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Ferrata delle Taccole
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Allgemeines
Vetta delle Buse
2155m
Prada (935 m)
700m
5:30h
(4 - C/D)
(6 Bewertungen)
1974
Recht reizvoll, wenn auch mit einem langen Zustieg versehen. Bei schönem Wetter eine Traumtour. Dann sollte man aber auch dem Höhenweg weiter nach Norden folgen. Nichts für Anfänger.
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Position/Lage
Parkstreifen an der SP3 (1564m), 1 km nördlich vom Sattel Caval di Novezza (1433m) auf der Monte Baldo Höhenstraße oder Bergstation des Costabella-Liftes (1815m)
45.719398 / 10.855423 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rifugio Telegrafo (2147m)
Von Mori gelangt man nach 36 km zum Joch Caval di Novezza, (Richtung Brentonico, Monte Baldo).
↑ nach obenWegverlauf Ferrata delle Taccole
Auf verschiedenen Wegen (Richtung Rif. Telegrafo) gelangt man auf den Höhenrücken mit dem schönen, markanten und bequemen Höhenweg des Monte Baldo (Nr. 658). Durch ein Felsentor kommend sieht man eine Metalltafel mit dem Namen des Klettersteiges. Dort steigt man - zunächst querend - westwärts über den Schotter ca. 100 Hm ab. Am unteren Ende der Schuttreisse sieht man an der linken Felswand ältere Markierungen und das waagrechte Band, welches nach wenigen Metern zum Einstieg führt.
600m
2:20h
Meist folgt die Route einem natürlichen System von Rissen und Kaminen. Der Beginn ist mit dem senkrechten Kamin sofort recht schwer: steil, aber viele Griffe und jede Menge Eisenbügel. Schließlich wendet sich der Steig leicht ansteigend nach rechts und führt um eine Ecke zur Schlußwand. Diese ist sehr steil, ausgesetzt und verlangt gute Technik. Nach Verlassen des Kamines (Wegbuch) teilweise gesichert über einen Rücken und durch Blöcke, zum Schluß über Gehgelände zum Grashügel Vetta delle Buse (2154m).
150m
0:55h
-
45.698458 / 10.827178 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Vom Grasbuckel in 2 Min nach Süden zum breiten Wanderweg 658, dann links durch die Bresche und wieder zurück zum Ausgangspunkt.
600m
1:45h
-
Nordost
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata delle Taccole
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Sicherheit
-
-
Während die Wanderwege hervorragend ausgeschildert sind, fehlt es offenbar vor Ort an roter Farbe, um den Abstiegspfad in der Schuttrinne deutlicher zu kennzeichnen.
Die Sicherungen sind topmodern und es gibt viele Griff- und Trittbügel; allerdings sind deren Abstände oft so groß, dass besonders kleine Leute mit vollem Armkrafteinsatz an der glatten Wand antreten müssen, um auf den nächsten Bügel zu steigen. Diese Stellen werden dann mit Recht als D empfunden.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Wer im Rifugio Telegrafo einkehren will (+ 30 Min Gehzeit), folgt der Beschilderung und kann später von dort über die 658 Variante EE in 15 Min wieder auf den Hauptweg gelangen, dann nach rechts durch das Felsentor gehen, und 20 Min später am Einstieg des Steigs stehen.
Erbaut zum 100-jährigen Jubiläum der Sektion Verona des Club Alpino Italiano.
überarbeitet und aktualisiert von joecool 2015
nein
24.08.2018
37434
742
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Ferrata delle Taccole
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Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 14.08.2015
Sportklettersteig in Sichtweite der Berghütte. Langer, anstrengender Aufstieg, eine Stunde im Steig (ganz schön, alle Sicherungen okay) und wieder runter. Fazit: ganz nett, aber eine Traumtour sieht für mich anders aus.
Rodigan schrieb am 04.06.2011
Haben den Steig am 03. Juni 2011 gemacht.
Das Schneefeld war klein genug, um im Kar absteigen zu können.
Wer allerdings anschließend feststellt, dass der Steig zu schwer ist, wird Probleme haben einen anderen Weg als Ausstieg zu nehmen, da der Aufstieg durch das Kar kaum möglich ist.
Während unserer Tour fing es beim Einstieg an zu regnen, was den Steig deutlich schwerer macht, da das Klettern auf Reibung vollständig entfällt.
Insgesamt sollte man die Wetterbedingungen nicht unterschätzen, da man am Gardasee häufig gutes Wetter hat, während es am Monte Baldo regnet und 10 Grad kälter ist. Schon 200 Höhenmeter unterhalb des Gipfels kann das Wetter deutlich besser sein.
Bei gutem Wetter eine Traumtour mit tollen Aussichten.
Mit 4 1/2 Stunden allerdings etwas knapp kalkuliert.
Unter 5 1/2 bis 6 Stunden würde ich die Zeit auch bei guten Bedingungen nicht kalkulieren. Wir haben bei schlechten Bedingungen 7 Stunden gebraucht.
Das Schneefeld war klein genug, um im Kar absteigen zu können.
Wer allerdings anschließend feststellt, dass der Steig zu schwer ist, wird Probleme haben einen anderen Weg als Ausstieg zu nehmen, da der Aufstieg durch das Kar kaum möglich ist.
Während unserer Tour fing es beim Einstieg an zu regnen, was den Steig deutlich schwerer macht, da das Klettern auf Reibung vollständig entfällt.
Insgesamt sollte man die Wetterbedingungen nicht unterschätzen, da man am Gardasee häufig gutes Wetter hat, während es am Monte Baldo regnet und 10 Grad kälter ist. Schon 200 Höhenmeter unterhalb des Gipfels kann das Wetter deutlich besser sein.
Bei gutem Wetter eine Traumtour mit tollen Aussichten.
Mit 4 1/2 Stunden allerdings etwas knapp kalkuliert.
Unter 5 1/2 bis 6 Stunden würde ich die Zeit auch bei guten Bedingungen nicht kalkulieren. Wir haben bei schlechten Bedingungen 7 Stunden gebraucht.
Armin schrieb am 02.06.2010
Ich wollte den Steig am 31. Mai 2010 machen, aber da im Kar noch viel Firn lag, war der Zustieg nicht möglich. Ich denke, vor Ende Juni wirds nichts!
Elmar schrieb am 03.11.2009
Ich bin den Steig am 30.10.2009 gegangen (Auffahrt mit MTB ab Castelletto di Brenzone ...). Der Einstieg war an sich nicht so schwer zu finden. Die Markierungen sind anscheinend erneuert worden. Man kann entweder direkt die Schotterrinne runter (hab ich gemacht - ist aber etwas mühsam, da man nicht durchgängig abfahren kann) oder weiter den Markierungen folgen, die zunächst in einem Rechtsbogen oberhalb der Schotterreisse entlang leiten mit leichtem Höhenverlust und dann steil hinab zum markierten Einstieg. Die Markierung zum Einstieg hat man schon direkt von oben sehen können (auch bei leichtem Dunst, bei Nebel klappt das sicher nicht ...). Ist ein super Steig, der aber durchaus zu den sportlicheren zählt. Etwas Erfahrung und Klettergeschickt schadet also nix. Elmar
Elisabeth Bergmair schrieb am 06.11.2007
2.11.2007 Der Klettersteig war sehr beeindruckend- tolle Aussicht auf schneebedeckte Berggrate und herrliche Tiefblicke bis zum Gardasee hinunter, super abgesichert. Der 100m tiefe Abstieg zum Einstieg war zwar schon im Schnee, aber Dank der Spuren meines Begleiters gut begehbar. Der Aufstieg über die stillgelegeten Costabella Lifte der West-Seite (655) ist jetzt im Herbst ein Traum, das Leuchten des Herbstlaubes über noch saftiggrünen Wiesen unglaublich schön. Auch der Abstieg über die Rif. Telegrafohütte (654) in der Abendsonne über aussichtsträchtige Serpentinen war ein unvergessliches Erlebnis. Rückkehr im Finstern über ein kleines, asphaltiertes Straßerl zur Talstation des Liftes. Eine einprägsames Bergerlebnis dank deiner tollen Klettersteigbeschreibung. Vielen Dank! Elisabeth
Bei schönem Wetter eine nette Tour mit schönen Ausblicken auf den Gardasee. Gesamtzeit bei über vier Stunden (Klettersteig 30 – 45 Minuten).