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Attersee Klettersteig
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Allgemeines
Mahdlgupf
1261m
Weißenbach am Attersee
790m
5:30h
(5 - D/E)
2012
Landschaftlich eindrucksvoller, langer und anspruchsvoller Steig (Einstieg D/E, 3-Seen-Blick, Stellen D, einiges C, viel B/C und leichter - allerdings mehr als 600 Hm Steig, wenig reines Gehgelände). Wird gerne als Alternativsteig zur Drachenwand gesehen, ist jedoch länger und schwieriger! Bei Nässe aufgrund erdiger Passagen mitunter unangenehm.
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Diese Tour haben schon 19 User gemacht:
tom77 Marc Muli Uli211 Kletterhexi kboomdani da-hans-hoid joecool Markus15 Srajachjung Karabiner bergfex666 Ellen Capere Typhon Markus13 ChristianForker Kletterzwergin quiksquaks
tom77 Marc Muli Uli211 Kletterhexi kboomdani da-hans-hoid joecool Markus15 Srajachjung Karabiner bergfex666 Ellen Capere Typhon Markus13 ChristianForker Kletterzwergin quiksquaks
Position/Lage
Weißenbach am Attersee 470m
47.8 / 13.5333 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
keine
Entweder von der Autobahnausfahrt Mondsee oder von Schörfling nach Weißenbach ans Attersee-Südufer. Im Ort kurz Richtung Bad Ischl abzweigen - nach ein paar hundert Metern erreicht man einen Parkplatz auf der rechten Seite.
↑ nach obenWegverlauf Attersee Klettersteig
30 m auf der Straße zurück in Richtung Weißenbach, dann auf einem Weg rechts in den Wald ("Schoberstein, Klettersteig Mahdlgupf). Zunächst wenige Meter steil, dann waagerecht in knapp 10 Minuten zu einer Kapelle (hier mündet von oberhalb der Abstiegsweg) und weiter auf dem Nikoloweg (Waldlehrpfad mit Infotafeln) meist waagrecht (einmal kurz über Treppen hinauf). Dem schönen Bergpfad, der nach Steinbach führt, für weitere 30 Min. bis zu einer großen Übersichtstafel folgen. Von dort steil in wenigen Minuten hinauf zum Einstieg.
160m
0:45h
Der Steig ist 30 Abschnitte eingeteilt, die man grob in 4 Bereiche aufteilen kann:
1) Einstiegspassage neu: zunächst D/E, dann bis zur markanten Weißen Wand mit viel B und B/C Gelände, 1x kurz C (leider auch z.T. etwas erdig.
2) Steiler, ausgesetzter Teil unterhalb der weißen Wand mit Grotte, Hühnerleiter, dem Schoko Überhang (Schlüsselstelle D, überhängend) und dem Waschbrett, eine mit sehr kurzen Stiften versehene senkrechte Platte - gewöhnungsbedürftig aber nicht schwer)
3) Wald und Zackengrate - hier wird das Gelände flacher - einiges an Gehgelände aber auch interessante Gratpassagen und kurze Aufschwünge
4) im Gipfelbereich wird das Gelände wieder steiler und es sind noch mal ein paar knackige Wandpassagen zu meistern: 1x kurz D. Unmittelbar im Gipfelbereich wird schließlich der Ausstieg erreicht.
1) Einstiegspassage neu: zunächst D/E, dann bis zur markanten Weißen Wand mit viel B und B/C Gelände, 1x kurz C (leider auch z.T. etwas erdig.
2) Steiler, ausgesetzter Teil unterhalb der weißen Wand mit Grotte, Hühnerleiter, dem Schoko Überhang (Schlüsselstelle D, überhängend) und dem Waschbrett, eine mit sehr kurzen Stiften versehene senkrechte Platte - gewöhnungsbedürftig aber nicht schwer)
3) Wald und Zackengrate - hier wird das Gelände flacher - einiges an Gehgelände aber auch interessante Gratpassagen und kurze Aufschwünge
4) im Gipfelbereich wird das Gelände wieder steiler und es sind noch mal ein paar knackige Wandpassagen zu meistern: 1x kurz D. Unmittelbar im Gipfelbereich wird schließlich der Ausstieg erreicht.
630m
3:00h
1200m
- / -
Vom Gipfel des Mahdlgupf quert der markierte und vielbegangene Normalweg zunächst sehr schön nach rechts zum Grat und dort bergab zur Scharte vor dem Schoberstein (möglicher kurzer Abstecher), dann weiter hinunter nach Weißenbach (gut markiert, kurz seilversichert A). Im untersten Bereich gibt es eine Vielzahl von langweiligen Kehren und kleinen steilen Abkürzungen. Der Alpenverein versucht, die Wanderer von den Abschneidern abzuhalten und auf die leider oft zu flachen Wegabschnitte zu leiten. Schließlich erreicht man die vom Zustieg bekannte Kapelle und ca. 6 Min später den Parkplatz.
790m
1:45h
-
West
↑ nach obenÜbersichtskarte Attersee Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
PurtschellersteigHimmelspfortesteigRoßkopfsteig (Katergebirge-Überschreitung)BrennerriesesteigSparber-OstanstiegRinnkogelsteigÜberschreitung Bergwerkskogel / RettenkogelLeonsbergsteig (versicherter Steig)Schoberstein (gesicherter Steig)BrustwandklettersteigKatrin KlettersteigKlettersteighalle Bad Ischl
Video
Sicherheit
Rastschlinge kann vorteilhaft sein
kein Notausstieg! Natürlicher Unterstand im oberen Drittel des Abstiegs.
Keine Orientierungsprobleme. Der Steig ist vorbildlich in 30 Abschnitte eingeteilt. Der Abstiegsweg ist ein gut markierter, vielbegangener Bergsteig.
Sehr gut und meist einwandfrei - 2012 erbaut.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Der Einstieg wurde neu trassiert und stellt nun seit August 2020 mit D/E die schwerste Stelle dar.
Wegen der vielen erdigen Passagen bei Nässe etwas problematisch. Durch die Ausrichtung nach Westen trocknet v.a. der untere Teil nach Regenwetter schlecht und benötigt mitunter mehrere Tage dazu. Ebenfalls bei oder nach Regenfällen ist die Passage unterhalb der Weißen Wand (Grotte) zu 100% nass (Tropfwasser von oben).
Der Steig ist von 1.11. bis 31.3 gesperrt!
Weitere Hinweise incl. Topo bei http://www.klettern-attersee.at
Wegen der vielen erdigen Passagen bei Nässe etwas problematisch. Durch die Ausrichtung nach Westen trocknet v.a. der untere Teil nach Regenwetter schlecht und benötigt mitunter mehrere Tage dazu. Ebenfalls bei oder nach Regenfällen ist die Passage unterhalb der Weißen Wand (Grotte) zu 100% nass (Tropfwasser von oben).
Der Steig ist von 1.11. bis 31.3 gesperrt!
Weitere Hinweise incl. Topo bei http://www.klettern-attersee.at
-
Beschreibung: kletterkiki (Team), tom77
nein
04.08.2020
37406
1833
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Attersee Klettersteig
Zustieg von felsfun |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Attersee Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Kletterzwergin schrieb am 17.07.2020
Begangen am 30.06.2020
Eigentlich wäre der Donnerkogel-KS dran gewesen, bei der Bergbahn dann das Schild: "Himmelsleiter wegen Steinschlag gesperrt". Aber den Intersport-KS ohne Himmelsleiter machen? Nein, das wollten wir nicht. Kurz überlegt...ging es dann zum Attersee-KS. Den hatten wir sowieso auf dem Zettel. Eigentlich ist ja die Empfehlung, möglichst früh einzusteigen. Früh? Naja, 11.00 Uhr musste ausnahmsweise reichen. Hat es dann auch. Da nicht all zu viel Betrieb war und wir ja schon erfahrene KS-Geher sind, war diese Tour für uns auch zu dieser Uhrzeit gut machbar. Ich selbst fand den Steig eher etwas eintönig, er zog sich irgendwie unspektakulär in die Länge. Die Landschaft dagegen ist traumhaft. Wir hatten an diesem Tag super Wetter und konnten die Tiefblicke auf das Wasser in vollen Zügen genießen.
Eigentlich wäre der Donnerkogel-KS dran gewesen, bei der Bergbahn dann das Schild: "Himmelsleiter wegen Steinschlag gesperrt". Aber den Intersport-KS ohne Himmelsleiter machen? Nein, das wollten wir nicht. Kurz überlegt...ging es dann zum Attersee-KS. Den hatten wir sowieso auf dem Zettel. Eigentlich ist ja die Empfehlung, möglichst früh einzusteigen. Früh? Naja, 11.00 Uhr musste ausnahmsweise reichen. Hat es dann auch. Da nicht all zu viel Betrieb war und wir ja schon erfahrene KS-Geher sind, war diese Tour für uns auch zu dieser Uhrzeit gut machbar. Ich selbst fand den Steig eher etwas eintönig, er zog sich irgendwie unspektakulär in die Länge. Die Landschaft dagegen ist traumhaft. Wir hatten an diesem Tag super Wetter und konnten die Tiefblicke auf das Wasser in vollen Zügen genießen.
Markus13 schrieb am 26.06.2019
Am 09.06.2019 begangen.
Steig und Sicherungen in bestem Zustand.
Leider "mussten" wir den Steig an einm Sonntag gehen, da dies der stabilste Tag in unserem Urlaub war.
Schon lange vor der "Schlüsselstelle", dem Schokoüberhang, hatten wir im Stau gestanden.
Bis wir am Schokoüberhang waren, würde ich die Wartezeit auf ca. 1h schätzen.
Nachdem wir Einsicht in die Schlüsselstelle hatten - also nach einer ganzen Weile - waren immernoch ca. 20 Personen vor uns.
Der Klettersteig sollte von seiner Länge her nicht unterschätzt werden, weil er eine Kletterlänge (nicht Höhenmeter) von doch schon 1200m hat.
Trotzdem war der Klettersteig - auch und gerade wegen der landschaftlichen Schönheit - eine überaus lohnende Tour.
Auch der Abstieg war nicht so alpin, wie ich es vorher angenommen hatte, sondern recht angenehm zu gehen.
Video unter www.youtube.com/markus923
Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=SKSHJ6Ab2Wg
Steig und Sicherungen in bestem Zustand.
Leider "mussten" wir den Steig an einm Sonntag gehen, da dies der stabilste Tag in unserem Urlaub war.
Schon lange vor der "Schlüsselstelle", dem Schokoüberhang, hatten wir im Stau gestanden.
Bis wir am Schokoüberhang waren, würde ich die Wartezeit auf ca. 1h schätzen.
Nachdem wir Einsicht in die Schlüsselstelle hatten - also nach einer ganzen Weile - waren immernoch ca. 20 Personen vor uns.
Der Klettersteig sollte von seiner Länge her nicht unterschätzt werden, weil er eine Kletterlänge (nicht Höhenmeter) von doch schon 1200m hat.
Trotzdem war der Klettersteig - auch und gerade wegen der landschaftlichen Schönheit - eine überaus lohnende Tour.
Auch der Abstieg war nicht so alpin, wie ich es vorher angenommen hatte, sondern recht angenehm zu gehen.
Video unter www.youtube.com/markus923
Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=SKSHJ6Ab2Wg
Srajachjung schrieb am 05.09.2017
05.09.2017 wir haben Heute versucht den Steig zu gehen, dies war nicht möglich. Der Nikoloweg als Zustieg ist genau am Einstieg von beiden Seiten durch das Forstamt Weißenbach gesperrt. Vom südlichen Parkplatz in Weißenbach an der Straße nach Bad Ischl, wurden die Hinweisschilder erst nach ca. 20 Minuten Gehstrecke aufgestellt.
Ein Waldarbeiter berichtete über einen massiven Holzbruch durch einen Sturm. Der Zustieg ist aktuell mit vielen querliegenden Baumstämmen verlegt, auch wenn man versucht vom nördlichen Zustieg in Gmauret bei Steinbach zum Einstieg zu gelangen . Die Sperrung soll voraussichtlich bis Mitte November 2017 bestehen bleiben.
Ein Waldarbeiter berichtete über einen massiven Holzbruch durch einen Sturm. Der Zustieg ist aktuell mit vielen querliegenden Baumstämmen verlegt, auch wenn man versucht vom nördlichen Zustieg in Gmauret bei Steinbach zum Einstieg zu gelangen . Die Sperrung soll voraussichtlich bis Mitte November 2017 bestehen bleiben.
Karabiner schrieb am 27.08.2017
Wir sind den Steig am 15.8.17 zum dritten Mal geklettert, einer unserer Lieblingssteige. Die Versicherungen sind in tadellosem Zustand.
Für uns fordernd, aber jeder Meter ein Genuss, weil der Ausblick jederzeit atemberaubend ist und es im unteren Teil und auf dem Grat mehrheitlich mit direktem Feldkontakt aufwärts geht. Im steilen Mittelteil unterstützen Tritt- und Griffhilfen in Form von Stahlstiften den Aufstieg. Die obere Schlüsselstelle wurde im Vergleich zu unserer ersten Begehung vor 2 Jahren durch 2 zusätzlich Stahlstifte etwas entschärft. Am Wochenende hat der Steig sehr regen Zulauf, es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Für uns fordernd, aber jeder Meter ein Genuss, weil der Ausblick jederzeit atemberaubend ist und es im unteren Teil und auf dem Grat mehrheitlich mit direktem Feldkontakt aufwärts geht. Im steilen Mittelteil unterstützen Tritt- und Griffhilfen in Form von Stahlstiften den Aufstieg. Die obere Schlüsselstelle wurde im Vergleich zu unserer ersten Begehung vor 2 Jahren durch 2 zusätzlich Stahlstifte etwas entschärft. Am Wochenende hat der Steig sehr regen Zulauf, es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Werner schrieb am 22.07.2017
Wir sind den Madlgupf-Klettersteig am 16.07.2017 gegangen,als Zustiegsvariante zum Hochleckenhaus und der Durchquerung des Höllengebirges.Zum Klettersteig,schöne Kletterabschnitte,hat uns sehr gefallen.Hatten aber wegen der Überschreitung des Gebirgstockes große Rucksäcke,aber das hat halt den Bizep und die Trittechnik ein wenig mehr beansprucht.Einziges Mango am Steig, auch hier wurden Drahtseile mit Seilstücken an Baum und Lochplatten befestigt. Kann man anders lösen. Aber der Steig an sich ist gut angelegt,Aussichtsreich und viel besucht.Dank den Erbauern
Markus15 schrieb am 31.05.2017
Sehr schöner Steig, den ich nachmittags nach der Drachenwand angegangen bin. Vor lauter Schildern (Lehrtafeln) auf dem Nikoloweg habe ich das große Schild und die Abzweigung zum Klettersteig verpasst und bin falsch aufgestiegen (gen Dachsteinblick).
Vielleicht weil es noch heiß war und schon Abend, war ich meist alleine unterwegs. Auf jeden Fall kommen Steine heruntergeflogen! Örtliche Begeher sagten mir, man solle nicht groß eine Rast einlegen. Als Anfänger empfand ich ihn nicht als schwieriger, die Länge macht's. Im Vergleich zu einem D-KS waren hier die D-Kletterstellen nicht fordernd. Im oberen Bereich musste man sich über eine Stelle ziehen.
Im Gegensatz zur Drachwand sind hier die Drahtseilenden gut geschützt und man kann sich nicht verletzten.
Ist man zügig unterwegs, kann man ihn in ca. 1 h schaffen. Kleine Hinweisschilder geben die verbleibenden Höhenmeter an.
Der Ausblick von oben ist die Mühe wert, man hat einen tollen Panoramablick (ein Panobild liegt oben) und schon während des Aufstiegs wird man mit tollen Tief- und Seeaussichten belohnt. Ist nur die Frage, ob man sich morgens hochwindet und den See in den besten Farben sieht oder abends den Sonnenuntergang erleben möchte... Der Abstieg ist sehr lang und geht größtenteils geschützt durch einen Wald mit schönen Weitblicken auf den Weißenbach.
Unten im Ort ist nach der Kreuzung in Richtung Mondsee eine Kneipe mit seinem sehr freundlichen Besitzer - hier erhält man noch spät abends eine kühle Erfrischung.
Vielleicht weil es noch heiß war und schon Abend, war ich meist alleine unterwegs. Auf jeden Fall kommen Steine heruntergeflogen! Örtliche Begeher sagten mir, man solle nicht groß eine Rast einlegen. Als Anfänger empfand ich ihn nicht als schwieriger, die Länge macht's. Im Vergleich zu einem D-KS waren hier die D-Kletterstellen nicht fordernd. Im oberen Bereich musste man sich über eine Stelle ziehen.
Im Gegensatz zur Drachwand sind hier die Drahtseilenden gut geschützt und man kann sich nicht verletzten.
Ist man zügig unterwegs, kann man ihn in ca. 1 h schaffen. Kleine Hinweisschilder geben die verbleibenden Höhenmeter an.
Der Ausblick von oben ist die Mühe wert, man hat einen tollen Panoramablick (ein Panobild liegt oben) und schon während des Aufstiegs wird man mit tollen Tief- und Seeaussichten belohnt. Ist nur die Frage, ob man sich morgens hochwindet und den See in den besten Farben sieht oder abends den Sonnenuntergang erleben möchte... Der Abstieg ist sehr lang und geht größtenteils geschützt durch einen Wald mit schönen Weitblicken auf den Weißenbach.
Unten im Ort ist nach der Kreuzung in Richtung Mondsee eine Kneipe mit seinem sehr freundlichen Besitzer - hier erhält man noch spät abends eine kühle Erfrischung.
Kletterhexi schrieb am 28.06.2014
Wir sind den Steig am 25.5.2014 gegangen, bei wunderschönem, heißen Sommerwetter. Der Zustieg ist eher kurz und verläuft großteils durch den Wald. Der Steig selbst windet sich die Felswand empor - mit einer immer tolleren Aussicht auf den Attersee bis zum Mondsee. Wir haben für den Aufstieg insgesamt 3 Stunden gebraucht - allerdings inklusive einer ca. halbstündigen Pause im oberen Teil und teilweise längerer Wartezeiten im Steig, weil einzelne Klettersteiggeher vor uns große Schwierigkeiten bei den steileren Passagen hatten.
Ich habe den Steig nicht schwierig gefunden, auch nicht die einzelnen D-Stellen, da überall im Felsen Eisenklammern und -tritte gesetzt sind, auf die man gut steigen kann.
Der Fels ist teilweise etwas bröckelig - ähnlich wie auf der Drachenwand am Mondsee -, daher muß man sorgfältig darauf achten, wo man hingreift und hinsteigt.
Aber schon alleine aufgrund der tollen Aussicht ist der Steig wirklich ein Erlebnis!
Ich habe den Steig nicht schwierig gefunden, auch nicht die einzelnen D-Stellen, da überall im Felsen Eisenklammern und -tritte gesetzt sind, auf die man gut steigen kann.
Der Fels ist teilweise etwas bröckelig - ähnlich wie auf der Drachenwand am Mondsee -, daher muß man sorgfältig darauf achten, wo man hingreift und hinsteigt.
Aber schon alleine aufgrund der tollen Aussicht ist der Steig wirklich ein Erlebnis!
tom77 schrieb am 03.04.2014
Steig seit 1.4 offiziell wieder offen. Bei meiner Begehung letzten Samstag im oberen Steigteil und im 1. Abstiegsdrittel noch Schneereste aber unproblematisch. Nass im Bereich der Weißen Wand. Durch das schöne Wetter sollte der Steig aktuell (3.4) jedoch wieder trocken und schön zu gehen sein.
Marc schrieb am 21.07.2012
Habe den Steig am 19.07.12 bei sommerlichem Wetter gemacht. Der größte Teil ist bis kurz vor Mittag im Schatten (bei Hitze als am besten Vormittags machen). Die Aussicht auf den Attersee ist toll, da kommt so ein wenig mediteranes Feeling auf.
Wenn man von Weißbach losgeht (Beschilderung Richt. Schoberstein) erreicht man
nach 20min. eine bewaldete Schuttrinne an der sich ein Holzpfahl mit weiß-roter Markierung befindet. Von dort geht es über einen kleinen Trampelpfad (noch keine Beschilderung!) steil bergauf zum Klettersteig.
Im Steig wechslen sich zu Beginn leichtere mit steilen Passagen munter ab. Im Mittelteil ist eine kurze leicht überhängende D-Stelle und anschließend eine senkrechte Wandstufe mit sehr kurzen Metallstiften zu meistern. Im Anschluß ist ein schöner Rastplatz mit toller Aussicht vorhanden, bevor es im oberen Teil über einige Gratpassagen, unterbrochen von Gehgelände und kürzeren steilen Aufschwünge zum Gipfel geht. Zum Finale wird es dann unterhalb des Gipfels nochmal anspruchsvoller (2 Steilstellen C-D), bevor das Steigbuch dann den Ausstieg ankündigt.
Insgesamt hat die Tour Spaß gemacht, aufgrund der nordseitigen Lage jedoch nicht unmittelbar nach verregneten Tagen zu empfehlen.
Wenn man von Weißbach losgeht (Beschilderung Richt. Schoberstein) erreicht man
nach 20min. eine bewaldete Schuttrinne an der sich ein Holzpfahl mit weiß-roter Markierung befindet. Von dort geht es über einen kleinen Trampelpfad (noch keine Beschilderung!) steil bergauf zum Klettersteig.
Im Steig wechslen sich zu Beginn leichtere mit steilen Passagen munter ab. Im Mittelteil ist eine kurze leicht überhängende D-Stelle und anschließend eine senkrechte Wandstufe mit sehr kurzen Metallstiften zu meistern. Im Anschluß ist ein schöner Rastplatz mit toller Aussicht vorhanden, bevor es im oberen Teil über einige Gratpassagen, unterbrochen von Gehgelände und kürzeren steilen Aufschwünge zum Gipfel geht. Zum Finale wird es dann unterhalb des Gipfels nochmal anspruchsvoller (2 Steilstellen C-D), bevor das Steigbuch dann den Ausstieg ankündigt.
Insgesamt hat die Tour Spaß gemacht, aufgrund der nordseitigen Lage jedoch nicht unmittelbar nach verregneten Tagen zu empfehlen.
Schon zum 2. Mal hier und wieder bei bestem Wetter. Den neuen D/E-Einstieg kannte ich bislang noch nicht. Für D/E schon recht ordentlich! Diesmal fand ich die Tour richtig nice!