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Via ferrata Rocca Senghi
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Allgemeines
Rocca Senghi
2455m
Sant´ Anna di Bellino (1850 m)
600m
3:30h
(5 - D/E)
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Position/Lage
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44.57314 / 6.9731 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Von Saluzzo (zu erreichen über die A6 "Turin-Savona", Ausfahrt "Marene") fährt man über die SP8 in das Valle Varaita. Dort befindet sich am Ende des Tales die Ortschaft Casteldelfino. Am Ende der Ortschaft folgt man dem Wegweiser "Bellino" und fährt die immer kleiner werdende Straße bis zum Ende des Tales durch. Vor einer Brücke (die letzten Meter Schotterstraße) findet man einen großen Parkplatz mit Infotafel und einem schönen Blick in das Talende.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata Rocca Senghi
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
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Aufgrund des möglichen Fluchtweges gliedert sich der Klettersteig in 2 Teile. 1.Teil:Bügel leiten gleich am Anfang fast senkrecht nach oben (4,5). Ebenfalls steil weiter, hält der Steig die nächsten 30m nach links auf die äußere Kante des Felsens zu (4). Der folgende Anstieg, sowie die nächste Querung nach rechts und der erneute Anstieg sind die Schlüsselstelle der Tour (5). Immer noch sehr steil geht es einige Meter weiter (4), bis man auf einen kleinen Absatz gelangt. Dann noch ein paar Felsstufen (3,5), bis man auf den Fluchtweg stößt (2370m; 1h). 2.Teil: Dieser beginnt mit einer Querung nach links 3) und führt dann wesentlich leichter über zahlreiche Felsstufen (immer wieder mit Bügeln gut gesichert; 3) dem Gipfel entgegen. Vom Gipfel hat man eine grandiose Sicht auf die umliegenden Berge, die teilweise über 3000m sind. NULL NULL NULL NULL NULL Sant´ Anna di Bellino (1850 m) 44.57314 6.97310 njz 1 NULL NULL NULL Durch die Schwere und Ausgesetztheit nur für erfahrene Klettersteigler zu empfehlen (dann allerdings ein echter Geheimtipp). Rif. Meleze (1812 m) NULL NULL NULL Einsame, landschaftlich tolle Tour, die klettersteigtechnisch sehr viel abverlangt. NULL NULL Fotos 1,3-5: Patricia Kranich NULL NULL Man wandert die Schotterstraße weiter bis zu einem Wegweiser Via Ferrata" (10min). Der Weg führt zu den Hütten der Grange Cruset (2021m) und befindet sich jetzt genau unterhalb des markanten Felsens der Rocca Senghi. Ab hier in steilen und schmalen Kehren zum Einstieg (2190m). Alternativ kann man noch 100Hm weiter nach oben steigen und den "Via di fuga" (Fluchtweg) als Anstieg benutzen. Dieser führt über Bügel und Bänder (3,5) weiter oben auf den eigentlichen Klettersteig (so umgeht man den sehr schweren 1.Teil).
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Schon am Gipfel wird man durch die Stellung an die Bedeutung des Gipfels vor dem 2. Weltkrieg erinnert. An dieser vorbei folgt man dem Wanderweg auf der Nordseite bis zu einer Scharte. Dort hat man die Möglichkeit nach rechts direkt zur Hüttenbaracke (2343m, Reste aus dem Krieg) abzusteigen, oder man folgt nach links den Hinweisen "Galleria". Insofern man eine Lampe dabei hat, kann man durch diese ebenfalls zur Hütte gelangen. Von hier aus auf dem Wanderweg entlang der Einstiege zurück zum, Parkplatz.
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↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata Rocca Senghi
GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata Rocca Senghi
Sicherheit
Hinweise
Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via ferrata Rocca Senghi
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Kommentare von anderen Usern
Elektroid schrieb am 08.08.2024
ein muss wenn man in der Gegend ist einfach wunderbar ein paar stufen sind zwar locker aber das schreckt einen nicht insgesamt ein sehr schöner Klettersteig mit Gipfelbuch.Der Anfahrtsweg ist gut zu finden und die Beschilderung danach auch o.k .Keinen großen Rucksack nehmen sonst kommt man am ende des klettersteigs nicht durch das Loch. der Bunker hier oben einfach verrückt. durch die Galerie nach unter ist sehr kalt.Kräftige Arme sind sehr zu empfehlen.
ISAAC schrieb am 13.08.2018
Begangen am 10.08.2018
Mein Traum ist wahr geworden... Die Besteigung des Rocca Senghi ist ein besonderes Erlebnis. Alleine der Anblick dieses Fels Giganten, bei Ankunft auf dem Parkplatz, erzeugt schon eine Erfurcht. Der Zustieg zieht sich etwas ist aber trotzdem angehnem zu gehn. Am Felsen angekommen erkennt das geschulte Auge auch direkt die harte Linie die dieser Steig fährt. Größtenteils senkrecht geht es die ersten 50 hm durch die Wand. Überhänge sind mir dabei keine aufgefallen, jedoch zimlich ungewöhnlich weit auseinanderliegende Stahlbügel die das Steigen schon enorm erschweren. Hier liegt meiner Einschätzung nach abgesehen von der Länge auch die Hauptschwierigkeit, wenn man mit der enormen Ausgesetztheit keine Probleme hat. Das Topo im Schallführer welches die D/E Stelle kurz vor dem Aufeinandertreffen beider Routen zeigt stimmt leider überhaupt nicht. Die schwersten Passagen befinden sich in den ersten 50 Metern danach lehnt die Wand sich leicht zurück und man klettert zwar noch ausgesetzt aber nie besonders schwierig. Ab dem Schnittpunkt wird es dann deutlich leichter und man kann zum ersten Mal die Aussicht genießen. Kurz vor dem Gipfel muss man durch eine mit Brennesseln zugewachsene Rinne klettern...nicht so schön. Schön ist dann allerdings der 360 Grad Ausblick vom Gipfelkreuz in die Welt der 3000der. Anschließend sind wir durch den Stollen mit StirnLampe abgestiegen. Großartige Ferrata, die man als routinierter Klettersteiggeher in seinem Leben gemacht haben sollte!
Mein Traum ist wahr geworden... Die Besteigung des Rocca Senghi ist ein besonderes Erlebnis. Alleine der Anblick dieses Fels Giganten, bei Ankunft auf dem Parkplatz, erzeugt schon eine Erfurcht. Der Zustieg zieht sich etwas ist aber trotzdem angehnem zu gehn. Am Felsen angekommen erkennt das geschulte Auge auch direkt die harte Linie die dieser Steig fährt. Größtenteils senkrecht geht es die ersten 50 hm durch die Wand. Überhänge sind mir dabei keine aufgefallen, jedoch zimlich ungewöhnlich weit auseinanderliegende Stahlbügel die das Steigen schon enorm erschweren. Hier liegt meiner Einschätzung nach abgesehen von der Länge auch die Hauptschwierigkeit, wenn man mit der enormen Ausgesetztheit keine Probleme hat. Das Topo im Schallführer welches die D/E Stelle kurz vor dem Aufeinandertreffen beider Routen zeigt stimmt leider überhaupt nicht. Die schwersten Passagen befinden sich in den ersten 50 Metern danach lehnt die Wand sich leicht zurück und man klettert zwar noch ausgesetzt aber nie besonders schwierig. Ab dem Schnittpunkt wird es dann deutlich leichter und man kann zum ersten Mal die Aussicht genießen. Kurz vor dem Gipfel muss man durch eine mit Brennesseln zugewachsene Rinne klettern...nicht so schön. Schön ist dann allerdings der 360 Grad Ausblick vom Gipfelkreuz in die Welt der 3000der. Anschließend sind wir durch den Stollen mit StirnLampe abgestiegen. Großartige Ferrata, die man als routinierter Klettersteiggeher in seinem Leben gemacht haben sollte!
Patricia schrieb am 22.08.2008
Hallo, bin den Rocca Senghi am 09.08.08 gegangen und kann ihn nur weiterempfehlen. An dem Parkplatz kann auch gecampt werden (ob offiziell erlaubt oder nicht weiß ich nicht, aber viele machen es) und die Touristen dort verlaufen sich ziemlich schnell in anderen Wanderwegen. Ich war allein am Berg :)!! Sehr schöner, knackiger Kletterspaß.