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(4 - C/D)






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Via Ferrata Les Marujes

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Allgemeines
Ziel
Wanderweg nach Les Creus (540m)
Zielhöhe
380m
Talort
Tavernes de la Valldigna (nördl. von Gandia)
Höhenmeter
350m
Gehzeit
2:30h
Schwierigkeit






Team-Bewertung






Eröffnung
2006
Resumee
Eigentlich eine schöne, abwechslungsreiche Klettersteigrunde, wenn nicht die aberwitzig schwere Passage sowohl den Spaß verderben würde als auch ein hohes Sturzrisiko bereit hielte.
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Position/Lage
Ausgangspunkt
Bar "Tesis" in der Carrer del Portalet am westlichen Rand der Bebauung oberhalb der CV50 (30m NN)
Ausgangspunkt GPS
39.070111 / -0.27637 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
keine
Anfahrt
Anfahrt über die Küstenautobahn A7 bis Tavernes de la Valldigna. Nun weiter auf der Landstraße CV50 durch den Ort bis zur Carrer del Portalet am westlichen Ortsrand (nach den beiden Tankstellen). Etwa 150m bergauf ist auf der rechten Seite die Bar "Tesis" (Doktorarbeit): dort am Straßenrand oder in der Nähe parken.
↑ nach obenWegverlauf Via Ferrata Les Marujes
Zustieg
Von der Bar Tesis bergauf zu den obersten Wohnblöcken, dann links auf einem Mäuerchen kurz weiter bergauf. Der Pfad biegt nach links und führt hinüber zu den Orangenplantagen, wo man auf einen Betonweg trifft. Sekunden später erreicht man den quer verlaufenden Pfad, der nach links gehend kurze Zeit später eine enge Linkskurve macht: dort zweigt der Wanderweg zur Ferrata und zum Creu/Cruz Weiß-Gelb markiert über große Steine rechts ab und führt in den Barranco de la Penya Roja. Weiter bergauf, eine Rechtsabzweigung ignorierend, zu einer Spitzkehre am Rand des kleinen Barrancos: Hier am ersten Ferrata-Schild quert die Dreiseil-Brücke auf die andere Grabenseite und die in rosa Plastik gehüllten Bügel sind in ihrer ganzen, wenn auch verblichenen Pracht sichtbar.
Zustieg Höhenmeter
170m
Zustieg Zeit
0:45h
Anstieg
Mittlerweile gibt es einen gesicherten Abstieg zur Seilbrücke; das bisher nötige Abseilen oder Abklettern entfällt.
Die Brücke überqueren und 9 Trittbügel die Schluchtwand emporklettern. Nun in leichter Kletterei einen Pfad zum
Wandfuß aufsteigen. Hier senkrecht ca. 55m steil durch die Wand - anhaltend C/D.
ABER ACHTUNG:
Der Einstieg ist ein übler Längenzug: wer den untersten Bügel in 2,35m Höhe nicht vom Boden greifen kann, müsste ihn im Grad 6+ (UIAA) anklettern, was normale Klettersteiggeher nicht schaffen, auch wenn sie locker D-Steige klettern können! Wer den Längenzug bewältigt hat, muss anschließend noch einen weit entfernten Bügel schnappen (E/F), dann Stand machen und kleinere Menschen nachsichern! Ggf. kurze Bandschlingen in die Bügel hängen.
Etwa in der Mitte der Felswand ist eine Querung mittels Trittstiften zu absolvieren. Bügel und Stifte liegen teilweise weit auseinander, was etwas Klettererfahrung erfordert. Am Wandausstieg zunächst durch ein unwegsames Karrenfeld aufwärts, dann wieder einem Pfad folgen zum nächsten Abschnitt des Steigs. Hier wird über eine schräg verlaufende Felsnase aufgestiegen. Nach dem Wandbuch folgt noch eine kurzes Stück ohne Seil, aber mit 2 Trittbügeln, dann über Pfadspuren entlang von Nebelmännchen zum Serpentinen-Pflasterweg, der direkt oberhalb verläuft. Rechts hinab zum Ausgangspunkt zurückwandern.
ABER ACHTUNG:
Der Einstieg ist ein übler Längenzug: wer den untersten Bügel in 2,35m Höhe nicht vom Boden greifen kann, müsste ihn im Grad 6+ (UIAA) anklettern, was normale Klettersteiggeher nicht schaffen, auch wenn sie locker D-Steige klettern können! Wer den Längenzug bewältigt hat, muss anschließend noch einen weit entfernten Bügel schnappen (E/F), dann Stand machen und kleinere Menschen nachsichern! Ggf. kurze Bandschlingen in die Bügel hängen.
Etwa in der Mitte der Felswand ist eine Querung mittels Trittstiften zu absolvieren. Bügel und Stifte liegen teilweise weit auseinander, was etwas Klettererfahrung erfordert. Am Wandausstieg zunächst durch ein unwegsames Karrenfeld aufwärts, dann wieder einem Pfad folgen zum nächsten Abschnitt des Steigs. Hier wird über eine schräg verlaufende Felsnase aufgestiegen. Nach dem Wandbuch folgt noch eine kurzes Stück ohne Seil, aber mit 2 Trittbügeln, dann über Pfadspuren entlang von Nebelmännchen zum Serpentinen-Pflasterweg, der direkt oberhalb verläuft. Rechts hinab zum Ausgangspunkt zurückwandern.
Anstieg Höhenmeter
190m
Anstieg Zeit
1:00h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
39.0762 / -0.28384 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Abstieg
Vom Ausstieg den Steigspuren und Nebelmännchen aufwärts folgend zum Wanderweg gehen. Dort in 30 Min rechts bergab zum Einstieg und in einer weiteren halben Stunde zurück zum Parkplatz. Oder in ca. 2:20 Std. links weiter nach Les Creus (540m) und in weitem Bogen zurück zum Ausgangspunkt.
Abstieg Höhenmeter
350m
Abstieg Zeit
1:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Südost
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata Les Marujes
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Video
Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
10m-Seil zum Nachsichern, Bandschlingen und HMS-Karabiner bzw. Micro Traxion
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
Wegweiser lückenhaft, Markierungen in Weiß-Gelb, "Nebelmännchen" (Steinhaufen/Cairns)
Sicherungen
Trittbügel, teils mit rosa Plastik ummantelt und Stifte. Stahlseil an allen schwierigen Stellen - außer an der schwersten Stelle
Gesteinsart
Kalk
↑ nach obenHinweise
Hinweise
https://es.wikiloc.com/rutas-via-ferrata/via-ferrata-les-marujes-by-rocjumper-3710072
Hintergrund
-
Urheberhinweise
joecoole Aktualisierung 3/2025;
Anfängereignung
Nein
Letzte Änderung
16.03.2025
Aufrufe
5882
Interne ID
1908
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Fotos zu Via Ferrata Les Marujes
![]() von klettermeyer |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Via Ferrata Les Marujes
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Kommentare von anderen Usern

dream-follower schrieb am 26.07.2014
Am Freitagmorgen haben wir uns früh auf den Weg zum Steig gemacht.
Wer sich vornimmt hier zu klettern, sollte dies wirklich NUR dann machen, wenn man wirklich ganz früh morgens beginnt. Wir waren um 10 Uhr im Berg und es wurde innerhalb von 1 Stunde immer heißer, von 25 auf 32 Grad trotz Wolken. Um 12 Uhr hatten wir 35 Grad am Berg. Unser Tipp: Vermeidet es. Zieht besser schon um 6/7 Uhr los und umgeht die Hitze.
Für das Abseilen zum Einstieg auf die tibetanische Brücke sind 2 Ankerpunkte vorhanden.
Der Einsteig und auch die Zwischenstrecke sind mit Nebelmännchen und teilweise mit gelben Markierungen gekennzeichnet. So verirrt man sich nicht im teils unwegsamen Gelände.
Parken solltet ihr unbedingt beispielsweise an der Schule auf dem dortigen öffentlichen Parkplatz.
In den Plantagen parken geht auch, aber von da aus durch die Plantagen zum Einstieg hoch laufen wird nicht gerne gesehen.
Wer sich vornimmt hier zu klettern, sollte dies wirklich NUR dann machen, wenn man wirklich ganz früh morgens beginnt. Wir waren um 10 Uhr im Berg und es wurde innerhalb von 1 Stunde immer heißer, von 25 auf 32 Grad trotz Wolken. Um 12 Uhr hatten wir 35 Grad am Berg. Unser Tipp: Vermeidet es. Zieht besser schon um 6/7 Uhr los und umgeht die Hitze.
Für das Abseilen zum Einstieg auf die tibetanische Brücke sind 2 Ankerpunkte vorhanden.
Der Einsteig und auch die Zwischenstrecke sind mit Nebelmännchen und teilweise mit gelben Markierungen gekennzeichnet. So verirrt man sich nicht im teils unwegsamen Gelände.
Parken solltet ihr unbedingt beispielsweise an der Schule auf dem dortigen öffentlichen Parkplatz.
In den Plantagen parken geht auch, aber von da aus durch die Plantagen zum Einstieg hoch laufen wird nicht gerne gesehen.
Lösung: einen entsprechend großen und erfahrenen Kletterer (m/w/d) vorschicken, der ein paar kurze Bandschlingen einhängt und/oder von oben nachsichert (10m-Seil, HMS oder Micro Traxion, etc.). Zwei, drei Bügel weiter ist ein maximales Hochschnappen im Grad E/F zum nächsten Bügel notwendig, ebenfalls nichts für Kurzarmige und Hasenherzen. Danach ist die Quälerei vorbei und es geht mit anhaltend C/D weiter; auch die Querung auf Bügeln mit Stiften für die Hände ist mit etwas Erfahrung für normalgroße Menschen machbar.
Sollte jemand über eine sog. Panik-Exe verfügen, die je nach Länge die Reichweite der Arme entsprechend vergrößert, könnte man auch den untersten Bügel samt Trittschlinge clippen und sich so hinaufmogeln. Der Steig ist in diesem Zustand – trotz Meerblick - keine Empfehlung, zu gefährlich!