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(7.5 - G)






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Via Ferrata Extraplomix

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TourdetailsKarte
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Allgemeines
Ziel
Barranco Berriel
Zielhöhe
260m
Talort
Maspalomas bzw. San Augustin
Höhenmeter
130m
Gehzeit
2:40h
Schwierigkeit








Team-Bewertung






Eröffnung
2012
Resumee
Sicher einer der schwierigsten Steige. Wahrscheinlich sogar der schwierigste Steig von Europa.
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Position/Lage
Ausgangspunkt
Auto an der GC 500 abstellen in Fahrtrichtung Maspalomas gibt es direkt vor der Haltestelle rechts einen Schotterparkplats. Nächstes, sichtbares Hotel heisst "Qrquidea". Es befindet sich dort auch eine Motocrossstrecke. Das Gelände dort heisst: Barranco Berriel.
Ausgangspunkt GPS
27.79531 / -15.51306 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
keine
Anfahrt
Am besten gar nicht auf der GC-1 Autobahn, sondern gleich auf der GC-500. Die Meisten kommen sicher eh von Maspalomas.. Man muss bis hinter San Augustin fahren und am Kreisverkehr bei der Kart-bahn wenden. Dann Auto an der GC 500 abstellen, in Fahrtrichtung Maspalomas gibt es direkt vor der Haltestelle rechts einen Schotterparkplatz. Nächstes, sichtbares Hotel heisst "Qrquidea".
↑ nach obenWegverlauf Via Ferrata Extraplomix
Zustieg
Immer schön auf den Staub-trockenen Sandpisten Richtung Unterführung der GC-1 laufen.Nach der Unterführung sieht man in einiger Entfernung schon eine Staumauer "Embalse de la Monta". An dieser muss man UNTEN vorbei laufen, wobei man sie in mehreren hundert Metern Entfernung rechts liegen lässt. Auf einigen Felsen am Wegrand ist Grün auf Weiss gepinselt "VF". Es führt eigentlich nur ein Tal in die richtige Richtung. Gut 40 Minuten Fussmarsch, immer am Bachbett entlang. Am Ende des Weges sieht man rechts schon den Steig. (Gilt auch für den Primera Luna).
Zustieg Höhenmeter
120m
Zustieg Zeit
0:40h
Anstieg
Gestartet wird an der überhängenden Teilstrecke aus der Höhle heraus.
Anstieg Höhenmeter
130m
Anstieg Zeit
1:20h
Anstieg Länge
2700m
Anstieg GPS
27.803387 / -15.521873 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Abstieg
Am besten bis zum Ende des Primera Luna weiter klettern und von dort absteigen. Mit sehr gutem Auge erkennt mann gelegentlich eine ca. 2x3cm grosse, weisse Markierung.. Und manchmal gibt es auch "Steinmännchen".. Ansonsten muss man sich den Weg "denken"... Noch nerviger ist es über den Notausstieg vom Luna, erspart aber ein paar Meter..
Abstieg Höhenmeter
250m
Abstieg Zeit
1:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata Extraplomix
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Video
Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
Unbedingt 2 verschieden-lange Bandschlingen mit Karabiner sofort griffbereit. Kletterschuhe!
Fluchtmöglichkeiten
Nur Abseilen, oder nach dem Pendel die Alternative zur Leiter, die an der anderen Wand entlang führt und am Primera Luna Steig einmündet.
Markierungen
gut
Sicherungen
gut
Gesteinsart
Schiefer
↑ nach obenHinweise
Hinweise
Weitere Infos unter: http://www.aventuracanarias.com/index.php?option=com_content&view=article&id=168:via-ferrrata-extraplomix&catid=47:articulos&Itemid=85q
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung: joe535
Anfängereignung
Absolut NEIN
Empfehlungen
Lässt sich super mit der rechts daneben liegenden Jesus Beitia und Telarana Klettersteig kombinieren.
Letzte Änderung
29.08.2019
Aufrufe
18274
Interne ID
1860
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Fotos zu Via Ferrata Extraplomix
![]() Parkplatz vorm Schranken von kboomdani |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Via Ferrata Extraplomix
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Kommentare von anderen Usern

KRZ82 schrieb am 08.01.2017
Alles durchgehend versichert. War ein eindrückliches Erlebnis, aber eher für Leute die gerne technisch klettrrn ;)

smol schrieb am 19.01.2016
Man kann in nicht mehr bis zum Ende klettern und muss nach der Leiter und den 20m Überhang zum Notausstieg rüber zur Prima Luna und dann hoch. Nach denn 20m Überhang bin ich noch 5m hoch wo dann 5m die Drahtseil und Eisengriffe entfernt wurden, wahrscheinlich wegen Steinschlaggefahr,ich weiß es nicht.

joe535 schrieb am 13.03.2013
Der EP ist wirklich ein schwieriger KS. Ob er nun der schwerste der Welt ist, kann ich so schlecht beurteilen, weil ich ja nicht alle auf der Welt kenne :-)
Bis zum Ende (das letzte 20m Dach) habe ich ihn leider nicht gemacht, sondern nur bis zum Ende der Leiter, wo das besagte Dach beginnt..
Und alles andere ging auch nur mit regelmäßiger Benutzung der Bandschlinge zum Arme ausschütteln und Planen..
Kurz zu mir. Ich klettere seit 2 Jahren, aber mit mehreren Verletzungspausen. Niveau UIAA 6..7 (in der Halle) mit Überhängen und 2-3m Dach. Klettersteige selbst hab ich schon einige D/E gemacht, die mittlerweile keine wirklichen Probleme mehr darstellen. Klettern gehe ich derzeit nur 1x pro Woche, mache aber zu Hause 3x pro Woche Krafttraining auch am Kletterboard. Dazu bin ich begeisterter Rennrad-freak und entsprechend fit mit 4x Training pro Woche.
Das ist so meine Grundvoraussetzung, die offenbar noch nicht genügt, um den KS komplett und ohne Hilfsmittel zu schaffen..
Nun zum KS selbst:
Der Einstieg selbst ist eigentlich nicht so schlimm, wenn man gern Überhängend klettert. Am Anfang ist man ja auch noch frisch.. Danach kann man sich in einer beinahe-Verschneidung ausruhen. Es folgt ein kleiner Vorsprung und dann kommt die „Curva de la Laja“. Hier hab ich beim ersten Versuch aufhören müssen. Am besten gleich mal die Bandschlinge einhängen und nachdenken. Die Beine sind ja sowieso immer aktiv mit zu benutzen, sonst geht’s eh nicht. Also etwas strecken und die richtige Reihenfolge greifen, dann geht es. Zur Not eben mehrmals probieren. Danach hat man erstmal Stand. Es kommt ein leichtes Stück nach links oben, bis man vor der Kette steht (Paso de Cadena). Diese sah von unten so aus, als müsse man sich dort nur mit Armkraft hoch ziehen und hätte keine Tritte.. Zum Glück aber stimmt das nicht. Links davon kann man die ersten Meter gut antreten, danach sollte man auch mal rechts vom Seil schauen… Danach hat man Stand und geht ein paar Meter nach rechts. Nun folgt eine kleinere Höhle (Cueva Obelix) aus der man überhängend raus kommt. Vorher schauen, wo die Ausgangsgriffe sind.. Danach wieder Stand und Gehgelände nach rechts bis zur Wand. Dort geht’s mit ca. „D“ bis zum Pendel, wobei der „Absprungpunkt“ keinen richtigen Stand bietet. Am besten per Bandschlinge fixieren und das Pendel holen, einklinken (am besten redundant), checken, Bandschlinge ab und JUHUU, los geht’s.. Das mach Spass – und für die andere Seite gleich die Bandschlinge in der Hand, klinkt man sich sofort ein und kann nicht mehr rückwärts ins Pendel fallen. Und weiter zur Leiter.. Die sieht echt ganz schön mager aus, hat aber gehalten… Oben wird es dann leider etwas ekelig, da hier alles Mögliche an Tauben-mist liegt… Und dann beginnt auch schon das 20m Schluss-stück, welches ich nicht geschafft hab. Stattdessen also wieder abgeseilt bis unter die Leiter und dann auf der anderen Höhlenseite bis zum Alternativ-weg gegangen. Dieser ist ca. „D“ und trifft sich mit dem Primera-Luna-KS. Von dort geht man dann entweder den anderen KS oder via Ausstieg nach rechts.
Also viel Erfolg!
Ach ja, landschaftlich schön fand ich ihn nicht. Ist einer, den man 1x macht und gut iss... UND: Kletterschuhe helfen ungemein :-)
Bis zum Ende (das letzte 20m Dach) habe ich ihn leider nicht gemacht, sondern nur bis zum Ende der Leiter, wo das besagte Dach beginnt..
Und alles andere ging auch nur mit regelmäßiger Benutzung der Bandschlinge zum Arme ausschütteln und Planen..
Kurz zu mir. Ich klettere seit 2 Jahren, aber mit mehreren Verletzungspausen. Niveau UIAA 6..7 (in der Halle) mit Überhängen und 2-3m Dach. Klettersteige selbst hab ich schon einige D/E gemacht, die mittlerweile keine wirklichen Probleme mehr darstellen. Klettern gehe ich derzeit nur 1x pro Woche, mache aber zu Hause 3x pro Woche Krafttraining auch am Kletterboard. Dazu bin ich begeisterter Rennrad-freak und entsprechend fit mit 4x Training pro Woche.
Das ist so meine Grundvoraussetzung, die offenbar noch nicht genügt, um den KS komplett und ohne Hilfsmittel zu schaffen..
Nun zum KS selbst:
Der Einstieg selbst ist eigentlich nicht so schlimm, wenn man gern Überhängend klettert. Am Anfang ist man ja auch noch frisch.. Danach kann man sich in einer beinahe-Verschneidung ausruhen. Es folgt ein kleiner Vorsprung und dann kommt die „Curva de la Laja“. Hier hab ich beim ersten Versuch aufhören müssen. Am besten gleich mal die Bandschlinge einhängen und nachdenken. Die Beine sind ja sowieso immer aktiv mit zu benutzen, sonst geht’s eh nicht. Also etwas strecken und die richtige Reihenfolge greifen, dann geht es. Zur Not eben mehrmals probieren. Danach hat man erstmal Stand. Es kommt ein leichtes Stück nach links oben, bis man vor der Kette steht (Paso de Cadena). Diese sah von unten so aus, als müsse man sich dort nur mit Armkraft hoch ziehen und hätte keine Tritte.. Zum Glück aber stimmt das nicht. Links davon kann man die ersten Meter gut antreten, danach sollte man auch mal rechts vom Seil schauen… Danach hat man Stand und geht ein paar Meter nach rechts. Nun folgt eine kleinere Höhle (Cueva Obelix) aus der man überhängend raus kommt. Vorher schauen, wo die Ausgangsgriffe sind.. Danach wieder Stand und Gehgelände nach rechts bis zur Wand. Dort geht’s mit ca. „D“ bis zum Pendel, wobei der „Absprungpunkt“ keinen richtigen Stand bietet. Am besten per Bandschlinge fixieren und das Pendel holen, einklinken (am besten redundant), checken, Bandschlinge ab und JUHUU, los geht’s.. Das mach Spass – und für die andere Seite gleich die Bandschlinge in der Hand, klinkt man sich sofort ein und kann nicht mehr rückwärts ins Pendel fallen. Und weiter zur Leiter.. Die sieht echt ganz schön mager aus, hat aber gehalten… Oben wird es dann leider etwas ekelig, da hier alles Mögliche an Tauben-mist liegt… Und dann beginnt auch schon das 20m Schluss-stück, welches ich nicht geschafft hab. Stattdessen also wieder abgeseilt bis unter die Leiter und dann auf der anderen Höhlenseite bis zum Alternativ-weg gegangen. Dieser ist ca. „D“ und trifft sich mit dem Primera-Luna-KS. Von dort geht man dann entweder den anderen KS oder via Ausstieg nach rechts.
Also viel Erfolg!
Ach ja, landschaftlich schön fand ich ihn nicht. Ist einer, den man 1x macht und gut iss... UND: Kletterschuhe helfen ungemein :-)
Fazit: Extreme Tour mit Herausforderungen der Sonderklasse und genial kreativen Elementen! Wer das Extreme sucht wird hier fündig.
Versicherung aktuell in einem teils fraglichen Zustand (man sollte gerade bei den Dachsegmenten nicht zu sehr drüber nachdenken) - aber soweit ersichtlich noch alles fest und stabil. Drahtseile nicht groß gespannt (Französischer Stil) und insofern nur wenig zum Klettern nutzbar!
Abstieg dann allerdings über Reste der abgebauten Nachbarklettersteige nötig! Völlig ungesichert... Man kann hier wohl entweder über den Telarana nach oben, oder wie ich nach unten, wobei dann aber im unteren Drittel für ± 2m alle Steigelemente entfernt wurden und freies Klettern nötig wird.
Stand der Infos/Begehung: 16.11.2022