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(5 - D/E)











(2 Bewertungen)
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Via ferrata di Camoglieres

Inhalt:
TourdetailsKarte
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Allgemeines
Ziel
Crocetta Soprana
Zielhöhe
1416m
Talort
Dronero (625)
Höhenmeter
335m
Gehzeit
2:30h
Schwierigkeit






Team-Bewertung






User-Bewertung






Eröffnung
2006
Resumee
Schwere Tour mit tollen Tiefblicken - nur für starke Klettersteigler!
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Position/Lage
Ausgangspunkt
Camoglieres (992m)
Ausgangspunkt GPS
44.5023 / 7.19611 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
-
Anfahrt
Camoglieres ist ein kleiner Weiler auf der Nordseite des Valle Maira. Zu erreichen von Dronero (Ausfahrt "Marene" an der A6 "Turin-Savona"; 46km über SP662, SP155 und SP24) über die SP422 (17,5km ab Dronero). Kurz hinter der Ortschaft Lottulo weist hier schon ein Schild nach rechts zur "Via Ferrata". Ab hier ca. 950m auf einer sehr schmalen asphaltierten Straße in engen Kehren nach Camoglieres. Großer Parkplatz am Anfang des Ortes mit Infotafel (987m). Von hier ist schon fast die gesamte Tour zu sehen.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata di Camoglieres
Zustieg
Am Parkplatz unmarkiert folgt man der Fahrstraße noch eine Kehre weiter und läuft dann durch den Ort bis an dessen Ende. Hier wieder gute Wegweiser. Auf schönen Wanderweg erreicht man schnell den Einstieg (1065m; erneut Infotafel).
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Die Tour gliedert sich in 5 Teile (balza ferrata), die untereinander durch Fluchtwege verschieden kombiniert werden können. Die gesamte Tour hat stets Bügel für Tritte und Griffe.
1.Teil (prima balza ferrata): Der erste Abschnitt (wie auch der letzte später) sind die schwersten Brocken. Schlüsselstelle ist eine 20m hohe Wand, die leicht überhängend gemeistert werden muß (5).
2.Teil (seconda balza ferrata): Erneut steht man vor einem fast senkrechten Pfeiler, der fast senkrecht an einer endlosen Bügelreihe nach oben (4) erstiegen wird.
3.Teil (terza balza ferrata): Dieser Teil besteht fast nur aus einer senkrechten Wand, die leicht nach links verlaufend (anfangs 3,5, 2.Hälfte 4,5) auf direktem Weg überwunden wird. Hier hat man noch einmal die Möglichkeit über einen Fluchtweg (via fuga) den 4.Teil und die Brücke zu umgehen und auf den normalen Abstiegsweg zu kommen. Ansonsten steigt man ohne größeren Höhenunterschied auf einem bequemen Wanderweg zum 4.Teil.
4.Teil (quarta balza ferrata): Der leichteste der 5 Wegabschnitte, max. 3,5. mit Brücke (diese kann linksseitig (1,5) umgangen werden). Bei der Brücke handelt es sich um eine 30m lange 4-Seil-Brücke. Nach der Brücke steigt man entweder in 5min weiter zum 5.Teil (1300m), oder verläßt diesen Teil wieder über den normalen Abstieg. 5.Teil (cinqua balza ferrata): Von unten sieht man nur eine steile, glatte Wand, mit ausbauchenden Stellen. So beginnt dieser Teil auch sehr steil einige Meter senkrecht nach oben (4). Daran schließt sich eine schwierige, ausgesetzte Querung nach rechts (4,5), die dann in das Finale überleitet: Noch ein Überhang (5; 10m). Dann geht die Wand etwas zurück (4) und kurz darauf ist der Vorgipfel erreicht (1367m) und somit das Ende des Klettersteiges.
1.Teil (prima balza ferrata): Der erste Abschnitt (wie auch der letzte später) sind die schwersten Brocken. Schlüsselstelle ist eine 20m hohe Wand, die leicht überhängend gemeistert werden muß (5).
2.Teil (seconda balza ferrata): Erneut steht man vor einem fast senkrechten Pfeiler, der fast senkrecht an einer endlosen Bügelreihe nach oben (4) erstiegen wird.
3.Teil (terza balza ferrata): Dieser Teil besteht fast nur aus einer senkrechten Wand, die leicht nach links verlaufend (anfangs 3,5, 2.Hälfte 4,5) auf direktem Weg überwunden wird. Hier hat man noch einmal die Möglichkeit über einen Fluchtweg (via fuga) den 4.Teil und die Brücke zu umgehen und auf den normalen Abstiegsweg zu kommen. Ansonsten steigt man ohne größeren Höhenunterschied auf einem bequemen Wanderweg zum 4.Teil.
4.Teil (quarta balza ferrata): Der leichteste der 5 Wegabschnitte, max. 3,5. mit Brücke (diese kann linksseitig (1,5) umgangen werden). Bei der Brücke handelt es sich um eine 30m lange 4-Seil-Brücke. Nach der Brücke steigt man entweder in 5min weiter zum 5.Teil (1300m), oder verläßt diesen Teil wieder über den normalen Abstieg. 5.Teil (cinqua balza ferrata): Von unten sieht man nur eine steile, glatte Wand, mit ausbauchenden Stellen. So beginnt dieser Teil auch sehr steil einige Meter senkrecht nach oben (4). Daran schließt sich eine schwierige, ausgesetzte Querung nach rechts (4,5), die dann in das Finale überleitet: Noch ein Überhang (5; 10m). Dann geht die Wand etwas zurück (4) und kurz darauf ist der Vorgipfel erreicht (1367m) und somit das Ende des Klettersteiges.
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Vorgipfel ist in wenigen Minuten ein Abzweig erreicht. Hier kann man nach links schnell zum Gipfel Crocetta Soprana (1416m) aufsteigen, oder man wendet sich nach rechts und steigt rasch wieder auf leichtem Steig zurück zum Parkplatz. Unterwegs sehr gute Einblicke in die Route, zudem kommt man an den diversen Fluchtwegen vorbei.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata di Camoglieres
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
↑ nach obenHinweise
Hinweise
-
Hintergrund
-
Urheberhinweise
-
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
09.06.2009
Aufrufe
10391
Interne ID
1540
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via ferrata di Camoglieres
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5 Teiliger Klettersteig, der gerade durch seine Schwierigkeitsvielfalt punktet. Jede Wand lässt sich gut von unten begutachten. Wand 1 ist mit D/E in einer leicht überhängenden Senkrechten der schwierigste Teil. Dieser lässt sich aber links in 5 min umgehen und man steht vor Wand 2. Mit der Schwierigkeit C gehts über unzählige Bügel manchmal senkrecht durch die Felsen. Wer hier keine Probleme hatte aber den Teil 1 ausgelassen hat kann nun auch Teil 3 probieren. Größtenteils im C/D Bereich kämpft man sich hier ebenfalls senkrecht duch die Wand (vielleicht einmal kurz D) Der 4 Teil ist dann der Genußteil der Ferrata und zeichnet sich besonders durch seine originelle Doppel-Seilbrücke mit Kuhglocke aus. Wer jetzt noch Power hat der darf diese im Teil 5 loswerden, denn auch hier warten wieder 2-3 überhängende Wandpassagen auf den Kletterer. Aufgrund unserer Tagesplanung (Rocca Senghi am Nachmittag) haben wir uns hier jedoch für den Abstieg endschieden. Schöner Klettersteig für Fortgeschrittene der sein Hauptaugenmerk auf die Vertikale legt.