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Via ferrata de la Tour du Jalouvre (Jallouvre)
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Allgemeines
Jalouvre-Südgrat
1988m
St.-Jean-de-Sixt (950 m)
480m
5:00h
(4 - C/D)
(8 Bewertungen)
-
Spannender alpiner Steig mit einigen Stellen C/D und einem D-Überhang in der schweren Variante 2a
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Position/Lage
Großer Schotterparkplatz (Kletterer, Klettersteigler und Bergwanderer) in der drittletzten Kehre vor dem Col de la Columbière (1550m).
Alternativ vom Parkplatz (ca. 1435m NN) 1 km vorher am Rand der D4 auf dem Weg von Chinaillon zum Col de la Colombière: GPS 45.982945, 6.465078
Alternativ vom Parkplatz (ca. 1435m NN) 1 km vorher am Rand der D4 auf dem Weg von Chinaillon zum Col de la Colombière: GPS 45.982945, 6.465078
45.988945 / 6.467153 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Genf nach St-Jean-de-Sixt und weiter Richung Col de la Colombière
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata de la Tour du Jalouvre (Jallouvre)
Vom Schotterparkplatz an der drittletzten Kehre vor dem Col de la Columbièr dem deutlichen Pfad am Wandfuß ca. 25 Min mit nur wenig Auf und Ab nach Westen folgen bis zur Steigtafel.
Ein alternativer Zustieg startet vom Straßenparkplatz an der D4: GPS 45.982945, 6.465078. Dann insgesamt ca. 120 hm und etwa 10 Minuten mehr. Zustieg direkt von der Steigtafel am großen Parkplatz.
Ein alternativer Zustieg startet vom Straßenparkplatz an der D4: GPS 45.982945, 6.465078. Dann insgesamt ca. 120 hm und etwa 10 Minuten mehr. Zustieg direkt von der Steigtafel am großen Parkplatz.
30m
0:25h
Der Anstieg beginnt nicht an der Steigtafel, sondern ca. 30m weiter östlich. Zunächst meist B und B/C über die Felsen bis zur Verzweigung nach ca. 30 Min: Die leichte Variante B/C steigt ca. 20m links von der schweren Variante an. Wer sich rechts hält, bekommt gleich darauf in Form eines kurzen, aber deftigen D-Überhangs die härteste Nuss zu knacken, die der Steig bereit hält! Nach der Vereinigung der beiden Varianten knapp oberhalb eines "Schwebebalkens" geht es leicht weiter bis zum Ausstieg "Fred" unterhalb der langen Passerelle/Seilbrücke. Wer rechts bleibt steigt zunächst kurz zur Seilbrücke ab. Jenseits der Seilbrücke geht es mit einem sehr ausgesetzten C/D Anstieg an einem glatten Pfeiler zur Sache. Eine Vielzahl von Bügeln erleichtert den Aufstieg. Es folgen lange Anstiege im Grad A, wo man das Seil in der Hand führen kann, bei guten Bedingungen aber nicht muss. Danach warten zahlreiche felsige Passagen bis C/D und schließlich ein kurzer Gratabschnitt (B). Eine Brotzeit kann hier nicht schaden, doch der Steig führt noch ca. 15 Min. weiter mit Ab und Auf, über herrliche Platten mit Wasserrillen - bis er dann doch schließlich endet.
450m
-
-
45.985876 / 6.457415 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Wer noch bis zum Gipfel des Jalouvre will, darf sich auf weitere 400 hm freuen, die anderen folgen dem Hinweis "VF Retour" zunächst noch ein paar Meter bergauf (Steinmännchen), dann auf nicht immer einfachem Pfad (Set für ca. 20 Min bis zum breiten Wanderweg anbehalten!) mit leichtem Gefälle ostwärts. Kurz vor Erreichen des Wanderpfads hinab zur Passstraße wartet noch ein steiler, mit Stahlseil gesicherter Abstieg entlang einer Felswand.
480m
1:30h
-
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata de la Tour du Jalouvre (Jallouvre)
GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata de la Tour du Jalouvre (Jallouvre)
Video
Sicherheit
-
Ausstieg "Fred" (Weiß, Abschnitt 4) unter der langen Hängebrücke. Kurz vorher Felshöhle am Seil zur Hängebrücke.
Ab der Tafel am Ausstieg ein paar Steinmännchen, ca. 50 m nach dem Ausstieg ein nicht markierter, aber deutlicher Pfad nach Osten.
Sehr gut und neuwertig in 2021
Kalk
↑ nach obenHinweise
Der GPS-Track von Daniel Bohé beschreibt den alternativen Zustieg beginnend am Straßenparkplatz an der D4: GPS 45.982945, 6.465078 und führt erst auf dem Rückweg am Ausgangspunkt Schotterparkplatz vorbei.
weitere Infos: http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=14
weitere Infos: http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=14
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Fotos 1-3: Richard Huber
Fotos 4-11: Harald Kettner
GPS-Track: Daniel Bohé
Joecoole Ausarbeitung Okt. 21
Fotos 4-11: Harald Kettner
GPS-Track: Daniel Bohé
Joecoole Ausarbeitung Okt. 21
Nur mit Vorerfahrung, nur über die leichte Variante AD und nur bis zum Ausstieg "Fred" vor der langen Seilbrücke/Passerelle!
Alpines Ambiente, viele Felstritte und -griffe, für alpin erfahrene Kinder ab ca. 12 Jahren
15.12.2021
11773
911
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Blick zur Aiguille du Midi und zum Montblanc
Bereitgestellt durch: https://www.chamonet.com
User-Kommentare zu Via ferrata de la Tour du Jalouvre (Jallouvre)
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Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 12.11.2021
Begehung am 10.10.21: Roche Veyrand und Yves Pollet-Villard sind jeder auf seine Art attraktive Sportklettersteige; dieser hier ist ein Steig mit eher alpinem Charakter, was offenbar nicht alle lieben. Die Schwierigkeit wurde mittlerweile auf C/D (4) herabgestuft, schwerer ist es auch nicht. Landschaft, Ausblicke, vor allem aber die Felsqualität mit ihren speziellen Kalk-Verwitterungsformen haben uns begeistert! Selbst der lange Rückweg war dank guter Fernsicht in der trockenen Herbstluft ein Genuss. Und wenn man vom oberen Parkplatz nahe der Passhöhe startet, bleiben sogar die Schuhe frei von Schlamm. Fazit: Unsere "Tour des Jahres 2021"!
ISAAC schrieb am 13.08.2018
Begangen am 12.08.2018
Landschaftlich großartige Tour mit Mount Blanc Blick bei klarer Sicht. Leider hat die Tour klettersteigtechnisch gerade im ersten Teil wenig zu bieten. Monotones erdiges Block und Schuttrinnengesteige mit Halteseil wird schnell langweilig. Bei der angeblichen D/E Stelle an der einzigen Wand in Teil 1 habe ich mich fast zu Tode erschreckt weil mein Körper schon in eine Art Ruhemodus gefallen ist (-; Teil 2 beginnt dann grandios mit Hängebrücke und dem anschließenden Steilstück auf den Felszahn. Auch danach gehts mit einer sehr exponierten Querung um den Felszahn herum und lässt das Klettersteigherz höher schlagen. Leider verliert sich der Steig danach wieder in belanglosem und erdigen Bodenturnen und findet darin dann kaum ein Ende, sodass auch noch das letzte liegende Steinchen mit einem Stahlseil ummantelt wurde. Das haben wir alles schon besser erlebt und dafür brauch man nur mal um die Ecke schauen (Roche Veyrand, Yves Pollet-Villard). Kein Totalausfall aber für eine so hochgelobte Tour einfach zu wenig von dem, dass wir alle so lieben...
Landschaftlich großartige Tour mit Mount Blanc Blick bei klarer Sicht. Leider hat die Tour klettersteigtechnisch gerade im ersten Teil wenig zu bieten. Monotones erdiges Block und Schuttrinnengesteige mit Halteseil wird schnell langweilig. Bei der angeblichen D/E Stelle an der einzigen Wand in Teil 1 habe ich mich fast zu Tode erschreckt weil mein Körper schon in eine Art Ruhemodus gefallen ist (-; Teil 2 beginnt dann grandios mit Hängebrücke und dem anschließenden Steilstück auf den Felszahn. Auch danach gehts mit einer sehr exponierten Querung um den Felszahn herum und lässt das Klettersteigherz höher schlagen. Leider verliert sich der Steig danach wieder in belanglosem und erdigen Bodenturnen und findet darin dann kaum ein Ende, sodass auch noch das letzte liegende Steinchen mit einem Stahlseil ummantelt wurde. Das haben wir alles schon besser erlebt und dafür brauch man nur mal um die Ecke schauen (Roche Veyrand, Yves Pollet-Villard). Kein Totalausfall aber für eine so hochgelobte Tour einfach zu wenig von dem, dass wir alle so lieben...
Renato schrieb am 14.10.2012
Wer früh im Jahr zur Stelle ist sollte im Talort an mehreren Stellen nachfragen ob der KS geöffnet ist. Am Vorabend vom 26.5.12 hat man uns gesagt er wäre noch wegen Schnee im oberen Bereich ganz gesperrt, am Tag selbst war die Info dass er geöffnet sei. Unsicher durch dieses hin und her wollten wir es dann wissen und kamen bis zur Abzweigung, ab da waren die Seile zum 2.ten Teil abgeschraubt.
Schöne "halbe" Tour, der Einstieg war sehr schwierig, aber nur aus einem bestimmten Grund: der Weg zum Jalouvre führt durch Wiesen, trotz Bilderbuch Wetter, war diese zu diesem Zeitpunkt so nass, dass unsere Schuhprofile ganz mit Erde verschlossen waren. Da wir nicht die ersten am Steig waren, hatten die Leute vor uns schon alle kleine Auftritte mit Erde von ihren Schuhen ganz beschmiert und zugesetzt. Ein fast unmöglicher Einstieg, bei dem wir uns durch Abrutschen auch gleich einige Wunden an den Beinen zugefügt hatten.
Schöne "halbe" Tour, der Einstieg war sehr schwierig, aber nur aus einem bestimmten Grund: der Weg zum Jalouvre führt durch Wiesen, trotz Bilderbuch Wetter, war diese zu diesem Zeitpunkt so nass, dass unsere Schuhprofile ganz mit Erde verschlossen waren. Da wir nicht die ersten am Steig waren, hatten die Leute vor uns schon alle kleine Auftritte mit Erde von ihren Schuhen ganz beschmiert und zugesetzt. Ein fast unmöglicher Einstieg, bei dem wir uns durch Abrutschen auch gleich einige Wunden an den Beinen zugefügt hatten.
Richard Huber schrieb am 16.07.2006
Sehr schöne Tour. Die Schwierigkeit würde ich höchstens mit 4 angeben. Tour mit einer SAC-Seniorengruppe (Klettersteigwoche in Savoyen)