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La Roche a l´Agathe - Via ferrata de Thones
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Allgemeines
La Roche a l´Agathe
895m
Annecy / Thones (627 m)
235m
2:40h
(4 - C/D)
(18 Bewertungen)
-
Schöner C/D-Steig im Kalkstein mit vielen Griff- und Trittmöglichkeiten, leider mit unzähligen Klammern zugetackert. Für den Überhang (E) als Ausstiegsvariante ist maximaler Krafteinsatz während ca. 2 Minuten erforderlich. Des Überhangs wegen ein einzigartiger Steig!
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Diese Tour haben schon 13 User gemacht:
bergkristall harwin zwirbu Renato joecool Ellen Barabass GerardZ Synthomesc Horčičková Ralf! Kletterzwergin Markus13
bergkristall harwin zwirbu Renato joecool Ellen Barabass GerardZ Synthomesc Horčičková Ralf! Kletterzwergin Markus13
Position/Lage
P Via ferrata (660 m, nahe dem Apparthotel l'Hermitage) unter der markanten Felswand am Südrand des Felsriegels, der wie ein Keil von Norden her nach Thones hineinragt.
45.883827 / 6.322475 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Zahlreiche Restaurants in Thones
Von Annecy auf der D16 oder D909 Richtung Osten fahrend erreicht man nach ca. 20 km Thones. Nicht nach rechts über die Brücke ins Ortszentrum fahren, sondern der Beschilderung P Via ferrata folgend links halten und auf der Avenue du Vieux Pont noch 250 m geradeaus fahren bis zum Ferrata-Parkplatz ca. 50m vor der Platane neben dem Apparthotel l'Hermitage.
↑ nach obenWegverlauf La Roche a l´Agathe - Via ferrata de Thones
Vom Parkplatz noch ca. 50m weiter gehen, dann der Beschilderung VIA FERRATA accés folgend auf einem kräftig ansteigenden Pfad hinauf zur Infotafel am Beginn des Stahlseils. 10m vorher biegt ein markierter Pfad ab (fetter gelber Pfeil auf grünem Grund), unser späterer Abstiegspfad, der hier einmündet.
70m
0:10h
Zuerst ein kurzer Aufstieg über plattige Felsen mit Hilfe von zahlreichen Trittbügeln, deren Abstände auch kleinen Kindern die Fortbewegung ermöglichen würden. Ein breiter waagerechter Pfad, der ebenfalls mit Trittbügeln versehen ist (!?) führt zu einem kurzen Abstieg und der nachfolgenden wacklig-luftigen 2-Seilbrücke (10 Meter lang). Anschließend mündet der Steig in die Südwestflanke der markanten Felswand. Nach etwa 15 Min. gilt es, einen ersten Überhang zu bezwingen (kurz C/D). In der Folge geht es mal mehr und mal weniger steil aufwärts, bis man nach etwa 1 Std. den ersten Zwischenausstieg "La sortie du pin sec" erreicht, doch vorher muss noch "Le mur" (2 kurze Überhänge C/D) bewältigt werden! Zur Fortsetzung der Tour folgt man dem Seil nach links steil bergauf,
bis man nach einer weiteren halben Stunde am eigentlichen Highlight dieser Ferrata steht, einer überhängenden Wand, die auf 15 Metern Höhe 3 Meter rausragt. Hier gibt es 3 Möglichkeiten:
1. man steigt nach rechts aus der Ferrata aus, wo man nach 20 Metern auf den im oberen Drittel versicherten Abstiegspfad trifft: links hinauf zum Zielpunkt der Ferrata oder rechts hinab zum Parkplatz
2. Man bewältigt den Überhang auf einer der überhängenden Felskontour folgenden Leiter. Diese Leiter (18 m) sieht zwar auch überhängend aus, das Sicherungsseil ist aber so angebracht, dass auf ihr mit dem Rücken zur Felswand und somit nicht überhängend hochgestiegen werden kann bzw. muss (Wer sein Set von außen einhängt, riskiert wegen der scharfkantigen Verstrebungen der Leiter im Falle eines Sturzes sein Leben).
3. Man bewältigt den trittlosen Einstieg (D/E) in den extrem kraftraubenden Überhang (E) und kämpft sich mittels der Klammern und dem Sicherungsdrahtseil nach oben. Nach der eigentlichen Schlüsselstelle in diesem Überhang (ein ca. 50cm Felsversatz) geht es noch ca. 6 m überhängend weiter, bis die Ferrata merklich kräfteschonender in die Senkrechte zurückgeht. Nach weiteren 2 Metern senkrecht flacht der Steig dann deutlich ab.
Hier mündet die Leiterstrecke ein. Jetzt folgen noch ca. 20 unschwierige Hm über Felsplatten, bis schließlich unterhalb von Fangzäunen der Kulminationspunkt erreicht wird. Rechter Hand beginnt der Abstiegsweg.
1. man steigt nach rechts aus der Ferrata aus, wo man nach 20 Metern auf den im oberen Drittel versicherten Abstiegspfad trifft: links hinauf zum Zielpunkt der Ferrata oder rechts hinab zum Parkplatz
2. Man bewältigt den Überhang auf einer der überhängenden Felskontour folgenden Leiter. Diese Leiter (18 m) sieht zwar auch überhängend aus, das Sicherungsseil ist aber so angebracht, dass auf ihr mit dem Rücken zur Felswand und somit nicht überhängend hochgestiegen werden kann bzw. muss (Wer sein Set von außen einhängt, riskiert wegen der scharfkantigen Verstrebungen der Leiter im Falle eines Sturzes sein Leben).
3. Man bewältigt den trittlosen Einstieg (D/E) in den extrem kraftraubenden Überhang (E) und kämpft sich mittels der Klammern und dem Sicherungsdrahtseil nach oben. Nach der eigentlichen Schlüsselstelle in diesem Überhang (ein ca. 50cm Felsversatz) geht es noch ca. 6 m überhängend weiter, bis die Ferrata merklich kräfteschonender in die Senkrechte zurückgeht. Nach weiteren 2 Metern senkrecht flacht der Steig dann deutlich ab.
Hier mündet die Leiterstrecke ein. Jetzt folgen noch ca. 20 unschwierige Hm über Felsplatten, bis schließlich unterhalb von Fangzäunen der Kulminationspunkt erreicht wird. Rechter Hand beginnt der Abstiegsweg.
160m
1:50h
600m
45.884732 / 6.32211 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Wie so oft verlangt der Abstieg mehr alpine Erfahrung in puncto Trittsicherheit als der Aufstieg über die künstlichen Strukturen. In diesem Fall führt ein recht steiler, in Teilen versicherter Abstieg (A/B) durch den Wald (Wurzeln, Erde, Laub). Nach dem Ende der Sicherungen nicht steil absteigen, sondern einem Schild nach links abwärts folgen, dann weiter bergab, wo man anschließend auf die Markierung "Fetter gelber Pfeil auf grünem Grund" trifft, die in vielen Serpentinen direkt zum Einstieg zurückführt.
Die im GPS-Track von Daniel Bohé noch sichtbare vormalige Wegführung zum Pilgerpfad Le Calvaire und auf diesem an der Kapelle vorbei hinunter zum Fußgängertunnel an der Hauptstraße wurde offenbar zugunsten eines schnelleren Abstiegs geändert, der als gestrichelter Zickzackpfad auch im Kartenbild schwach erkennbar ist.
235m
0:40h
-
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte La Roche a l´Agathe - Via ferrata de Thones
GPS-Track/Höhenprofil La Roche a l´Agathe - Via ferrata de Thones
Video
Sicherheit
Unbedingt Rastschlinge für den Überhang! Kletterschuhe bieten keinen Vorteil.
Nach etwa einer Stunde erreicht man den Zwischenausstieg "La sortie du pin sec", und eine gute halbe Stunde später kann unmittelbar vor der Leiter bzw. dem direkt dahinter gelegenen Überhang leicht nach rechts gequert werden, um nach 20 Metern auf den späteren Abstiegsweg zu gelangen.
Sehr gut bis zum Umkehrpunkt. Der Abstiegsweg könnte besser markiert sein!
Sehr gut. Die Ankerabstände betragen im finalen Überhang (E) ca. 1,5 m, was weite Stürze verhindern soll. Andererseits wird so die flotte Bewältigung des Überhangs stark behindert, weshalb es wichtig ist, taktisch klug d.h. rechtzeitig in der Rastschlinge zu ruhen!
Kalk
↑ nach obenHinweise
Das Anforderungsprofil (Armkraft etc.) gilt für den Leiternausstieg! Wer den Überhang bezwingen will, sollte weit mehr drauf haben und täte gut daran, zügig durch diese Passage zu klettern (ca. 2 Minuten) oder rechtzeitig in der Rastschlinge zu pausieren. Diese 15 Höhenmeter sind extrem kraftraubend!!!
-
Joecoole Beschreibung
Beschreibung und Fotos 1,2,5-9: Bergkristall
Fotos 3,4: Richard Huber
Fotos 10-15: Harald Kettner
GPS: Stephan (Team)
GPS-Track: Daniel Bohé
Beschreibung und Fotos 1,2,5-9: Bergkristall
Fotos 3,4: Richard Huber
Fotos 10-15: Harald Kettner
GPS: Stephan (Team)
GPS-Track: Daniel Bohé
Anfänger nur mit Bergführer! Fortgeschrittene können nach etwa 1 Std. am "Sortie du pin sec" den Steig verlassen (bis dahin drei Mal kurz C/D). In der folgenden halben Stunde warten noch mehrere, z.T. anstrengende Querungen und überhängende Stellen C/D bis zum 2. Zwischenausstieg vor der Leiter. Die Leiter selbst ist technisch leicht, aber psychisch durchaus fordernd, weil man mit dem Rücken zur Felswand steigend reichlich Tiefblick genießt. Der benachbarte Überhang "Le surplomb de l'Ermite" ist denjenigen Klettersteiglern vorbehalten, die schon viel Erfahrung mit E-Steigen gesammelt haben!
31.10.2024
20038
908
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Blick zur Aiguille du Midi und zum Montblanc
Bereitgestellt durch: https://www.chamonet.com
User-Kommentare zu La Roche a l´Agathe - Via ferrata de Thones
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Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 07.11.2021
Begehung am 8.10.21: Alles in bester Ordnung! 7 Jahre nach dem 1. Besuch waren im Steig keine Veränderungen zu bemerken. Lediglich beim Abstieg war der Trimm-Dich-Pfad verschwunden: auch sportliche Trends kommen und gehen...
Markus13 schrieb am 01.10.2019
Am 18.09.2019 begangen.
Sicherungen absolut einwandfrei.
Der Klettersteig auf den Roche Agathe befindet sich am Rande der Stadt Thônes und unweit des Flüsschens Le Nom.
Der Steig bewegt sich im mittleren Schwierigkeitsbereich, wobei der sich gegen Ende des Steiges befindende sanfte, jedoch etwas längere Überhang "le Surplombe d' Eremite" (der Überhang des Einsiedlers) nochmal eine deutlich höhere Schwierigkeit aufweist. Dieser kann jedoch durch die direkt nebenan verbaute, zum Tal gewandte Schrägleiter umgangen werden. Ferner befindet sich dort auch der zweite Notausstieg des Klettersteiges, der direkt auf den Abstiegsweg führt. Der erste Notaussieg, der sich noch weiter unten befindet, ist uns im eigentlichen Klettersteig nicht aufgefallen; erst auf dem Abstiegsweg haben wir das aus dem Steig führende Drahtseil gesehen.
Der Abstiegsweg ist im oberen Drittel - in etwa vom Ausstieg bis zum untersten/erstenNotausstieg - sehr steil, mit Drahtseil versichert, und hat leichten Klettersteigcharakter. Unterhalb des ersten Notausstieges wird das Gefälle deutlich sanfter und der Abstieg angenehmer.
Der kurze Zustieg vom Ort und die im Verhältnis dazu lange Kletterei mit dem schönen Rastplatz am Ausstieg machen den Klettersteig insgesamt sehr lohnend. Zumindest, wenn man keine sehr lange Anfahrt dafür in Kauf nehmen muss.
Sicherungen absolut einwandfrei.
Der Klettersteig auf den Roche Agathe befindet sich am Rande der Stadt Thônes und unweit des Flüsschens Le Nom.
Der Steig bewegt sich im mittleren Schwierigkeitsbereich, wobei der sich gegen Ende des Steiges befindende sanfte, jedoch etwas längere Überhang "le Surplombe d' Eremite" (der Überhang des Einsiedlers) nochmal eine deutlich höhere Schwierigkeit aufweist. Dieser kann jedoch durch die direkt nebenan verbaute, zum Tal gewandte Schrägleiter umgangen werden. Ferner befindet sich dort auch der zweite Notausstieg des Klettersteiges, der direkt auf den Abstiegsweg führt. Der erste Notaussieg, der sich noch weiter unten befindet, ist uns im eigentlichen Klettersteig nicht aufgefallen; erst auf dem Abstiegsweg haben wir das aus dem Steig führende Drahtseil gesehen.
Der Abstiegsweg ist im oberen Drittel - in etwa vom Ausstieg bis zum untersten/erstenNotausstieg - sehr steil, mit Drahtseil versichert, und hat leichten Klettersteigcharakter. Unterhalb des ersten Notausstieges wird das Gefälle deutlich sanfter und der Abstieg angenehmer.
Der kurze Zustieg vom Ort und die im Verhältnis dazu lange Kletterei mit dem schönen Rastplatz am Ausstieg machen den Klettersteig insgesamt sehr lohnend. Zumindest, wenn man keine sehr lange Anfahrt dafür in Kauf nehmen muss.
Kletterzwergin schrieb am 31.05.2019
Am 16.05.2019 war es soweit. Mein Lieblings-KS hatte mich wieder. Und diesmal führte mich der Ausstieg über den Schluss-Überhang. Überglücklich kam ich oben an! Wie auch im letzten Jahr waren alle Sicherungen perfekt und der Ausblick traumhaft.
Kletterzwergin schrieb am 24.10.2018
Ich war am 06.05.2018 bei der Agathe. Wieder ganz allein und bei bestem Wetter unterwegs.
Ich habe den Steig und den Ausblick auf Thones genossen! Eigentlich wollte ich den Überhang rauf. Aber als ich darunter stand, habe ich mich nicht getraut, weil ich bis dato noch nicht wusste, dass in der größeren Bügellücke ein Griff verbaut ist, an dem man sich festhalten kann (auf einem Video konnte ich es im Nachhinein sehen). Und da ich nur 152 cm groß bin, wäre ich ohne diesen Griff nicht an den nächsten Bügel gekommen.
Solche Überhänge würde ich auch nur mit meiner Rastschlinge schaffen, weshalb ich auch auf viele Bügel angewiesen bin.
Nun ja, dann statte ich dem wunderbaren Steig beim nächsten Mal wieder einen Besuch ab.
Ich habe den Steig und den Ausblick auf Thones genossen! Eigentlich wollte ich den Überhang rauf. Aber als ich darunter stand, habe ich mich nicht getraut, weil ich bis dato noch nicht wusste, dass in der größeren Bügellücke ein Griff verbaut ist, an dem man sich festhalten kann (auf einem Video konnte ich es im Nachhinein sehen). Und da ich nur 152 cm groß bin, wäre ich ohne diesen Griff nicht an den nächsten Bügel gekommen.
Solche Überhänge würde ich auch nur mit meiner Rastschlinge schaffen, weshalb ich auch auf viele Bügel angewiesen bin.
Nun ja, dann statte ich dem wunderbaren Steig beim nächsten Mal wieder einen Besuch ab.
ISAAC schrieb am 01.10.2018
Begangen Juni 2017
Knackiger Sportklettersteig mit kurzem Zustieg der leider oft (wie auch hier) unterschätzt wird. Man sollte schon etwas Erfahrung (im Bereich C-D Touren)und vor allem Kraftreserven mitbringen. Die C/D Bewertung sollte nicht als Maß genommen werden. Häufig überhängender Fels, teilweise lange schwierige Abschnitte ohne komfortable Standplätze, sodass mir eine zusätzliche Bandschlinge fast obligatorisch erscheint. Die gähnende Leere unter sich tut ihr übriges. Wer sich trotzdem noch unterfordert fühlt, der darf sich oben dann am E/F Überhang austoben. Uns hats bis dort hin schon gereicht. Eine Tour die den Namen Sportklettersteig wahrhaftig verdient! Wer Frankreich als Klettersteigziel wählt sollte hier definitiv einen Zwischenstopp einlegen...es lohnt sich
Knackiger Sportklettersteig mit kurzem Zustieg der leider oft (wie auch hier) unterschätzt wird. Man sollte schon etwas Erfahrung (im Bereich C-D Touren)und vor allem Kraftreserven mitbringen. Die C/D Bewertung sollte nicht als Maß genommen werden. Häufig überhängender Fels, teilweise lange schwierige Abschnitte ohne komfortable Standplätze, sodass mir eine zusätzliche Bandschlinge fast obligatorisch erscheint. Die gähnende Leere unter sich tut ihr übriges. Wer sich trotzdem noch unterfordert fühlt, der darf sich oben dann am E/F Überhang austoben. Uns hats bis dort hin schon gereicht. Eine Tour die den Namen Sportklettersteig wahrhaftig verdient! Wer Frankreich als Klettersteigziel wählt sollte hier definitiv einen Zwischenstopp einlegen...es lohnt sich
Synthomesc schrieb am 01.03.2017
Anspruchsvoller französischer Sportklettersteig mit schönen Ausblicken ins Tal.
Der Überhang als Ausstiegsvariante ist mit Vorsicht zu genießen, es gab leider schon einen Todesfall.
Video zum Klettersteig:
https://www.youtube.com/watch?v=Vc1K017pKMQ
Der Überhang als Ausstiegsvariante ist mit Vorsicht zu genießen, es gab leider schon einen Todesfall.
Video zum Klettersteig:
https://www.youtube.com/watch?v=Vc1K017pKMQ
Ellen schrieb am 12.06.2015
Der Steig hat richtig Spaß gemacht. Die D-Passagen sind wirklich kurz und sollten daher nicht abschrecken. Alles gut abgesichert. Aber für meinen Geschmack etwas zu viele künstliche Tritte.
zwirbu schrieb am 23.06.2014
dieser steig dürfte etwas länger sein. mir persönlich fehlt das gipfelfeeling mit rundsicht und die luftigkeit. sonst aber ziemlich kräftiger steig, oft etwas überhängend, gut gesichert. schlüsselstelle ist sensationell, kraftraubend, interessant, spassig. mit guter sportkletter-technik kann man da viel kraft sparen.
harwin schrieb am 05.09.2011
sehr interessanter Steig am Ortsrand von Thones. Man hat stets einen tollen Blick auf den unter einem liegenden Ort. Der Überhang kann selbstverständlich über die danebenliegende, ebenfalls sehr interessante Leiter, umgangen werden. Ich gebe Richard Recht. Ist etwas anspruchsvoller als der Jalouvre.
Im Aufstieg alles in Ordnung! Der Abstieg ist nach wie vor nicht durchgehend markiert, weswegen man schon genau gucken muss, wo der schmale Pfad verläuft, sobald das anfangs vorhandene Stahlseil endet (herbstlicher Laubfall, Dämmerlicht). Ein Holzschild weist schließlich auf den unteren, mittlerweile geänderten Verlauf des Abstiegs: an der nächsten Verzweigung nicht links aufwärts, sondern rechts abwärts entlang der gelben Markierungen, bis nach einigen Kehren die Steigtafel beim Anstieg erreicht wird.