Druckansicht
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare
↑ nach oben
Via ferrata Bethaz-Bovard
Inhalt:
TourdetailsKarte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare
Allgemeines
Becca de l´Aouille
2605m
Valgrisenche (1664 m)
1050m
6:45h
(4.5 - D)
(2 Bewertungen)
-
Haben Sie diese Tour schon gemacht?
Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
Position/Lage
Valgrisenche (1664 m)
45.62993 / 7.06247 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Aosta fährt man auf der Hauptstrasse in Richtung Monte Bianco (Montblanc) und nimmt beim grossen Kreisel bei Arvier den Abzweiger ins Valgrisenche. In dieses Tal fährt man ca. 25 Minuten, bis man in Valgrisenche ankommt. Am Dorfeingang zeigt ein Strassenwegweiser den Klettersteig an. Man durchquert das Centrum, biegt vor dem Tunnel rechts ab, fährt drei Kehren hoch und stellt das Auto auf einen Parkplatz für rund 20 Autos.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata Bethaz-Bovard
Vom Parkplatz folgt man der Asphaltstrasse hoch zur Käserei. An der talseitigen Wand befindet sich eine grosse Infotafel. Links dahinter beginnen die Sicherungen.
-
-
Die erste Etappe ist geprägt von vielen Felsstufen und dazwischen liegenden grasigen Terrassen. Meist steigt man in geneigtem bis senkrechtem Fels hoch, wobei der Steig mit sehr vielen Bügeln gesichert ist. Links neben einer eindrücklichen Klippe überwindet man einen leichten Überhang, steigt über Gneisplatten hoch und gelangt bei einer Grotte zu einer Wand mit zwei weiteren leichten Überhängen. Nochmals eine Platte hoch und man gelangt zur Schlüsselstelle des ganzen Steigs: Einen ca. 5m hohen und stark herausragenden Überhang, in welchem man das Seil häufig umhängen muss. Nach der folgenden Senkrechten sind noch zwei weitere leichte Platten zu meistern und man hat die erste Etappe geschafft. In einem bewaldeten Band steigt man auf dem Weg Nr. 17 nach links hoch und gelangt zum Einstieg der zweiten Etappe. Auch hier wechseln sich Felsbänder und grasige Partien ab. Das Kernstück der Etappe besteht aus einer mehrfach gewölbten, hohen Felswand, in deren Schlüsselstelle die Wand mit steigender Höhe immer steiler wird. Nach einer breiten Grasterrasse steigt man über versetzte Felsplatten hoch zu einem weiteren Band, das den Ausstieg der zweiten Etappe darstellt. Diesem Band folgt man gegen rechts und achtet dabei auf rote und weisse Punkte. Das Band wird zunehmend enger und ausgesetzter, dafür sind teilweise Seilsicherungen und Stahlbügel gesetzt worden. Nach der engsten Stelle steigt man wieder hoch und gelangt zum Einstieg der dritten Etappe. Diese besteht aus einer rund 200 m hohen Felswand, in welcher man über fast endlose Bügelreihen nahe der Senkrechten aufsteigt. Auch diese Wand wird mit zunehmender Höhe steiler. Die Schlüsselstelle besteht in einem ausladenden Eck, das mit einem Spreizschritt erreicht werden muss. Danach erreicht man den Ausstieg der dritten Etappe und quert auf einem weiteren Band nach rechts. Sehr bald erreicht man den Einstieg der vierten Etappe. Hier geht es über viele erdige und grasige Passagen recht leicht bergan. Etwa halb oben ist ein leichter Überhang zu überwinden, danach führt der Steig auf einen Grat, welcher plötzlich zu einer unerwartet alpinen Unternehmung wird. Der Grat ist sehr zerklüftet und mit Felsblöcken übersäät (weitgehend ohne Seilsicherungen). An einer Stelle gilt es sogar, ausgesetzt auf dem Grat zu balancieren. Darauf folgt eine schwierige Verschneidung, die überlegt angegangen werden muss. Schliesslich erreicht man einen grossen Steinmann, welcher den Ausstieg des Klettersteigs markiert. Zur auffallend grossen Sendeanlage auf dem Becca d'Aouille sind es dann nur noch wenige Schritte.
0m
-
-
- / -
Von der Sendeanlage steigt man auf dem Bergrücken hoch zur Becca d'Aouille. Kurz vor dem Gipfel steigt man gegen rechts ab, wobei einige Stellen mit Seilen gesichert sind. Von dort weiter über ein Blockfeld zu einem Wegweiser. Dieser weist nach La Béthaz. Nach einigen Minuten gelangt man auf den Weg Nr. 18, dem man gegen rechts folgt. (Gegen links steigt man zu den Laghi Morion auf, von wo man auch nach Valgrisenche zurückkehren könnte). Der zweistündige Abstieg nach La Béthaz über Alpweiden und durch Koniferenwälder ist gut ausgebaut und sehr komfortabel zu gehen. In La Béthaz läuft man der Strasse entlang zurück nach Valgrisenche.
-
-
-
-
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata Bethaz-Bovard
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Sicherheit
Hinweise
Literatur / Wanderkarte
Webcam
Skipiste am Mt. Emilius bei Pila (südl. Aosta)
Bereitgestellt durch: https://www.regione.vda.it
User-Kommentare zu Via ferrata Bethaz-Bovard
Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Hat mich unheimlich an die Ferrata Amicizia erinnert - sehr steil, an manchen Stellen sogar leicht überhängend, tolle Tiefblicke, nur eben Bügel statt Leitern.
Die Hauptschwierigkeiten sind für mich die Überhänge im 1. Abschnitt und ein kurzer steiler Aufschwung im 4. Abschnitt. Dieser folgt auf die angesprochene \"Balancierstelle\" über den Grat, wobei man sich aber an einem oberhalb gespannten Drahtseil sichern/festhalten kann.
Der Abstiegsweg nach dem Wegweiser ist etwas knifflig zu finden - gut auf die Steinmännchen achten!