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Tiroler Weg



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Plamorder Spitze

Zielhöhe
2982m

Talort
Nauders (1394 m)

Höhenmeter
850m

Gehzeit
5:30h

Schwierigkeit
(4 - C/D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(11 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Lohnender alpiner Klettersteig in kompaktem Gestein.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Bergstation Bergkastlboden (2170 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Bergstation Bergkastlboden (2170 m)
Anfahrt
Von Landeck südlich Richtung Reschenpass. Kurz vorher nach Nauders und südlich des Ortes zur Talstation der Bergkastlbodenbahn.
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Wegverlauf Tiroler Weg

Zustieg
Von der Liftstation Bergkastlboden in südlicher Richtung dem Winterlift folgend zu dessen Gipfelstation. Weiter in südlicher Richtung, nun zuerst flach, dann nur leicht ansteigend über Geröll und Schrofen zum Einstieg. Ca. 1 Stunde.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
In kompaktem Gestein immer dem Seil folgend ;-) aufwärts. Auf ca. halber Aufstiegshöhe ist als Spielerei ein Felsturm (5 Meter) der kurz aber Kräfteraubend erklommen werden kann. Der eigentliche Steig führt daran vorbei. Ca 2 Stunden. Das Gipfelpanorama auf die Ortlergruppe ist lohnend.
Anstieg Höhenmeter
400m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Etwas nordwestlich des Aufstieges. Zuerst am Dratseil, dann durch Schutt zurück zum Einstieg. Ca 1 Stunde. Rückweg zur Liftstation Bergkastlboden auf dem Zustiegsweg. Ca. 45 min.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Tiroler Weg

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Betriebszeiten der Bergkastlbahn beachten. Zum Teil nur über die vollen Stunden in Betrieb.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
-
Anfängereignung
nein
Letzte Änderung
25.08.2015
Aufrufe
21539
Interne ID
154

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Webcam

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Obergurgl

Bereitgestellt durch: https://www.obergurgl.com

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Fotos zu Tiroler Weg


von
 
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User-Kommentare zu Tiroler Weg

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Kommentare von anderen Usern

Torsten schrieb am 27.08.2021
Begangen am 27.08.2021
Nach leichtem Schneefalll in der Nacht, waren die Tritte, Griffe in der obere Hälfte des Anstieges schon etwas rutschig und auch das Seil an wenigenStellen vereist. Auch die Wand am Abstieg erforderte mehr Aufmerksamkeit.
Torsten schrieb am 24.08.2021
Begangen am 23.08.2021

Vom Parkplatz der Talstation Bergkastelbahn an der Reschener Bundesstraße am Nauders Südzipfel kostenfrei das Auto abstellen.
Mit der Bergkstel–Kabinenbahn die erste Etappe hoch. Entweder von dort loslaufen und schonmmal Höhenmeter sammeln oder mit der Zirmbahn (Sessellift) weiterfahren. Von dort in südliche Richtung der Beschilderung in das Steinkar folgen, dort befinden sich rot–weiße Wegmarkierungen bis zum Einstieg. Der Zustieg geht am Ende das Kar ein wenig hoch und Flaubert insgesamt 45–60 min. Wer länger raucht sollte das erste Mal seine Fitness hinterfragen. Der Zustieg geht gleich senkrecht hoch, derartige Aufschwünge befinden sich zu Hauf auf der gesamten Strecke. Auch wer hier schon kämpft, sollte den weiteren Weg nicht gehen.
Auf dem gesamten Aufstieg befinden sich fast keine künstlichen Tritte aber ein durchgehendes Stahlseil. Der Feld ist schön und mit vielen Griffen und Tritten versehen. Mit etwas Kraft und Technik, kann man den gesamten Aufstieg natürlich klettern und nur im Bedarfsfall ins Seil greifen. Der kleine Finger vor dem letzten Dritte sollte mitgemacht werden, kostet etwas Kraft, hat aber nur 5m extra.
Geübte und fitte KS Steiger können mit Fotopausen trotzdem locker in einer Stunde oben sein und bei gutem Wetter die Rundumsicht geniessen. Nach zwei Dritteln befindet sich ein Notausstieg, ob der Abstieg von dort einfach ist bleibt für mich unklar.
Vom Gipfel führt der Abstiegt erst steil herunter, führt noch in eine recht glatte D–Wand, natürlich ohne Tritthilfen und fordert deshalb auch nochmal etwas Kraft. Im Weiteren bietet das Kar Schutt, Schotter, Geröll und zum Ende die aus dem Zustieg bekannten großen Felsblöcke. Der Abstieg ist geröllig und damit nicht ganz ungefährlich, sichere Tritte sind hier erforderlich, da es im Kar keine Sicherungen mehr gibt.

Insgesamt ein toller Steig, Zu– und Abstieg muss man dann mit in Kauf nehmen. Nichts für Einsteiger und Kinder. Versierte kletterfahrene Teenies haben aber auch ihre Freude!
Gesamte Gehdauer ab Bergstation Zirmbahn je nach Fitness 3,5 – 5,5h, 16:30Uhr fährt die letzte Bahn.
terry schrieb am 21.08.2015
Heute begangen. Sicherungen alle ok. (die beschriebenen Defekte von Kevin wurden ausgewechselt)
Der KS lässt sich wunderbar klettern und ist schön griffig. Endlich mal kein Seilgezerre...! Meine persönliche Schlüsselstelle war im Abstieg die steile C-Stelle unter dem Gipfel - für mich gefühlte C/D - aber vielleicht hab ich mich auch nur dumm angestellt... ;-) Der steile ungesicherte Abstieg ist nicht ohne in der Geröllrinne.
Mein Eindruck: drei C/D-Stellen aber nicht mehr (in manchen Topos ist die Einstiegswand mit D beurteilt), ein paar C-Stellen aber oft leichter. Armkraft dafür nur 3 Karabiner (wenn man den D/E-Turm weglässt) statt 4.
Bergblumenwiese schrieb am 17.08.2015
ein suuper Klettersteig, richtig schön griffig. Leider ist der Zustieg sehr steil. Hätte mir gewünscht, mit der Sesselbahn auch noch fahren zu dürfen, da ich zur Zeit sehr langsam bin. Sind mit der ersten Bahn um 9 Uhr hoch und waren um 15.30 kurz vor der letzten Seilbahnabfahrt (16.00) wieder an der Seilbahn.
Kevin schrieb am 29.07.2011
Sind am 29.06.11 den Steig gegangen. Wolkenfreier Himmel wirklich klasse alles gut soweit. Der Zustieg verlaueft ueber ein grosses Geroellfeld. Der Steig Bj. 1985 ist wie schon beschrieben ohne extra Tritthilfen ausgestattet macht Spass ist aber nicht ohne im Besonderen der Abstieg letzter Teil ungesichert!

Vor dem Gipfel nochmal ein mini Ab -und wieder Aufstieg und dann zum Gipfelkreuz (ca. 3000m genialer Ausblick Reschensee etc.) das entlohnt. Leider waren 2 Sicherrungen an wichtigen (mittleren und schwierigen) Stellen herrausgebrochen.

Dieses Problem war jedoch fuer regelmaessige KS gehen machbar. Wesentlich schlimmer war die Drahtseilsicherung nach dem Gipfelkreuz diese war in einem (mitlerweile durch wahrscheinlich Witterrung) extrem gelockertem Stein angebracht direkt an einer steilen Stelle!!! Der Stein sitzt wirklich nur noch locker auf dem Berg, wenn dieser herrunter faellt nimmt dieser bestimmt 3 - 6 Meter Klettersteigseil mit, evtl. noch mehr. Wir haben nach dem Steig direkt in Nauders Bescheid gegen!! Wuerde mich interessieren ob das schon geaendert wurde?

Der Abstieg ist bis kurz gesichert dann geht es auf lockerm Gestein und Eis relativ steil den Berg runter. Hier waere weiters Stahlseil angebracht. Der abstieg ist wirklich nicht Ohne und sollte nur von Leuten die trittsicher sind und schon mal auf solch lockerm geroell gegangen sind begangen werden.

Jetzt zu der Bahn! Bei der Bahn kann man nur Hin und Rueckfahrt zusammenbuchen denn die wissen schon warum :P die letzte Bahn geht um ca 16:45 und startet aber auch erst um 9:XX das heist man muss sich schon ein wenig beeilen in dem Steig wer ausgiebig Fotos macht wie wir mussten wir dann noch ca. 2 1/2 h bis nach Nauders.
Reinhard Vollmer schrieb am 29.08.2010
21.08.2010 Hier kommt man regelrecht zum Klettern. Das meist lockere, dünne Drahtseil dient echt nur zur Sicherung. Als "Nachmittagsklettersteig" würde ich ihn nicht bezeichnen, da mit Zu- und Abstieg bei Bahnbenützung der ganze Tag ausgefüllt ist. Wenn man nicht genau den teils schwachen Markierungen folgt, wird der Zeitbedarf schnell größer. Das Bike mitzunehmen ist eine gute Idee, denn die Bahn befördert es kostenlos nach oben und die Abfahrt macht zusätzlichen Spaß. Bericht und Bilder: felsfun.de
Thomas Falkenberg schrieb am 23.07.2010
Begehung am 19.07.2010 bei bestem Sonnenwetter. Toller Klettersteig, der den Kontakt zum Fels zulässt, fast ohne künstliche Trittstifte. Super Aussicht vom Gipfel. Nur der Zustieg über Geröllblöcke und der Abstieg im Geröllfeld ist etwas mühsam. Schade auch, dass die Bergbahn nur jede volle Stunde nachmittags runterfährt.
Jochen Müller schrieb am 04.10.2009
Sind den Steig am 31.08.09 gegangen. Der Zustand des Steigs ist bis auf einen etwas losen Bohrhaken - der sich aber leider an einer kniffligen Stelle befindet - ganz gut. Aufgrund Zeitmangels haben wir den Gipfel nicht erreicht und sind stattdessen nach dem extra Felsturm links in ein Geröllfeld ausgestiegen. Diese Stelle war am Fels mit Notausstieg gekennzeichnet. Dieser sogenannte Notausstieg hat es ziemlich in sich, es ist kein Weg vorhanden, sehr steil und absolut loses Gestein. Als wir endlich wieder unten ankamen, waren wir uns einig, dass diese Aktion auch ins Auge hätte gehen können. Alles in allem gesehen ist der Klettersteig aber gut, da keine Tritthilfen vorhanden sind und man im sehr griffigen Stein sehr gut klettern kann.
Thomas Mühlbayer schrieb am 02.10.2007
Zum Kommentar von ancomontano (29.12.2006): 2.9.07 Im Abstieg ist das Stahlseil zweiteilig. Nach dem ersten Ende des Seils auf keinen Fall direkt absteigen, sondern links (wenn man mit dem Rücken zum Fels steht und ins Tal schaut) halten. Dort sieht man einen Fels"turm", an dessen linker Flanke das Stahlseil weitergeht. Der später folgende Abstieg über das Geröllfeld ist dann harmlos.
Ingrid Klauser schrieb am 03.09.2007
2.9.07 der Zustand der Sicherungen lässt sehr zu wünschen übrig! Das Seil ist durchgehend lose, teilweise aus den Verankerungen. Selbst die Haken teilweise locker und nicht vertrauens erweckend. Die Seilführung selbst ist nicht immer ideal und manchmal nicht nach zu voll ziehen. Wegen des schlechten Zustandes der Sicherunger, sollte der Steig als schwieriger bezeichnet werden. Die Markierung ist kaum auszumachen - viel Zeitverlust durch ständiges Suchen, besonders im Blockgelände. Daher keine Zeit mehr für eine Rast, da die letzte Bahn nachmittags sehr früh fährt. Wir wollten eigentlich auf die Bergkastelspitze, haben aber weder Markierung noch Hinweistafeln gefunden.... I. K. Südtirol
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