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Känzele Klettersteig



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Känzelefelsen

Zielhöhe
670m

Talort
Bregenz

Höhenmeter
100m

Gehzeit
1:00h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

Eröffnung
2016

Resumee
Klettersteig mit drei Varianten (linke und mittlere Route B/C bzw C+ und rechte Route D/E) am Känzelefelsen bei Bregenz mit tollem Ausblick ins Rheintal.
Leider sehr kurzes Klettersteigvergnügen.
Bei Nässe erhöht sich der Schwierigkeitsgrad!

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Parkplatz bei der Burgruine am Gebhardsberg.
Ausgangspunkt GPS
- / -
Hütten
-
Anfahrt
Mit dem Auto: Nach Bregenz - danach Richtung Fluh - Abzweigung Gebhardsberg - Parkplatz Gebhardsberg
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Wegverlauf Känzele Klettersteig

Zustieg
Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Burgruine am Gebhardsberg. Man folgt zuerst den Wegweiser Richtung Kennelbach bergabwärts (ca. 5 Minuten). Danach gehts ca. 7 Minuten ostwärts ansteigend den Wanderweg entlang durch ein kleines Lattentor bis zu einem alten Haus. Dort angekommen den oberen Weg nehmen (am Kletterfelsen vorbei), ein weiteres Lattentor passieren und dem Weg bergan für ca. 10 Minuten folgen. Man passiert noch ein altes unscheinbares Gedenkkreuz bis kurz danach ein schmaler Pfad nach links zum Einstieg des Klettersteigs führt. Bei der linken und mittleren Variante: Wenige Stellen C, oft leichter. Die C-Passagen sind nicht sehr fordernd (bei anderen Steigen geht das als B/C durch), nur bei Nässe wird die Sache etwas schwerer.
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der Start erfolgt über eine Sandsteinplatte zur Leiter, dann abwechslungsreicher Weg durch die geologisch interessante Känzelewand bis zur Gabelung. Die linke Variante 1 bietet gemütliche, leichtere Querungen, unterbrochen von einzelnen Steilstücken im Sandstein, bei denen der eine oder andere Klimmzug erforderlich ist. Die rechte, schwierigere Variante 2 geht exponiert weg und folgt steil auf eine Rampe (Bügel). Präzises Steigen auf vorstehenden Konglomerat Kiesel gefragt. Nach der Zusammenführung der beiden Varianten klettert man nach einem Quergang über eine senkrechte Passage und quert dann leicht ansteigend über Konglomeratgestein zur finalen Traverse und zum Ausstieg. Der neue, anspruchsvolle Steig (D/E) startet etwa 25m weiter rechts und erforderte präzises Steigen auf dem Konglomerat Gestein. Nach einem steilen Aufschwung wird es etwas einfacher. Glatte Stellen im Sandstein werden durch wenige Bügel entschärft. Wieder über Konglomerat geht es in gleichmäßig bleibender Schwierigkeit weiter. Etwa nach der Hälfte gibt es die Möglichkeit in die linke einfachere Variante(C/D) auszuqueren. Es folgt eine Querung nach rechts und danach folgt die Schlüsselstelle, ein steiler, kräftezehrender Überhang (D/E) mit Bügeln unterstützt. Das letzte Drittel erfolgt wieder in gleichmäßiger Schwierigkeit über natürliche Tritte im Konglomeratgestein bis zum Ausstieg.
Anstieg Höhenmeter
80m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
140m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Abstieg entlang der Kante des Känzelefelsen aussichtsreich am Wurzelweg zurück bis zum Ausgangsspunkt (ca. 20 Minuten).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
keine Fluchtmöglichkeit
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Bei Nässe ist von dem Klettersteig abzuraten. Das Konglomerat-Gestein (Nagelfluh und Sandstein) ist sehr rutschig, wenn es nass ist.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung von Synthomesc und Stephan Leitner/Hannes Kunz ÖAV Bregenz
Anfängereignung
Wer schon ein paar leichtere Steige gemacht hat, kann sich an diesem C-Steig versuchen; in den trittarmen Passagen ist jedoch einiges an Armkraft erforderlich! Die schwieriger Route ist dafür nicht geeignet
Empfehlungen
Die Burgruine am Gebhardsberg ( Parkplatz ). Von dort hat man einen super Ausblick auf das Rheintal und den Bodensee.
Letzte Änderung
02.05.2018
Aufrufe
21826
Interne ID
2275

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Fotos zu Känzele Klettersteig

olya&olix
von olix
 
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User-Kommentare zu Känzele Klettersteig

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Kommentare von anderen Usern

Kletterzwergin schrieb am 01.04.2022
Begangen am 11.03.2022
Auf der Durchreise bei Sonne pur mitgenommen und positiv überrascht gewesen. Schöne Routenführung, tolles Gestein und perfekt abgesichert.
bauser schrieb am 01.05.2018
Neue Variante (3te): gleich vom Einstieg aus geht es rechts ab Variante D/E
https://www.youtube.com/watch?v=6eQLqAYQvFo
platon schrieb am 26.02.2018
Im Februar war ich mit meinem Jungen (11) hier, um ihn in das Thema Klettersteige einzuführen und der Känzle hat uns nicht enttäuscht. Er ist super gesichert und schön gelegen. Die Möglichkeit zwischendurch von der leichten auf die schwere Route zu wechseln hat uns die Möglichkeit eines alternativen Rückweges geschaffen. Es ist sowohl etwas Armkraft als auch Trittsicherheit mit den Füßen notwendig. Für Kinder anspruchsvoll ist jedoch nur der letzte Abschnitt. Hier ist Vorsicht geboten, aber alles machbar.

Aktualisierung: Am 30.12.2019 sind wir auch mit der Jüngsten (6 Jahre) hier gestiegen. Gerade die neuen Erweiterungen sind sehr schön und runden den Steig zu einem schönen Familienerlebnis (Aufstieg und Abstieg auf verschiedenen Wegen) ab.
kboomdani schrieb am 30.06.2017
Danke für euren Input. Nach RS mit anderen Usern haben auch wir uns entschieden den Steig aufzuwerten. Vielen Dank für den Hinweis.
Muli schrieb am 29.06.2017
War zufällig mit ISAAC zur gleichen Zeit in der Ecke, daher haben wir den Steig am Sonntag morgen gemacht, ist tatsächlich mit C zu bewerten. Der Großteil der Einsteiger ist mit Sicherheit überfordert.
ISAAC schrieb am 24.06.2017
Sind den Steig vor ca 3 Wochen gegangen und mussten ebenfalls feststellen, dass die Anfängerempfehlung sowie die völlig untertriebene B/C Bewertung (Trotz offizieller C Einstufung) nicht angemessen sind.
Das letzte Drittel ist derart trittarm und technisch anspruchsvoll, sodass jeder Einsteiger spätestens hier total überfordert sein dürfte. Da hilft auch nichts das der Steig in 20 Minuten zu absolvieren ist. Trotzdem ist der Steig für Fortgeschrittene eine absolute Berreicherung und eignet sich perfekt als Durchreiseaktivität...
Idefix schrieb am 24.06.2017
Wir sind am 18.6.17 diesen Steig, mit Hinblick auf die B/C-Bewertung des angeblich leichteren Teils, gegangen und ich kann jeden auch etwas geübten Anfänger, der sich an einen B/C-Steig heranwagt, warnen. Die Beschreibung suggeriert dem Leser "einen leichteren B/C-Steig" neben einem "schwierigeren C/D-Steig", der auch noch für Kinder "zu empfehlen" sei! Dabei vereinigt sich der angeblich leichtere Teil im letzten Drittel mit dem C/D-Steig (der Anfang ist ebenfalls mit C/D bewertet!) und sieht sich dann mit den "D-Traversen" (nur Drahtseil am senkrechten Fels!) konfrontiert! Auf den Kieselnasen des Konglomeratfelsens hat man größtenteils nur mit den Zehenspitzen "Halt" und das verleiht Anfängern nicht gerade ein Hochgefühl von Sicherheit und die Ausgesetztheit ist beachtilich! Es muss deutlich bemerkt werden, dass nur das Mittelteil des angeblich leichteren Wegs in die Kategorie B/C passt, das nützt dem Begeher aber wenig, wenn das letzte Drittel dann ein großes D ist! Entweder der Weg ist B/C und zwar komplett, oder er ist "D", in diesem Fall zumindest mal C/D! Die evtl. vorhandene leichte Mittelpassage ist allenfalls eine angenehme Zugabe, in der Gesamt-Bewertung jedoch völlig unrelevant! Die Kriterien können doch nicht "gemischt" werden, das hebelt ja jede Bewertung aus ihren Fugen! Ich kann nur sagen, die Beschreibung ist hochgradig irreführend und mein Fazit ist: "nie mehr wieder"!
Synthomesc schrieb am 02.04.2017
Der Klettersteig Känzele wartet im Mittelteil mit 2 Varianten auf – einer einfachen mit der Schwierigkeit B/C und einer schwereren mit der Schwierigkeit C/D. Beide Varianten vereinen sich danach wieder und man steigt dann auf dem Kanzelfelsen aus und wandert westwärts zurück zur Burg Gebhardsberg.

Ein schöner Klettersteig leider allerdings extrem kurz, nach 15 Minuten! ist der Spaß vorbei. Daher würde m.E. eine längere Anfahrt nicht lohnen.
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