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Ferrata Anelli delle Anguane



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Cima di Campolongo

Zielhöhe
730m

Talort
San Pietro Valdastico (420m)

Höhenmeter
350m

Gehzeit
3:45h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

Eröffnung
2018

Resumee
Eine gewaltige Klettersteigarena, die an den Felswänden über San Pietro in den Fels gebaut wurde. Vorbildlicher Steigbau gepaart mit vielen netten Einzelstellen versprechen einen schönen Klettersteigtag für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten: von der B-Querung auf einem Band bis zur E-Variante ist für alle was dabei! Ein Must Have auf der Tickliste.

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Diese Tour haben schon 5 User gemacht:
kboomdani Bergfreunde joecool Synthomesc Kletterzwergin
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Ferrata-Parkplatz mit Steigtafel rechts der Hauptstraße ca. 30m vor dem Kirchplatz von San Pietro.
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Diverse Lokale im Talort
Anfahrt
Von Trento auf der SS349 oder von Rovereto auf der SS350 nach Carbonare. Von dort weiter nach Lastebaste und nach Valdastico. Der Klettersteig ist im Ortsteil San Pietro Valdastico, die Wand ist von der Straße aus gut zu sehen. Öffis: Mit dem Bus von Rovereto oder Trento nach Valdastico.
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Wegverlauf Ferrata Anelli delle Anguane

Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
Zustieg
Vom Parkplatz mit der Klettersteigtafel einige Meter talwärts, dann rechts der Beschilderung auf einer Rampe hangaufwärts folgen. Man kommt in der nächsten Kurve zu einer Übersichtstafel mit Steigbuch und Flyern zum Steig. Es empfiehlt sich einen Flyer mit Karte mitzunehmen. Weiter der Beschilderung folgen bis links am Wandfuß ein neu installierter Steigabschnitt (nuovo pezzo) im Grad C nach oben führt.
Zustieg Höhenmeter
60m
Zustieg Zeit
0:10h
Anstieg
Der erste Abschnitt (Nuovo pezzo, C) mündet an der schon von unten gut sichtbaren Kapelle. Von dort empfiehlt sich der Aufstieg zur Ponte Tibetano mit jenseitigem Abstieg (B) nach links. Dann über das lange, nur leicht geneigte Felsband (A/B) nach links, bis vom Wandfuß unterhalb die Sicherungen der E-Variante hinzustoßen. Nun aber besser nicht über die extrem schwere Route absteigen, sondern dem Band bis zum Ende abwärts folgen (kurz vor Erreichen des Waldbodens lockt rechts der schwere Anstieg zur oberen Bandquerung) und am Wandfuß wieder nach links zum Einstieg der E-Variante. Wer sich dort erfolgreich hochgekämpft hat, wendet sich wieder nach links, um den Anstieg zur oberen Etage anzugehen: über die schöne und steile Plattenwand hinauf auf den höchsten Punkt. Weiter nach rechts auf dem leichten, sehr ausgesetzten und steinübersäten schmalen Band (A/B) und dann wieder absteigen Richtung Tibetbrücke: zunächst noch B, dann Fluchtmöglichkeit zum Sentiero, der verbleibende Abstieg zur Ponte Tibetano ist B/C. Nach der Brücke entweder erneut im Grad B/C absteigen oder auf den Sentiero ausweichen, und über die Kapelle zurück zum Ausgangspunkt.
Anstieg Höhenmeter
170m
Anstieg Zeit
3:00h
Anstieg Länge
1200m
Anstieg GPS
Abstieg
-
Abstieg Höhenmeter
350m
Abstieg Zeit
0:30h
Wegverlauf KS-Buch
Bei der Klettersteig Übersichtstafel befindet sich das Buch in der Holzbox.
Exposition
Südwest
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Übersichtskarte Ferrata Anelli delle Anguane

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Video

https://youtu.be/HkKdos6yhxk

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
keine
Fluchtmöglichkeiten
die weiß eingezeichneten alpinen Pfade sind nirgends weit weg
Markierungen
sehr gut beschildert
Sicherungen
massive Edelstahltritte und Bügel, dickes und straffes Stahlseil
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Die vor Ort präsentierten Steigtafeln sind unübersichtlich und nach den neu gebauten Varianten auch unvollständig. Foto 11 mit der farbig interpretierten Übersichtstafel erlaubt es, leichte oder schwere Varianten auf den ersten Blick zu erkennen und passend aneinanderzureihen:
grün: teilweise versicherte leichte Wege
blau: leichte KS-Abschnitte (meist B, stellenweise B/C)
rot: schwierige Steige bis zu Grad C
schwarz: der neu angelegte schwarz hervorgehobene Steig ist extrem schwer (E).
Hintergrund
-
Urheberhinweise
https://verticalastico.com
Anfängereignung
Bei guten Verhältnissen für Anfänger geeignet auf den weißen Pfaden (Sentiero), auf den rot-weiß gestrichelten Pfaden mit Seil (Sentieri con fune) - zur besseren Übersicht grün markiert - und auf den blau übermalten Steigen (B, Stellen B/C); ACHTUNG: der blaue Quergang (B) auf dem obersten Niveau ist schmal, sehr ausgesetzt und mit Steinen übersät - Steinschlaggefahr! vgl. Foto 11 mit interpretierter Übersichtstafel
Den Zustieg zur Ponte tibetano/Tibetbrücke können also auch Wanderer auf dem (weißen) leichten Pfad/Sentiero S4 bewältigen; die Benutzung der Seilbrücke ist jedoch nur mit Klettersteigset gestattet und jenseits der Brücke geht es sehr steil bergauf oder bergab nur als Klettersteig weiter (bis C).
Letzte Änderung
24.12.2019
Aufrufe
3527
Interne ID
2421

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Fotos zu Ferrata Anelli delle Anguane

der erste Abschnitt (nuovo pezzo)
von joecool
 
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User-Kommentare zu Ferrata Anelli delle Anguane

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Kommentare von anderen Usern

Synthomesc schrieb am 20.09.2020
An der Felswand über San Pietro, wurde eine wahre Klettersteigarena erbaut. Auf zig Routen kann man sich austoben, es ist für Jeden etwas dabei, von der B Querung auf den Bändern bis hin zur Extrem E Variante ist alles dabei. Dabei hat man immer einen sehr schönen Ausblick ins Tal....
Hier kann man sich einen Tag lang vergnügen...
Absolute Empfehlung!
joecool schrieb am 29.11.2019
Begehung am 1. Oktober 2019: Auf diesem unübersichtlichen Ferrata-Spielplatz ist vom Anfänger bis zum Extremen für jeden was dabei. Sehr speziell ist die stählerne Ketten-Strickleiter als Einstieg der E-Variante. Leider liegen auf dem schmalen oberen Felsband (noch) viele Steine rum, was die Steinschlaggefahr im Fels und am Wandfuß gefährlich real macht. Wegen der Südwest-Lage sollten heiße Nachmittage gemieden werden!
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