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Drachenwand Klettersteig
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Allgemeines
Drachenwand
1060m
St. Lorenz (498 m)
560m
4:30h
(3.5 - C)
(50 Bewertungen)
2009
Panorama-Genusssteig mit viel Felskontakt und spannenden Einzelstellen, der seinen Reiz trotz oder gerade wegen fehlender Höchstschwierigkeiten hat
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Diese Tour haben schon 41 User gemacht, die letzten 30 waren:
Berggoaß Jörg tom77 jeany Skorpionaustria stritzale Marc MarcoMadlen Radieserl Büchis diveFORlife alex solosurf50 Gerhard Skegg Rick Thalhammer cayenne77 bergfex666 kboomdani Bastian Manfred Markus281179 patsch69 KraxelRolli joecool Steppe stephan84 DeeJayMo Markus15
Berggoaß Jörg tom77 jeany Skorpionaustria stritzale Marc MarcoMadlen Radieserl Büchis diveFORlife alex solosurf50 Gerhard Skegg Rick Thalhammer cayenne77 bergfex666 kboomdani Bastian Manfred Markus281179 patsch69 KraxelRolli joecool Steppe stephan84 DeeJayMo Markus15
Position/Lage
Gasthof Drachenwand (498 m), von dem die Verbundpflaster-Parkplätze gesponsort sind. Darüber hinaus sind noch ca. 60 Wiesenparkplätze mit Bio-Parkuhr (3 € pro Tag) ausgewiesen.
47.818 / 13.356 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Mondsee auf der B154 am westlichen Seeufer nach St. Lorenz (rechts Beschilderung zum Gasthof Drachenwand, dort Parkplatz).
↑ nach obenWegverlauf Drachenwand Klettersteig
Vom Parkplatz auf markiertem Weg 12/12a zur Theklakapelle im Wald, dann weiter rechts aufwärts, bis der Zustieg zum Klettersteig vom schwarzen Bergweg zur Drachenwand ("Hirschsteig" = Rückweg) nach rechts abzweigt: mehrere Schilder.
160m
0:30h
Der Steig ist in 20 Abschnitte eingeteilt. Der Einstiegsteil führt zunächst über Leitern, dann nach rechts oben in eine Scharte (bis 2,5/B). Es folgt ein Aufschwung (bis 3, B/C) und ein Gehstück. Im folgenden Teil wechseln leichtere und schwierigere Stellen (bis 3,5/C), ehe man einen Felsspalt erreicht, durch den man auf den Mondsee hinabsehen kann. Wer an der Verzweigung nach rechts steigt, gelangt zur Seilbrücke mit reichlich Tiefblick. Danach zieht die leichtere Hängebrückenvariante nach links, um sich später wieder mit der Normalroute zu vereinigen. Die Normalroute hat beim Seitenwechsel im Spalt unter der Hängebrücke ihre technisch anspruchsvollste Stelle, die durchaus als 4 bzw. C/D empfunden werden kann. Bis zur erneuten Vereinigung mit der Hängebrückenvariante verlangen noch einige, z.T. ausgesetzte Stellen der Normalroute kräftiges Zupacken, doch immer wieder bietet sich auch die Gelegenheit zum Verschnaufen.
Ein leichteres (2,5/B), aber erdiges Gratstück bildet den Auftakt zum Finale. Nochmals ist einiges an Kraft notwendig, um knifflige Stellen (bis 3,5/C) zu überwinden, ehe der Gipfel erreicht wird, der eine tolle Aussicht auf den Mondsee bietet.
Ein leichteres (2,5/B), aber erdiges Gratstück bildet den Auftakt zum Finale. Nochmals ist einiges an Kraft notwendig, um knifflige Stellen (bis 3,5/C) zu überwinden, ehe der Gipfel erreicht wird, der eine tolle Aussicht auf den Mondsee bietet.
400m
2:00h
-
- / -
Der Abstieg erfolgt über den Hirschsteig (schwarzer = schwieriger alpiner Steig mit vielen seilgesicherten Passagen). Hier kommen diejenigen ins Schwitzen, die den Steig mit ihren im Fitnessstudio aufgebauten Muskeln locker hochgestiegen sind, aber keine Erfahrung auf schweren alpinen Steigen haben: glatte Wurzeln in feuchter Erde bedeckt von Laub, Absturzgefahr beim Stolpern, Treppen mit Sprossen anstatt Stufen, die liegenden Leitern gleichkommen, Holzbalkenstiegen ohne Geländer, etc.
Ein Gegenanstieg ("Die Rache des Drachen") von ca. 100 Hm wartet unterwegs.
Ein Gegenanstieg ("Die Rache des Drachen") von ca. 100 Hm wartet unterwegs.
660m
1:30h
Parkplatz - Theklakapelle - Einstieg - Klettersteig - Gipfel - Hirschsteig - Parkplatz
Südost
↑ nach obenÜbersichtskarte Drachenwand Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Drachenwand Klettersteig
In der Nähe
Video
Sicherheit
-
keine
sehr gut, auch im Abstieg über den versicherten Hirschsteig.
sehr gut, entlang der Leitern zu Beginn ist das mitlaufende Stahlseil mehr Dekoration als hilfreich!
Kalk
↑ nach obenHinweise
Der Steig ist immer wieder erdig und leider sind die Felsen gelegentlich auch brüchig. Deswegen ganz besondere Vorsicht walten lassen und ja keine Steine lostreten, die den Leuten im Klettergarten rechts unterhalb auf den Kopf fallen könnten. Das Gelände am Einstieg liegt im Quellfassungsgebiet für die Gemeinden unterhalb, also bitte das Dixi-Klo am Parkplatz benutzen!
Dieser Steig verlangt reichlich alpine Erfahrung - im Abstieg über den Hirschsteig!
Dieser Steig verlangt reichlich alpine Erfahrung - im Abstieg über den Hirschsteig!
Infos zu Sperrzeiten und viele weitere Details unter: http://www.drachenwand-klettersteig.at/
joecoole Überarbeitung
GPS-Track von joecool
GPS-Track von joecool
Dies ist kein Steig für Kinder und Anfänger!
16.10.2023
49105
1711
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User-Kommentare zu Drachenwand Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 07.08.2021
Begehung am 31.7.2021
Erst nach 16 Uhr am Parkplatz gestartet und daher nur mit 6 anderen Kletterern im Steig. Für 19 Uhr war ein Schauer angekündigt, - nun, bis dahin sollten wir oben sein, beschloss ich. Drei junge Männer überholt, ein Pärchen, von dem SIE offenbar Novizin war, zweigte über die Hängebrücke ab, sodass wir ca. 18.20 Uhr am Gipfel waren, wo noch weitere 4 Slowaken Selfies machten - bis es plötzlich donnerte und gleich drauf zu regnen anfing, 30 Min früher, als angekündigt. Der Eilabstieg bei Gewitter - über weite Strecken mit Seilunterstützung im Hirschsteig - kostete höllisch viel Konzentration, da nun alles nass war, wir auch. Die Slowaken waren kaum langsamer, sodass wir alle patschnass um 20 Uhr am Parkplatz ankamen... Ob auch das Pärchen und die 3 jungen Männer - alles Österreicher - gut wieder runtergekommen sind? Hoffentlich. Jedenfalls gab es diesbezüglich keine polizeiliche Meldung über einen alpinen Notfall. Im Auf- und Abstieg war ansonsten alles in bester Ordnung.
Erst nach 16 Uhr am Parkplatz gestartet und daher nur mit 6 anderen Kletterern im Steig. Für 19 Uhr war ein Schauer angekündigt, - nun, bis dahin sollten wir oben sein, beschloss ich. Drei junge Männer überholt, ein Pärchen, von dem SIE offenbar Novizin war, zweigte über die Hängebrücke ab, sodass wir ca. 18.20 Uhr am Gipfel waren, wo noch weitere 4 Slowaken Selfies machten - bis es plötzlich donnerte und gleich drauf zu regnen anfing, 30 Min früher, als angekündigt. Der Eilabstieg bei Gewitter - über weite Strecken mit Seilunterstützung im Hirschsteig - kostete höllisch viel Konzentration, da nun alles nass war, wir auch. Die Slowaken waren kaum langsamer, sodass wir alle patschnass um 20 Uhr am Parkplatz ankamen... Ob auch das Pärchen und die 3 jungen Männer - alles Österreicher - gut wieder runtergekommen sind? Hoffentlich. Jedenfalls gab es diesbezüglich keine polizeiliche Meldung über einen alpinen Notfall. Im Auf- und Abstieg war ansonsten alles in bester Ordnung.
Joe 69 schrieb am 06.09.2019
Wir haben den Steig am 1.9.19 gemacht. die Aussicht ist wunderbar der Steig ist auch mit Kindern gut machbar. Leider am Wochenende total überlaufen , besser unter der Woche gehen. Wie wir am Gipfel angekommen sind , waren da ca. 40 andere Kletterer , man ist fast nicht durchgekommen. Im Steig muss man auch ständig warten , weil viele Leute unterwegs sind. Beim Abstieg muss man teilweise aufpassen.
Kletterzwergin schrieb am 07.08.2019
Begehung am 22.07.19 bei extremer Hitze
Traumhafte Aussicht auf den Mondsee, der steile Abstieg zog sich dann so dahin und hat mich von der eigentlich geplanten Attersee-Tour am nächsten Tag abgehalten. Egal - der Attersee-KS ist dann im nächsten Jahr fällig. ;-)
Traumhafte Aussicht auf den Mondsee, der steile Abstieg zog sich dann so dahin und hat mich von der eigentlich geplanten Attersee-Tour am nächsten Tag abgehalten. Egal - der Attersee-KS ist dann im nächsten Jahr fällig. ;-)
DoubleSix schrieb am 20.07.2019
Heute auf einem Samstag (20.7.2019) bei 30 Grad ab 14h fast menschenleer. 2 Nicht deutsch-sprachige Gruppen überholt, die in ihren Ballerienas sichtlich überfordert waren. Toller Steig, deutlich abgespeckter Fels. Seil könnte hier und da mal gestrafft werden und eine Führung mehr vertragen. Ist aber ok.
Der Abstieg hat mich sehr an die Geierwand erinnert. Ähnlich spektakulär wie der Aufstieg
Der Abstieg hat mich sehr an die Geierwand erinnert. Ähnlich spektakulär wie der Aufstieg
tom77 schrieb am 30.04.2019
laut http://www.drachenwand-klettersteig.at/
ist die Drachenwand ab 1.Mai 2019 wieder geöffnet!
ist die Drachenwand ab 1.Mai 2019 wieder geöffnet!
Markus13 schrieb am 17.06.2018
Am 31.05.18 an Fronleichnam begangen.
Als uns klar wurde, dass wir die Begehung dieses Klettersteiges von der Planung her zufällig auf Fronleichnam gelegt hatten, wurde uns vor Schock kurz schlecht. Der Drachenwand-Klettersteig zählt sowieso schon zu den meistbegangenen Klettersteigen überhaupt und wird überproportional häufig von überforderten Anfängern frequentiert. Dies alles in Kombination mit einem Feiertag hiesse praktisch, den ganzen Tag im Klettersteigstau zu stehen. Also sind wir morgens ausnahmsweise mal früher los als sonst, um später vor der zähen Karawane die Ferrata durchsteigen zu können. Später auf dem Abstiegsweg konnten wir nochmal rüber zum Klettersteig schauen, wo über dessen gesamte Länge eigentlich alles gestanden hat. Uns hat auf dem Abstieg dann auch ein älterer Herr überholt, der gesagt hatte, er sei erst um 9:00Uhr eingestiegen und musste wegen unsicherer Kletterer z.B. an einer Stelle eine halbe Stunde stehenbleiben und warten.
Wir hatten jedenfalls einen schönen und sonnigen Klettersteigtag ohne Stress und Stau-Frust - trotz Feiertag.
Den oftmals als gefährlich und absturzgefährdet bezeichneten Abstiegsweg empfanden wir bei weitem nicht so schlimm.
Wenn's im Wald steil bergab geht, kann man vielleicht mal hinfallen, aber nicht wirklich abstürzen.
Später, wenn der Abstieg etwas felsiger wird, helfen Drahtseile über die vermeintlich schlimmsten Stellen.
Dennoc ist der Abstiegsweg - auch wegen des Gegenanstieges - relativ anstrengend.
Video unter www.youtube.com/markus923
https://www.youtube.com/watch?v=dFBy6Q5Elvk&t=596s
Als uns klar wurde, dass wir die Begehung dieses Klettersteiges von der Planung her zufällig auf Fronleichnam gelegt hatten, wurde uns vor Schock kurz schlecht. Der Drachenwand-Klettersteig zählt sowieso schon zu den meistbegangenen Klettersteigen überhaupt und wird überproportional häufig von überforderten Anfängern frequentiert. Dies alles in Kombination mit einem Feiertag hiesse praktisch, den ganzen Tag im Klettersteigstau zu stehen. Also sind wir morgens ausnahmsweise mal früher los als sonst, um später vor der zähen Karawane die Ferrata durchsteigen zu können. Später auf dem Abstiegsweg konnten wir nochmal rüber zum Klettersteig schauen, wo über dessen gesamte Länge eigentlich alles gestanden hat. Uns hat auf dem Abstieg dann auch ein älterer Herr überholt, der gesagt hatte, er sei erst um 9:00Uhr eingestiegen und musste wegen unsicherer Kletterer z.B. an einer Stelle eine halbe Stunde stehenbleiben und warten.
Wir hatten jedenfalls einen schönen und sonnigen Klettersteigtag ohne Stress und Stau-Frust - trotz Feiertag.
Den oftmals als gefährlich und absturzgefährdet bezeichneten Abstiegsweg empfanden wir bei weitem nicht so schlimm.
Wenn's im Wald steil bergab geht, kann man vielleicht mal hinfallen, aber nicht wirklich abstürzen.
Später, wenn der Abstieg etwas felsiger wird, helfen Drahtseile über die vermeintlich schlimmsten Stellen.
Dennoc ist der Abstiegsweg - auch wegen des Gegenanstieges - relativ anstrengend.
Video unter www.youtube.com/markus923
https://www.youtube.com/watch?v=dFBy6Q5Elvk&t=596s
Synthomesc schrieb am 18.04.2018
Schöner Genuss Klettersteig mit tollem Panorama. Die lange Ferrata ist nie richtig schwer, sollte aber aufgrund der 560 Klettermeter nicht unterschätzt werden. Vom Gipfel genießt man die fantastische Fernsicht über das Seengebiet bis hin zu den meist schneebedeckten Gipfeln des Dachsteinmassivs.
Markus15 schrieb am 09.06.2017
Sehr schöner Steig, der nach dem Wochenende nicht überfüllt war. Leider sind viele Drahtseilenden offen. Von der Schwierigkeit würde ich ihn gar nicht so hoch bewerten, ähnlich dem Attersee-KS (wobei dieser etwas länger ist und ein paar mehr oder weniger "schwierige" Stellen hat. Bin beide am selben Tag gegangen, ist für konditionsstarke gut machbar.
Der Abstieg ist, nun ja, gar nicht so fordernd, dennoch muss man natürlich aufpassen und trittsicher sein. Als KS-Kletterer braucht man die meisten Seile nicht und läuft die vielen Treppen/Leitern ohne Anfassen herunter.
Der Parkplatz auf der Wiese war kostenlos, das Restaurant war am Mo geschlossen. Der Aufstieg erfolgt im geschützen Wald. Die Aussicht ist top und trotz 'ewiger' Hitze kamen hier und dort kühle Lüftchen hoch, besonders erfrischend auf der Hängebrücke.
Der Abstieg ist, nun ja, gar nicht so fordernd, dennoch muss man natürlich aufpassen und trittsicher sein. Als KS-Kletterer braucht man die meisten Seile nicht und läuft die vielen Treppen/Leitern ohne Anfassen herunter.
Der Parkplatz auf der Wiese war kostenlos, das Restaurant war am Mo geschlossen. Der Aufstieg erfolgt im geschützen Wald. Die Aussicht ist top und trotz 'ewiger' Hitze kamen hier und dort kühle Lüftchen hoch, besonders erfrischend auf der Hängebrücke.
solosurf50 schrieb am 20.07.2016
Alles bestens.
An heißen Tagen nicht zu spät einsteigen. Beim Abstieg wie immer aufpassen!
Wenn der gepflasterte Parkplatz voll ist kostets 2 € auf der daneben liegenden Wiese.
An heißen Tagen nicht zu spät einsteigen. Beim Abstieg wie immer aufpassen!
Wenn der gepflasterte Parkplatz voll ist kostets 2 € auf der daneben liegenden Wiese.
Für mich das 2. Mal, wieder bei herrlichem Wetter und wunderschönem Ausblick auf den Mondsee. Eine tolle Genuss-Tour. Die Sitzbank an der Wand nach der Seilbrücke gibt es nicht mehr.