Apropos perfektes Foto, perfekter Moment, was auch immer. aber hier war einfach n lustiger Zufall: Letzte Woche lief mir Red Bulls Stratosphärenbeauftragter durchs Bild

Auf jeden Fall ein perfektes Foto im goldenen Schnitt ... Aber mal unter uns: Wie kann es sein, dass du und der Felix gleichzeitig am gleichen Ort sind????????

kletterkiki schrieb: Schon die ganzen Bierbecher im Hintergrund entdeckt ?

Verstehe ich nicht...

Red Bull predigen und Bier trinken????

So siehts aus ne, war so ne motorsportliche Veranstaltung, der rannte da zufällig auch rum.

Ich habe ja schon viele atemberaubende Fotos auf meinem Streifzug durch das Forum bewundert und möchte an dieser Stelle mal fragen kennt von euch jemand eine kleine Kamera mit großer Auflösung. Ich habe nicht vor zum Bildprofi zu werden denn dazu fehlt mir die Zeit und auch die nötige Ruhe. Zur Zeit gehen wir immer mit einer kleinen Kamera (CASIO EXILIM) welche gerade mal 5.0 Mega Pixels hat auf Tour. Diese haben wir von meinen verstorbenen Paps bekommen und deshalb darf sie mit, früher waren wir immer ohne Apparat unterwegs weil Rico nicht "dauernd" wegen eines Bildes anhalten mag
Für zu Hause, Familientreffen etc. habe ich meine Nikon (Spiegelreflexkamera)aber die ist mir zu groß für Bergtouren und am Klettersteig zu schwer zu verstauen. Die kleine Casio stecke ich mir da einfach vorne ins Shirt oder Rico in seine Beintasche. Dort sollte auch eine andere Kamera hinpassen.
LG Angela

Servus Angela.
Hab grad deinen Bericht- Frage gelesen.

Ich selber habe die Sony DSC- HX90. Ohne Geo Funktion.
Habe diese immer auf meinen Wanderungen, Klettersteigen oder einfach wos passt mit.Am Rucksack habe ich mir eine kleine Kameratasche am Schultergurt befestigt.Dort komme ich auch am Klettersteig gut rann. Ohne den Rucksack abnehmen zu müssen.

Ich selber bin sehr begeistert von dieser Kamera. Da ich selber eine Nikon Spiegelreflex habe und da viel mit Einstellung manuell fotografiere.
Dies geht auch mit der Sony wunderbar.
Sie hat ein tolles Zoom 30fach optisch. Eingebauten Blitz. Und was nur wenige haben. Sie hat einen Sucher. Wenns mal mit dem Bildschirm nicht klappt, weils zu hell sesin sollte, Sucher raus und dann geht schon mit Bilder machen. Obwohl das Display ziemlich gut ist.
Sie hat 18,2 Megapixel, einen grossen Sensor und ein Zeiss Objektiv.
Was auch toll ist. Sie kommt auch mit schwachem Licht super klar.Da sie 3 Bilder macht mit unterschiedlicher Belichtung und diese dann übereinander fügt.
Siehe Bild im Anhang.Ist in einer Höhle freihand aufgenommen.

Technische Daten findest du im Internet.

Wenn du noch mehr wissen möchtest,einfach anschreiben.Ansonsten viel Spass beim Schmökern.

LG, Wadlbeißer

Hallo Angela,
soll es denn eine Kompaktkamera sein? Oder wäre auch eine Systemkameras etwas für Euch? Ist natürlich preislich schon ein Unterschied, aber ich bin der Meinung die Qualität der Bilder ist es wert. Auch da gibt es Kameras die sehr kompakt sind. Wir haben z.B. die Canon EOS M mit dem 22mm Pancake-Objektiv. Transportiert in einer entsprechenden Tasche und diese ist mit einem Druckknopf am Bauchgurt vom Rucksack festgemacht. Ich fand die Idee so gut das wir an allen unseren Rucksäcken Druckknöpfe angebracht haben. So können wir bei normalen Wanderungen auch mal die DSLR oder ein Fernglas mitnehmen und auch benutzen. Kostet fast nichts und hält super auch wenn man den Rucksack abnimmt.
MfG Dirk

Hallo Wadlbeißer und Freddy, vielen Dank für eure Antworten. Die Canon EOS M kennen wir, die hat eines unserer Kinder aber da könnte ich auch unsere Nikon mitnehmen. Die Idee mit dem Druckknopf am Rucksack finde ich aber toll da mache ich mir mal Gedanken wie ich diese für unsere Sonnenbrillen(hüllen) umsetzen kann.
Die Sony vom Wadlbeißer (ich finde den Namen super) hat unser Interesse geweckt, mich begeistert schon die Sache mit dem Sucher und das sie ein Zeissobjektiv hat. Das mit dem 30fachen optischen Zoom ist natürlich auch nicht zu verachten Die Geofunktion würden wir nicht vermissen. Von den Maßen her ist sie nur minimal größer. Mal schauen was ich noch so an Erfahrungsberichten dazu finde.
Vielen Dank sagen Angela und Rico

Gerne.Wenn ihr Fragn dszu habt einfach melden.

Lg,Reinhard

Zum Thema, perfektes Foto.
Was ist denn schon perfekt? Liegt immer im Auge des Betrachters.
Was nicht heißen sollte, dass ich meine Bilder unüberlegt mache. Mache keine 100 Bilder um davon dann 2 zu verwenden. Ich überlege sehr wohl, was ich im Bildausschnitt haben will. Was manchmal nicht so einfach ist. Speziell, wenn man in einer Wand hängt und sich selber fotografieren möchte. Denn Fotostangerl mag ich keins. Oder man kommt nicht weit genug von der Wand weg. Um den Vordermann(Frau) besser in Scene setzen zu können. Da setzte ich dann die Person schon auch mal bewusst in die Mitte des Bildes. Denn dann gehts um Sie. Oder setzte Sie auch mal an den Rand des Bildes. Zum Beispiel, wenn die Person sehr ausgesetzt am Steig hängt und man die "viel Luft" unter der Sohle erahnen sollte. Also den Tiefblick mit einbeziehe. Da achte ich dann nicht auf den Himmel oder die Umgebung ( Drittelregelung), sondern auf die aktuelle Perspektive. Sollte ja tramatisch rüberkommen, hoff ich dann mal.
Ich denke mir so, ich möchte da ja Erinnerungsfotos mitnehmen. Um für Einen selber oder um die Bilder mit den Kollegen zu teilen.
Selbstkritisch kann man ruhig sein.Aber nicht zu viel. Denn schließlich spielt das alles ja nicht in einem Fotostudio ab. Sondern in der Natur. Und die ist sowieso die beste Kulisse.

Also, macht Euch nicht allzu viele Gedanken um DAS perfekte Foto. Sondern habt Freude daran, wenn ihr es später einmal betrachtet.
Und, wenn es geht, experimentiert ein wenig mit Bildausschnitt, Belichtung und Blende. Falls man dafür den Fotoapparat hat und auch die Zeit dafür.

Viel Spass noch beim Bildermachen und liebe Grüße,
Wadlbeißer

Da die letzten drei Touren hauptsächlich zum Einlaufen neuer Schuhe angedacht waren, durfte die Nikon mit und ich muss sagen daraus wurden wahre Erlebnistouren.
Rico, den "Zwangspausen" wegen lästiger Fotografiererei immer nervten, legte sogar selbst Hand an Wir haben so viele schöne Bilder mitgebracht das man gar nicht sagen kann welches einem am besten gefällt. Zu zwei Fotomotiven hätte ich hier mal eine Frage.
Beim ersten Motiv kann ich mich einfach nicht festlegen welches besser wirkt.







Auf dem ersten Foto kommt die bunte Mitte schön klar rüber und beim zweiten gefällt mir das drumherum gut. Bei beiden Aufnahmen legte ich den Fokus auf die Mitte.

Beim zweiten Motiv wollte ich den Weg durch die kleine Schlucht zeigen aber dessen Schönheit kommt gar nicht zur Geltung man sieht ihn kaum




LG Angela

Hallo.
Irgentwie ist mein Beitrag zu deinen Bildern nicht angekommen.So muss ich ihn halt nochmals schreiben.

Zu den ersten beiden Bildern.
Im ersten Bild komen die Farben besser zur Geltung.Auch am Himmel sieht man, daß das Blau besser raus kommt. Kann auch an der Linse liegen. Farbenfroher wirkt das erste Bild besser.
Was man da eventuell anders machen könnte, schreibe jetzt nicht besser. Da solche Eindrücke immer im Auge des Betrachters liegen. Aber, versuch mal ein wenig Vordergrund mit rein zu nehmen ins Bild. So wie im Zweiten Bild, wo ein Ast ein wenig ins Bild ragt. Das macht mehr Tiefe.
Da im ersten Bild der Vordergrund nicht so stark zur Geltung kommt, da die Blätter schon sehr verwelkt sind, geht hier die Tiefe ein wenig verloren.
Hast du hier auf deinem Objektiv einen Filter drauf? Ich verwende in solch einem Fall einen verstellbaren Skylight Filter. Der bringt in das Blasse des Himmels etwas mehr Kontrast rein. Verstellbar deswegen, so kann ich die Intensität selber wählen. Es gibt auch fixe. Sind auch nicht schlecht. Aber so hat man mehr Spielraum bei der Bildkomposition. Wenn man schon eine schwere Spiegelreflex mit hat, macht sich sowas dann schon ganz gut.
Noch eine Möglichkeit für solche Bilder.
Etwas in den Vordergrund nehmen. Diesen aber verschwimmen lassen. So das die Schärfe erst im Hintergrund auftritt. Ist ein wenig Spielerei. Aber wenn man schon die Möglichkeit und Zeit hat. Einfach probieren. Vorteil ist ja, dass man die Bilder ja gleich anschauen kann.

Zum dritten Bild.
Sowas passiert mir auch immer wieder mal. Das es in der Wirklichkeit viel besser ausschaut als auf den Bildern dann.
Hier ist das Problem, dass das Licht nicht mehr optimal für diese Stelle ist. Sie liegt schon im Schatten. Und so kommt die Verschneidung nicht so gut zur Geltung. Abhilfe könnte sein. Einen höheren Standpunkt zu wählen. So wie den kleinen Felsen im Vordergrund. So das man den Weg besser erkennen kann. Oder eine nette Begleitung ins Bild stellen. Die ein wenig Farbe an hat. Etwa was rotes oder was sich von der Umgebung absetzt. Kann auch ein Rucksack sein.

Viel wichtiger beim Bildermachen ist,daß man selber Spass daran hat. Und sie später dann mal immer noch gerne anschaut. Und sich an die schöne Zeit und Landschaft erinnert. Was nützen denn viele viele Bilder, die dann auf dem PC verstauben.

Also nicht zu viel grübeln ob es jetzt perfekt ist. Sondern Freude daran haben.

Im diesen Sinne, viel Spass noch beim Landschaften ablichten und ganz viele schöne Touren.

Lg, Reinhard

PS. Das sind meine Ansichten. Ein Anderer sieht das eventuell wieder anders .

Ohne die Drittelregel / goldener Schnitt wirkt ein Bild langweilig...
Soweit es geht halte ich mich daran,manchmal ist einem aber etwas im "Weg" für ein "perfektes" Bild.
Und auf Klettersteigen ist es manchmal schwierig die Regel einzuhalten...dafür habe ich seit kurzem noch die Möglichkeit schnell auf Weitwinkel umzustellen. Unglaublich was man dadurch für Möglichkeiten hat...

Am Klettersteig benutzte ich nur Weitwinkel 10-24 mm im APS Format