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Via ferrata des Mines du Grand Clot
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Allgemeines
Chicot, Grasbuckel auf dem Plateau d´Emparis
2164m
La Grave (1526 m)
834m
6:00h
(4 - C/D)
(5 Bewertungen)
1996
Selten schweres, aber in der Summe durchaus anstrengendes Klettern entlang der stillgelegten Bleiminen des Grand Clot hinauf zu den grasigen Hochflächen am Chicot (2164 m) mit herrlichen Ausblicken auf die Gletscher der benachbarten Eisriesen
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Position/Lage
Le Grand Clot (1330 m): Parkstreifen am alten Minengelände beidseits der D 1091 3 km westlich von La Grave
45.041568 / 6.261627 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Einkehr auf dem Abstieg in Le Chazelet (1780 m)
Mit dem Auto von Grenoble ca. 75 km auf der D 1091 nach Osten. Mit dem Fahrrad stilecht über den Col du Galibier nach Süden, dann am Col du Lautaret rechts Richtung La Grave abbiegen. Der Ausgangspunkt befindet sich am Straßenrand der D 1091 im Tal der Romanche ca. 3 km westlich von La Grave.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata des Mines du Grand Clot
Hinter der Klettersteigtafel dem Pfad über eine Abraumhalde nach links aufwärts zum Wandfuß folgen.
60m
0:08h
Am Fuß der wie ein schweizer Käse durchlöcherten Felswand beginnt der Steig an einem Hinweisschild, führt bald durch einen kurzen Stollen, an weiteren Stollen vorbei und später in einem engen, durch Erzabbau entstandenen Spalt senkrecht nach oben. Immer mal wieder bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die benachbarten Gletscher oder den nahe gelegenen Wasserfall. Stets am Stahlseil entlang geht es mal quer zum nächsten Mineneingang, durch Grashänge und über kurze Felsstufen aufwärts. Nach knapp 2 Stunden Kletterei gelangt man zu einer Felsplattform auf 1735 m (Steinmann), die sich als Rastplatz eignet - wenn es nicht zu windig ist. Der Hang lehnt sich zurück, das Gelände wird leichter und folgerichtig weist das bis dahin durchgehende Stahlseil nun Unterbrechungen auf. Eine dreiviertel Stunde später erreicht man - zuletzt durch versichertes Wiesengelände - nach gut 2,5 Std. am Seil den Ausstieg auf ca. 2050 m Höhe. Ein Schild weist den Rückweg nach Le Chazelet, und ein weiterer Holzpfosten weit oben am Horizont im Nordosten erinnert uns daran, dass noch eine halbe Wegstunde und gut 100 Hm bis zum Chicot, dem höchsten Punkt der Tour, auf uns warten.
834m
3:20h
2000m
45.042572 / 6.260918 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Am Ende des Stahlseils durch die Wiesen hinauf zum Ausstieg auf die Hochfläche und dem Wegweiser in nordöstlicher Richtung gut hundert Hm weiter ansteigend folgen. Nach ca. 30 Min. ist am Chicot mit 2164 m der höchste Punkt erreicht und der Abstieg beginnt. Nun folgt man auf breitem Wanderweg den rot-weißen Markierungen über den GR 54 hinunter in das hübsche Touristendorf Chazelet, das Einkehrmöglichkeiten und Unterkünfte bereit hält. In Chazelet dem Wegweiser "Retour Via Ferrata" über die Kapelle Notre Dame de Bon Repos hinunter nach Les Freaux folgen. Dann ausgeschildert auf der linken Flussseite einen Fahrweg weiter talwärts gehen, bis ca. 500 m jenseits des Parkstreifens eine Brücke die erneute Querung der Romanche ermöglicht. Nun 5 Min. am Straßenrand zurück zum Fahrzeug.
834m
2:30h
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata des Mines du Grand Clot
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Video
Sicherheit
-
Notausstiege in der steilen Wand sind nicht vorgesehen; Halbhöhlen und mehrere Stollen bieten während der ersten beiden Stunden Unterschlupf.
nahezu durchgehendes Stahlseil, im leichteren Ausstiegsgelände zwei Mal für wenige Minuten unterbrochen. Entgegen der Info-Tafel am Parkstreifen gibt es keine Steinmännchen (Cairns), sondern einen hölzernen Wegweiser am Ausstieg, der aufwärts nach Nordosten in Richtung Chazelet weist.
Im steilen Felsgelände durchgehend gut bis sehr gut versichert, 2 kurze Abschnitte ganz oben im leichten Wiesengelände ohne Stahlseil. Bei Bedarf auch viele Trittbügel und ein paar geschlagene Tritte wohl noch aus der Zeit der bergbaulichen Ausbeutung (Stand August 2014).
Gneis
↑ nach obenHinweise
Infos: http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=4
Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis 1925 wurde hier Bergbau betrieben. Im Laufe dieser Zeit wurden zahllose Stollen in den Berg getrieben - immer auf der Suche nach dem bleihaltigen Erz. Schautafeln entlang des Kletterwegs erläutern die historische Entwicklung auf französisch und englisch.
-
Nein
12.09.2014
9216
978
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