Druckansicht

Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare





(4.5 - D)











(5 Bewertungen)
↑ nach oben
Anton-Renk-Klettersteig

Inhalt:
TourdetailsKarte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare
Allgemeines
Ziel
Anton Renk Hütte (2261m, unbewirtschaftet)
Zielhöhe
2280m
Talort
Ried im Oberinntal (900 m)
Höhenmeter
700m
Gehzeit
6:00h
Schwierigkeit





(4.5 - D)Team-Bewertung






User-Bewertung





(5 Bewertungen)Eröffnung
2007
Resumee
Atemberaubender "Wasserfallklettersteig" (mehrfach D, jedoch meist C/D), mit ultrakurzem, aber knackigem Finale (D/E), das leicht rechts im Grad B/C umgangen werden kann.
Haben Sie diese Tour schon gemacht?
Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
Position/Lage
Ausgangspunkt
großer, kostenloser Parkplatz (1390m) an der Talstation des 4er-Sesselliftes "Sattele" in Fendels mit Auffahrt (484 Hm) zur Bergstation Sattelklause (1874m): Berg- und Talfahrt 23 € (2025).
Ausgangspunkt GPS
47.051651 / 10.679725 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Hütten
unbewirtschaftete Anton Renk-Hütte (2261m) 20 Min vom Ausstieg des Steigs (2290m) zeitweise durch wildes Blockgelände
Anfahrt
Von Landeck im Inntal Richtung Reschenpass über Prutz (862m) hinauf nach Fendels zum Parkplatz (1390 m) des Sessellifts zum Sattele (1860 m).
Alternativ von Prutz weiter nach Ried zur Talstation der Gondelbahn nach Fendels und dort von der Gondel umsteigen in den Sessellift zum Sattele (1860 m)
↑ nach obenAlternativ von Prutz weiter nach Ried zur Talstation der Gondelbahn nach Fendels und dort von der Gondel umsteigen in den Sessellift zum Sattele (1860 m)
Wegverlauf Anton-Renk-Klettersteig
Zustieg
Vom "Sattele" (1860 m) über Fendler Alpe und Zirmesköpfle in Richtung Anton Renk-Hütte und dann beschildert ca. 150 Hm wieder hinab zum Bach an der Stalanzer Alm. Die Abflüsse der einzelnen Wasserfälle möglichst trockenen Fußes nach rechts queren (Trittsteine, Bretter, Stege). Danach den Markierungen folgend über die Schutthalde am Wandfuß hinauf zum Einstieg rechts des Wasserfalls: + 400 Hm, - 150 Hm
Zustieg Höhenmeter
0m
Zustieg Zeit
2:30h
Anstieg
Vom Einstieg gleich steil und mit sparsam gesetzten Bügeln abgesichert immer in Wasserfallnähe aufwärts.
Anstieg Höhenmeter
160m
Anstieg Zeit
1:20h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
47.0088 / 10.6953 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Abstieg
Über den Höhenweg bis zur Einmündung in den Zustiegsweg und wieder zurück zur Bergstation Sattelklause der Sesselbahn
Abstieg Höhenmeter
430m
Abstieg Zeit
2:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Nordwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Anton-Renk-Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Anton-Renk-Klettersteig
In der Nähe
Sicherheit
Armkraft (1-6)






Erfahrung (1-6)






Kondition (1-6)






Mut (1-6)






Technik (1-6)






Zusatzausrüstung
keine
Fluchtmöglichkeiten
keine
Markierungen
am Zustiegsweg derzeit (2025) nur lückenhafte Beschilderung (Zusteig Klettersteig), jedoch sind auch die Wegweiser zu den Wasserfällen und zur Anton Renk-Hütte zielführend.
Sicherungen
dickes, aber nicht immer straffes Stahlseil
Gesteinsart
Gneis
↑ nach obenHinweise
Hinweise
Der Steig liegt die meiste Zeit des Tages im Schatten. Bei Nässe schwerer.
Hintergrund
-
Urheberhinweise
joecoole Aktualisierung & GPS-Track 8/2025;
Foto 1: R. Gerstendorf
Foto 1: R. Gerstendorf
Anfängereignung
nein
Empfehlungen
Nach dem Abstieg besteht die Möglichkeit mit einem Mountaincart (14 Euro in 2025) ins Tal zu brausen. Verleih direkt an der Bergstation Sattele.
Letzte Änderung
24.09.2025
Aufrufe
25328
Interne ID
1547
↑ nach oben
Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Anton-Renk-Klettersteig
Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 24.09.2025
Begehung Ende August 2025: Entspannter Zustieg von der Sattelklause (1874m, Bergstation der Sattelbodenbahn) durch eine besonders schöne alpine Umgebung bis zum Einstieg am Wandfuß rechts vom Wasserfall (ca. 2:30 Std.). Der Klettersteig ist gut gesichert und kurzweilig, aber eigentlich nix Besonderes, weil man den Anblick der schönen Wasserfälle und die Ausblicke ja vom Zustieg schon kennt; die Felstrümmerlandschaft beim Weiterweg zur namensgebenden Berghütte (Trinkwasser) ist für 10 Minuten aber doch außergewöhnlich! Und nach der Pause dann ein nicht ganz so entspannter Rückweg auf derselben Trasse - immer noch schön, aber doch unter Zeitdruck, weil die Seilbahn ja lange vor Einbruch der Dunkelheit Betriebsschluss hat. Leider schließt dann auch der Betrieb zum Verleih (14 €) der Mountaincarts an der Bergstation, mit denen man die verbleibenden 500 Hm zum Parkplatz an der Talstation der Sattelbodenbahn auf einem Schotterweg hinabbrausen könnte.
Norbert K. schrieb am 06.10.2012
Bin den KS am 04.10.2012 gegangen. Zustieg über Fendels mit der Bahn bis zur Sattelklause. Von da ca. 2 Stunden bis zum Einstieg. Nach dem Abstieg zur Stalanzalm über die Holzbrücke rechts halten und die zweite Holzbrücke queren. Dann über die Wiese nach oben und den Markierungen folgen. Rasanter Steig für geübte KS-Geher. Am Klettersteig jede Menge Bügel. Schöne und fordernde Route neben dem Wasserfall. Nicht nur wegen der zwei leicht überhängenden Stellen wird insgesamt einiges an Armkraft verlangt. Der KS ist fantastisch in die schöne Bergwelt integriert. Von der nicht bewirtschafteten Anto Renk Hütte hat man dann nochmal einen schönen Blick auf den Wasserfall.Topo siehe: http://www.tiroler-oberland.com/scms/media.php/12435/KSt%20Anton%20Renk.pdf
PezzeyRaus schrieb am 01.08.2008
So jetzt weiß ich es besser! Zustieg: a) von Ried in 3,5 h über Wassertalweg zur Stalanz-Alm b) von Fendels/Bergstation der Seilbahn in 2,5 h über Fendler Alm und Zirmesköpfle Richtung Renk-Hütte Wegweiser auf der großen Wiese hinunter zur Stalanz-Alm c) von der Renk-Hütte Richtung Ried zum Holzstapel. Am Holzstapel (Hinweisschild) trennt sich der Zustieg vom Aachener Höhenweg. Zum Einstieg: erst mehr oder weniger weglos durch den Wald (markiert), über den gefallenen Bach und über Blöcke zum Einstieg rechts neben dem Wasserfall. Klettersteig: ca. 160 HM schön ausgesetzt senkrecht in gutem Feld nach oben, viele Krampen, durchgehendes sehr gutes Seil. Schwierigkeit: Drahtseilartistik reicht nicht, man sollte auch Klettern können! Schwierig, zwei überhängende Stellen sehr schwierig (vor allem die zweite nach dem "Gipfelbuch" kurz vor Ende), bei Nässe insgesamt sehr schwierig! Dauer: je nach Laune etwa 1 -1,5 h. Fazit: sehr schöner KS, allerdings weiter Zustieg. Anton-Renk-Hütte ist NICHT bewirtschaftet!
PezzeyRaus schrieb am 03.10.2007
Ich war (zum x-ten Mal) gerade eine Woche auf der Anton-Renk-Hütte und für mich war der Klettersteig auch eine Überraschung. War wegen des Wetters (Schnee) nicht zu begehen, aber folgende Info: Er lässt sich sowohl von Ried aus (ca. 3,5 h Wassertalweg zur Stalanz-Alm) als auch von Fendels/Mittelstationstation bzw. Bergstation (2-2,5 h über Zirmesköpfle, Wegweiser auf der großen Wiese hinunter zur Stalanz-Alm ) erreichen. Am Holzstapel trennt sich der Zustieg vom Aachener Höhenweg, der Einstieg ist rechts neben dem Wasserfall. Einstufung laut Eingeborenen sehr bis extrem schwierig, ausgesetzt und z.T. überhängend. Der KS dürfte ein wenig höher sein als der Fallende-Bach-Fall (180 m).
