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Via Ferrata Ulldecona
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Allgemeines
La Torreta de Montsià
764m
Ulldecona (130m), zwischen Tarragona und Valencia
500m
4:50h
(4.5 - D)
2012
Viele steile und anstrengende Anstiege über Kalkbänke an dünnen Seilen - mit optionaler Abseilvariante. Vom Gipfel einmalige Aussicht auf das Ebro-Delta.
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Position/Lage
Holpriger Schotterparkplatz (265m) am Ende einer längeren Zufahrt durch Orangen- und Olivenhaine - siehe Anfahrt.
40.614755 / 0.51194 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
keine
Mit dem Navi zum Ausgangspunkt.
Oder von Tarragona kommend zunächst über die Autobahn AP-7 an Ulldecona vorbei bis zur Ausfahrt 42 Ulldecona, dann weiter nach Ulldecona und auf der T-331 Richtung Tortosa fahren. Am nordöstlichen Stadtrand von Ulldecona passiert die T-331 auf der Carretera de Tortosa einen Kreisel. Von dort noch 2,2 km in nordöstlicher Richtung weiter und an der Straße Bassa de los Ermites von der T-331 rechtwinklig in Richtung Küstenberge/Meer abzweigen (unfertiges Gewerbegebäude, Autohandel; Naturparkschild: Cami de la Torreta). Dann die Bahnlinie sowie die Autobahn überqueren und an der nächsten Kreuzung links abbiegen. Noch 1,8 km geradeaus und am Wegweiser (altes Holzschild Ferrada Ulldecona) rechts abbiegen. Nun ca. 100m bergwärts fahren und vorsichtig links auf den unebenen Parkplatz einschwenken.
↑ nach obenWegverlauf Via Ferrata Ulldecona
Vom Parkplatz dem steinigen Weg weiter aufwärts folgen, nach 5 Min rechts halten, weiter oben eine kleine Verebnung queren und auf der anderen Hangseite noch weitere 15 Min aufsteigen bis zum Anseilplatz an einer großen Halbhöhle (530m, kleine Steigtafel).
265m
0:40h
Der Klettersteig strebt ohne Einleitung sofort steil und sehr anstrengend bis zur nächsten Ebene. Man folgt dem Pfad zum nächsten Anstieg, der oben mit einer Kette endet (2. Niveau). Von rechts kommend quert hier der Abstiegspfad. Dem Schild Ferrata kurz nach links folgen und gleich wieder rechts zur Felsbasis zum nächsten Anstieg auf Niveau 3. Das Schild Rapel weist zur Klammernreihe, die hier steil hinauf zu den beiden Abseilern führt; wer kein Seil dabei hat, folgt dem Schild Ferrata nach links und trifft gleich darauf die helle, felsige Basis eines Überhangs am Landeplatz der Abseilenden. Später schwenkt der Pfad nach links zu einer Rinne, die mittels einer Seilbrücke gequert wird. Danach folgen noch mehrere steile Anstiege, bis der Steig schließlich an einer Ruine aus Natursteinen das Gipfelplateau erreicht (764m, 40.613612, 0.530032).
Weitere Details zu den insgesamt 10 Abschnitten finden sich bei rocjumper.com - siehe Hinweise.
Weitere Details zu den insgesamt 10 Abschnitten finden sich bei rocjumper.com - siehe Hinweise.
300m
3:00h
700m
40.612747 / 0.526036 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Am Ausstieg des KS an den Ruinen eines Bauwerks (40.613610, 0.530034) zunächst rechts zum höchsten Punkt. Von dort führt ein viel benutzter Pfad auf dem breiten Grat nach rechts (Süden), später nach Südwesten, wobei man NICHT nach links abzweigt, sondern im Zweifel rechts bleibt. So gelangt man nach 500m zu einer Stelle, wo der Pfad kurz nach rechts schwenkt und den Grat verlässt, gleich darauf doch wieder die ursprüngliche Richtung nach Südwesten aufnimmt. Nach der Querung einer flachen Rinne biegt der Pfad endgültig nach rechts, wo man, nun 100 Hm tiefer und 850m vom Gipfel entfernt, an einer Verzweigung auf einen Holzpfahl trifft (664m, 40.609831, 0.523675): Mas de Comu ist eine Ruine auf unserem Abstiegspfad nach rechts in Richtung der Höhle am Fuß des Klettersteigs. Nach ca. 200m auf dem nun schmaleren Pfad (grüne Farbkleckse) durch das Gebüsch ist an der nächsten Verzweigung der geradeaus führende Pfad mit einem grünen X "gesperrt" (Pfad führt zum Fußpunkt des Abseilers), der Pfad nach links abwärts mit dem (einfachen) grünen Strich bringt uns zur Kreuzung des Abstiegspfads mit dem Klettersteig auf dem 2. Niveau und weiter bis zu einer Kehre, von wo aus wir in wenigen Minuten zur Höhle am Einstieg gelangen und auf bekanntem Weg zum Parkplatz zurückkehren.
500m
1:20h
-
Nord, Zustieg (= Rückweg) in der Sonne
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata Ulldecona
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Video
Sicherheit
Wer die Abseilvariante "mitnehmen" will, braucht ein 30m-Seil + Abseilausrüstung
Unterstellmöglichkeiten in Halbhöhlen und unter Überhängen. Der Abstiegspfad kreuzt nach dem 2. Steilaufschwung von rechts nach links.
ausreichend, sobald man den Ausgangspunkt gefunden hat. Abstieg zur Höhle am Einstieg mit hellgrüner Farbe gut markiert.
dünne Seilchen, windige Konstruktionen an Bohrhaken, stabile Nepalbrücke, dünne, aber feste Bügel aus 8mm Baustahl
Kalk
↑ nach obenHinweise
Weitere Hinweise (u.a. Karte mit GPS Track und weitere Fotos) bei
https://www.rocjumper.com/via-ferrata/via-ferrata-ulldecona/
https://www.rocjumper.com/via-ferrata/via-ferrata-ulldecona/
-
joecoole Beschreibung
Nein!
15.03.2019
4170
2176
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Fotos zu Via Ferrata Ulldecona
Abseiling von Kletterzwergin |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Via Ferrata Ulldecona
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Kommentare von anderen Usern
Kletterzwergin schrieb am 11.01.2019
Wir sind den Steig am 02.01.2019 gegangen. Es war eine tolle Tagestour. Vom Parkplatz aus erreichten wir nach etwas mehr als 1/2 Stunde den Einstieg (40.612983,0.525976). Der Klettersteig besteht aus etwa 10 Abschnitten, die durch kurze Gehpassagen unterbrochen sind. Es handelt sich weitgehend um teilweise überhängende Bügelreihen, die schwer begannen, aber zunehmend leichter wurden. Die Bügel und das Sicherungsseil sind deutlich dünner als im Alpenraum üblich. Es gab eine optionale (zweiteilige) Abseilstelle (13m und 14m) sowie eine rund 25m lange (umgehbare) Seilbrücke. Der Klettersteig endete auf einem Gipfel (La Torreta de Montsià, 764m), der einen wunderschönen Ausblick auf das Ebro-Delta bietet. Als Rückweg haben wir den Normalweg genommen, was 1 1/2 Stunden gedauert hat. Es gibt wohl einen kürzeren, auf den wir uns angesichts beginnender Dämmerung und fehlender Markierung nicht verlassen wollten. Dieser soll weniger als eine Stunde lang sein. Für das Abseilen müsste man sich ein 40m-Seil (nebst Zubehör) natürlich mitbringen. Unsere Rastschlingen haben uns in den ersten beiden Abschnitten sehr gute Dienste geleistet.