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Via Ferrada de Montsant



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Serra Major

Zielhöhe
1070m

Talort
Morera de Montsant (750m)

Höhenmeter
320m

Gehzeit
3:15h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(2 Bewertungen)

Eröffnung
2002

Resumee
Sehr schöner Steig, der nach der Sanierung auch sicherheitstechnisch herausragend ist. Der Zustieg durch die gewaltigen Blöcke eines Felssturzes ist schon mehr als nur eine Erwärmung - die Ausblicke entschädigen jedoch allemal. Wer Steig und Landschaft geniessen will, sollte insgesamt einen ganzen Tag einplanen.

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flocblog.de joecool
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Dorfparkplatz direkt am Startpunkt des Zustiegs. Parken jedoch besser längs der Straße, die direkt in den Ort hinein führt (aus Richtung Cornudella kommend rechts halten und eine Etage höher parken), und zu Fuß noch gut 100m der nun schmalen Straße aufwärts durch den Ort folgen bis zum Klettersteigschild hinter dem Dorfparkplatz.
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Rifugi/Herberge mit Gastronomie in Morera nahe der Kirche.
Anfahrt
Die Anfahrt erfolgt nach Straßenkarte oder Navi. Von der Küste kommend fährt man am einfachsten über Reus, weiter nach les Borges del Camp und von da auf landschaftlicher reizvoller Strecke (Straßennummer 242) über Alforja bis Cornudella de Montsant. Hier verläßt man die Hauptstraße nach links, also in westliche Richtung. Entlang der Felsen des Naturparkes fährt man bis La Morera de Montsant und parkt am Ortseingang in der oberen Etage.
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Wegverlauf Via Ferrada de Montsant

Zustieg
Vom Dorfparkplatz mit Klettersteigtafel dem schönen, weiß-gelb markierten Pfad durch Pinienbestände folgen. Nach ca. 25 Minuten Wanderung am Hinweisschild (41.267508, 0.829989) nach rechts in Richtung Felsmassiv abbiegen. Jetzt wird es richtig anstrengend, denn schon bald durchsteigt man ein Felssturzgebiet. Es empfiehlt sich, bereits vor den ersten Felsen den Helm aufzusetzen, da immer mal wieder Gerölle aus dem Gesteinsverband fallen. Der Kurs ist neu mit roten Pfeilen markiert, die direkt auf die Felsbrocken gemalt sind. Der Zustieg verdient schon ein "A" und dauert ohne Hektik ca. 30 Minuten. Kurz vor dem Anstieg geht es nochmal steil bergan. Wenn man von unterhalb dieses Hanges die rostige Infotafel am Einstieg bereits erkennen kann, sollte schon die Ausrüstung angelegt werden, denn direkt am Einstieg ist wenig Platz und dieser ist auch noch uneben. Sieht man von unten mehr als 2 Personen auf den Einstieg warten, sollte man sich unterhalb des Hanges gedulden.
Zustieg Höhenmeter
125m
Zustieg Zeit
1:00h
Anstieg
Der Klettersteig beginnt gleich mit einer vertikalen Klammerreihe von ca. 12 Metern Länge. Von dort einige Meter nach links laufen, hinter der Vegetation wieder nach rechts in die Wand. Von hier über nach rechts versetzte Klammern wieder recht steil nach oben und kleine Seilbrücke passieren. Jetzt geht es an einer Felsnadel ca. 20 Meter vertikal nach oben. Von dem kleinen Plateau aus wunderschöne Ausblicke in die Wand und die Landschaft. Nun von hier aus Einstieg in eine ca. 15 Meter lange Seilbrücke. Am anderen "Ufer" geht es durch Vegetation hindurch und einige Klammern nach oben zu einem Plateau. Von da wieder links halten in Richtung "Buckel", gut zu erkennen an dem hellen Streifen (Felsabrieb durch Sicherungsketten). Den Buckel erklimmen (Neigung ca. 60 Grad, meist Klammern, nur ganz oben ohne Klammern, dafür aber reichlich Tritte und Ketten) und man ist am Ende der VF.
Anstieg Höhenmeter
160m
Anstieg Zeit
0:50h
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Am Ausstieg den roten Pfeilen folgend gelangt man auf ein Hochplateau, das man in östliche Richtung, also parallel zum Verlauf der steilen Wand, überquert. Nach ca. 20 Minuten erreicht man am höchsten Punkt 41.275014, 0.834595 einen großen Steinhaufen (1070m), der den Einstieg in den Abstieg markiert: Hier biegt man nach rechts (Süden) und folgt den Steinmännchen links haltend, zuletzt durch felsiges Gelände absteigend in einen Einschnitt hinab, wo der Abstiegspfad auf den breiten, gelb markierten Wanderweg "Grau de Grallera" trifft. Diesem folgt man durch die Felsen abwärts bis zum Ausgangspunkt in Morera de Montsant.
Abstieg Höhenmeter
320m
Abstieg Zeit
1:15h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Süd-Südost
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Übersichtskarte Via Ferrada de Montsant

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
keine Fluchtmöglichkeiten im eigentlichen Sinne, im unteren Drittel könnte man vielleicht versuchen, den Hang hinabzusteigen, aber recht steil und rolliges Material
Markierungen
Zustieg mit weiß-gelber Markierung. Im Felsgewirr und beim Ausstieg auf dem Plateau auf die roten Pfeile achten. Steigverlauf ist leicht zu verfolgen.
Sicherungen
Technisch hervorragend gesichert. Lediglich einige Klammern sind zu weit auseinander, was am (Wieder-)Einstieg nach einer längeren Gehpassage die Schwierigkeit unnötigerweise auf C/D erhöht.
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise
Das Gestein besteht aus hartem Konglomerat (Kalkgerölle).
Hintergrund
weitere Infos: www.deandar.com
Urheberhinweise
Beschreibung, Fotos, GPS: Alexander Rähm; joecoole Aktualisierung;
Anfängereignung
eher nicht
Letzte Änderung
15.03.2019
Aufrufe
8848
Interne ID
1181

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Webcam

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Torre del Collserola, Barcelona

Bereitgestellt durch: https://www.tvcatalunya.com

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Fotos zu Via Ferrada de Montsant


von
 
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User-Kommentare zu Via Ferrada de Montsant

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Kommentare von anderen Usern

hlessing schrieb am 30.09.2018
Wir haben den Steig Ende September 2018 gemacht. Die Sicherungen sind alle (!) komplett neu und in einem perfekten Zustand. Beim Abstieg den Steinmännchen folgen, dann ist es kein Problem.
Reinhard Vollmer schrieb am 15.05.2009
19.03.09 Ein kurzer, aber abwechslungsreicher einfacher Klettersteig mit einer kleinen Drahtseilbrücke. Der Zustieg von Morera del Montsant ist hervorragend markiert. Beim Abstieg ist etwas Fantasie gefragt. Bilder: felsfun.de
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