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Schlossberg Griffen
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Allgemeines
Griffner Schlossberg
616m
Griffen 484 m
150m
2:00h
(6 - E/F)
2018
Überraschend anderer Klettersteig, der entlang der Schlosswand führt. Aufgrund der ansteigenden überhängenden Querungen erfordert er enorm viel an Unterarmkraft und ist selbst mit Ruhen im Set immer noch E. Die linke Variante mit direktem Aufstieg zur Hängebrücke ist nur C/D und erspart den Einsatz der Bergrettung.
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Position/Lage
Parkplatz Burgruine und Klettersteig
46.706058 / 14.725755 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Schlossbergschänke (Mai-Oktober täglich ab 9 Uhr, Montag Ruhetag)
Auf der A2 zur Ausfahrt Griffen und zum Kreisverkehr im Ortszentrum. Hier die erste Ausfahrt rechts (Packerstraße) nehmen, nach 300 m links abbiegen und den Wegweisern zum Parkplatz von Klettersteig und Burgruine folgen.
↑ nach obenWegverlauf Schlossberg Griffen
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
Vom Parkplatz dem Steig in Richtung Schlossberg folgen. Es geht über einen ausgetretenen Pfad rechterhand zum Einstieg.
20m
0:05h
-
130m
1:40h
500m
- / -
Vom Ausstieg des Steiges dem Pfad folgen und die Burgmauer überklettern. In der Burg angekommen auf dem steilen Fahrweg absteigen und links haltend zurück zum Parkplatz.
150m
0:15h
-
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Schlossberg Griffen
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Sicherheit
Unbedingt Kurzfixierung
Nach dem Einstiegsteil gibt es 20m nach dem Warnschild eine Abkürzung zur Seilbrücke, die die Hauptschwierigkeiten umgeht (zunächst noch C/D, dann etwas leichter steil hinauf zur Hängebrücke.) Als NOTausstieg nicht geeignet, ein Rückzug ist leichter!
sehr gut
neu. Dickes Stahlseil. Weite Ankerabstände.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Das Gestein ist ein splittriger Marmor.
Gebaut von Christian Grübler und Michael Mautz, betreut von DAV Wolfsberg
-
Nein!
An sonnigen Sommertagen wird es in der Wand sehr heiss. Unbedingt etwas zum Trinken mitnehmen.
20.07.2021
6977
2370
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Fotos zu Schlossberg Griffen
von kboomdani |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Schlossberg Griffen
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Kommentare von anderen Usern
Joe 69 schrieb am 25.08.2020
Begehung am 1.8.20.
Das Problem bei diesem Steig ist tatsächlich die Ausdauer. Die Einzelstellen sind nicht so schwer , aber irgendwann merkt hier jeder seine Unterarme , weil man wie gesagt schon lange Stücke durchgehend klettern muss. Die Kurzfixierung sollte auf jeden Fall dabei sein. Ich bin dann am gleichen Tag noch zum Klettersteig geiler Hengst weitergefahren , weil der auch noch auf meiner Liste gefehlt hat.
Das war dann schon alles in allem ein anstrengender Tag.
Das Problem bei diesem Steig ist tatsächlich die Ausdauer. Die Einzelstellen sind nicht so schwer , aber irgendwann merkt hier jeder seine Unterarme , weil man wie gesagt schon lange Stücke durchgehend klettern muss. Die Kurzfixierung sollte auf jeden Fall dabei sein. Ich bin dann am gleichen Tag noch zum Klettersteig geiler Hengst weitergefahren , weil der auch noch auf meiner Liste gefehlt hat.
Das war dann schon alles in allem ein anstrengender Tag.
julian213 schrieb am 16.09.2019
Begehung am 18.09.19
Der Steig ist ein echter Kracher und nicht zu unterschätzen. Zu Recht wird er als der schwerste E-Steig der Ostalpen genannt. Man hängt über lange Passagen überhängend an den Armen. Wie Joecool schon erwähnt hat, wird es nach der ersten Hälfte bis zum Wendepunkt nicht leichter, im Gegenteil. Eine Kurzfixierung sollte hier zwingend mitgenommen werden. Dem Muskelkater von joecool ist nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank an die Erbauer für den extrem fordernden Steig.
Der Steig ist ein echter Kracher und nicht zu unterschätzen. Zu Recht wird er als der schwerste E-Steig der Ostalpen genannt. Man hängt über lange Passagen überhängend an den Armen. Wie Joecool schon erwähnt hat, wird es nach der ersten Hälfte bis zum Wendepunkt nicht leichter, im Gegenteil. Eine Kurzfixierung sollte hier zwingend mitgenommen werden. Dem Muskelkater von joecool ist nichts mehr hinzuzufügen. Vielen Dank an die Erbauer für den extrem fordernden Steig.
joecool schrieb am 08.07.2018
Begehung am 1.7.18
Von links mit Auf und Ab zur rechten Seite der Felswand ging ja noch; aber die nach links ansteigenden Querungen haben Spuren hinterlassen. Alles in allem eine Erfahrung mit Nachhall (3 Tage Muskelkater im gesamten Oberkörper). Es heißt, die Erbauer hätten den Steig mit zusätzlichen Trittbügeln nachgerüstet. OMG - wie muss er denn davor gewesen sein... Michael aus Griffen macht es genau richtig: er war schon einige Male im Steig mit Direktaufstieg zur Hängebrücke. In nicht allzuferner Zeit wird er seine Begehungen unten ausdehnen bis zum rechten Umkehrpunkt, beim nächsten Mal dann stattdessen ein paar Anker im Bereich der Schlüsselpassagen probieren und eines Tages mit strategischen Pausen den schweren Steig niedergerungen haben! Wer dagegen großspurig und mit falschem Selbstbild daher kommt, sollte genug Geld dabei haben, um die Jungs und Mädels(?) von der Bergwacht zum Abendessen einzuladen...!
Von links mit Auf und Ab zur rechten Seite der Felswand ging ja noch; aber die nach links ansteigenden Querungen haben Spuren hinterlassen. Alles in allem eine Erfahrung mit Nachhall (3 Tage Muskelkater im gesamten Oberkörper). Es heißt, die Erbauer hätten den Steig mit zusätzlichen Trittbügeln nachgerüstet. OMG - wie muss er denn davor gewesen sein... Michael aus Griffen macht es genau richtig: er war schon einige Male im Steig mit Direktaufstieg zur Hängebrücke. In nicht allzuferner Zeit wird er seine Begehungen unten ausdehnen bis zum rechten Umkehrpunkt, beim nächsten Mal dann stattdessen ein paar Anker im Bereich der Schlüsselpassagen probieren und eines Tages mit strategischen Pausen den schweren Steig niedergerungen haben! Wer dagegen großspurig und mit falschem Selbstbild daher kommt, sollte genug Geld dabei haben, um die Jungs und Mädels(?) von der Bergwacht zum Abendessen einzuladen...!
joecool schrieb am 27.05.2018
Kaum eröffnet (1.5.18) und schon 5 Einsätze der Bergrettung...
Der neue Klettersteig hinauf zur Burgruine Griffen ist offenbar schwerer geraten als geplant. Doch anstatt mit seinen Aufstiegen im steilen Fels sowie bockelharten, oft überhängenden Querungen abzuschrecken, scheint dieser Steig schlecht vorbereitete Hobby-Alpinisten und Trophäensammler anzulocken, denen mangels Erfahrung das Bewusstsein fehlt, dass man lange und schwere Querungen nur mit vorbeugend eingesetzter Rastschlinge selbständig zu Ende bringen kann. Mittlerweile wurde eine steile Abkürzung hinauf zur Hängebrücke hinzugefügt, die die Hauptschwierigkeiten umgeht. Seitdem muss die Bergwacht nicht mehr so häufig ausrücken!
Der neue Klettersteig hinauf zur Burgruine Griffen ist offenbar schwerer geraten als geplant. Doch anstatt mit seinen Aufstiegen im steilen Fels sowie bockelharten, oft überhängenden Querungen abzuschrecken, scheint dieser Steig schlecht vorbereitete Hobby-Alpinisten und Trophäensammler anzulocken, denen mangels Erfahrung das Bewusstsein fehlt, dass man lange und schwere Querungen nur mit vorbeugend eingesetzter Rastschlinge selbständig zu Ende bringen kann. Mittlerweile wurde eine steile Abkürzung hinauf zur Hängebrücke hinzugefügt, die die Hauptschwierigkeiten umgeht. Seitdem muss die Bergwacht nicht mehr so häufig ausrücken!
Heiß und extrem fordernd: mit Rasti hat er mir Spaß gemacht. Doch Vorsicht, allein auf die Rastschlinge darf man sich nicht verlassen!