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Norissteig
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Allgemeines
Brettl
540m
Hersbruck
100m
2:15h
(3 - B/C)
(59 Bewertungen)
1928
Abenteuerlicher Wald- und Felsenweg mit mittelschweren Klettersteigeinlagen: Höhlen, Kamine, Gratkletterei. Alle Felsen und Klettersteigabschnitte können im Wald umgangen werden. Für die steilen, nur teilweise gesicherten und bei Nässe gefährlich glatten Passagen ist volle Klettersteigausrüstung ratsam; für Kinder zusätzlich ein Sicherungsseil.
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Diese Tour haben schon 43 User gemacht, die letzten 30 waren:
Jörg Maulwurf phuncity kletterkiki Hausbrandt Klaus jobo terry monchen82 Uwe Alois Kletterklopps Johannes83 diveFORlife Zolim Ralf! Hochferrat Leipziger cayenne77 igel3085 honk79 erdbeermafia joecool Der Mühlhäuser Klettersteigtour der Dan Markus76 Skijäger askul MupiNet
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Position/Lage
Parkplatz am Ortseingang von Hirschbach (390 m)
49.551633 / 11.524617 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Von Hersbruck (ca. 30 km) östlich von Nürnberg zunächst Richtung Neuhaus an der Pegnitz. Nach dem Ort Hohenstadt rechts Richtung Hirschbach zum Parkplatz links direkt am Ortseingang.
↑ nach obenWegverlauf Norissteig
Vom Parkplatz überqueren wir die Straße, halten uns dann rechts und folgen einem Forstweg talauswärts an Fischweihern vorbei in den Wald. Nach ca. 15 min. erreichen wir einem markanten Felsen, biegen scharf links (ab hier bergauf, Markierung roter Punkt) und stehen nach weiteren 15 min. am Einstieg des Norissteigs.
Übersicht Wegverlauf und ergänzende Infos: http://www.hirschbachtal.de/Steige-Klettern/Norissteig/norissteig.pdf
Übersicht Wegverlauf und ergänzende Infos: http://www.hirschbachtal.de/Steige-Klettern/Norissteig/norissteig.pdf
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Über feuchte Felsen führt ein Stahlseil nach links aufwärts, ehe man durch ein Loch in eine kleine Höhle gelangt. Am Ende der Höhle geht es nahezu senkrecht (kurz mittelschwer) nach oben, was auch gleich die Höchstschwierigkeit des Steiges ausmacht. Danach wechseln sich zunächst Gehgelände und ungesicherte Passagen ab, ehe das Noristörl erreicht wird. Hier nun rechts der Markierung folgend zum "Brettl", einer Wandquerung von rechts nach links, ehe wir nach einer weiteren kurzen gesicherten Stelle unter einem Felsen hindurch zu einem Aussichtspunkt aussteigen. Wir folgen dem Weg bergab und kommen nach insgesamt 1 Std. an eine weitere Weggabelung. Links geht der Norissteig weiter, rechts geht es Richtung "Höhenglücksteig". Als nächstes erreichen wir am Norissteig den "Franckekamin", der mit Eisenstiften gesichert ist (3), ehe wir zum krönenden Abschluss zur "Mittelbergwand" kommen, die man schon vom Parkplatz aus sehen konnte. (Am Fuß der Mittelbergwand queren wir einen Waldweg: rechts ist der Zustieg zum Höhenglücksteig markiert; links bergab unser Rückweg zum Talboden des Hirschbachs.) Der Einstieg der Mittelbergwand fordert noch einmal Mut und Kraft, ehe wir über Felsstufen nach links oben den Ausstieg erreichen.
50m
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Vom Gipfelkreuz über den zuvor erklommenen Mittelbergwand-Steig wieder zum Wanderweg absteigen (oder auf dem Grat rechts haltend im Uhrzeigersinn um die Wand herum und sanft durch den Wald hinab) und auf dem Wanderweg in knapp 15 min. in nördliche Richtung hinunter zum Parkplatz am Ortseingang von Hirschbach.
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↑ nach obenÜbersichtskarte Norissteig
GPS-Track/Höhenprofil Norissteig
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Idealer Familienkletterweg: sämtliche Klettersteigstellen sind auf Wegen zu umgehen. Bei Nässe können die Felsen gefährlich glatt werden!
Alternativ kann man den Norissteig auch am Parkplatz Cafe Schart'l in Fischbrunn (49.542492, 11.508386) beginnen: zunächst etwa 400m am Rande der Talaue aufwärts in Richtung P Hirschbach, dann markiert ca. 15 Min. rechts bergauf zum Einstieg des Norissteigs.
Kombination Norissteig-Höhenglücksteig: am besten zuerst den Norissteig wie beschrieben absolvieren und an der Mittelbergwand den Hinweisschildchen zum Einstieg Höhenglücksteig Teil 1 (und Bambinisteig) nach Süden folgen.
Kombination Norissteig-Höhenglücksteig: am besten zuerst den Norissteig wie beschrieben absolvieren und an der Mittelbergwand den Hinweisschildchen zum Einstieg Höhenglücksteig Teil 1 (und Bambinisteig) nach Süden folgen.
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Google-Koordinaten von Sigi und Hermann
GPS-Track: Joachim Bauer
GPS-Track: Joachim Bauer
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05.11.2020
116311
11
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Norissteig
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Kommentare von anderen Usern
kletterkiki schrieb am 11.09.2016
Bin den Steig erstmals seit der Versicherung der Mittelbergwand wieder gegangen. Trotz Versicherung ist der Einstieg in die Wand schwierig. Ich finde sogar, es ist schwieriger geworden. Früher hab ich mich einfach im Spalt hochgezwängt. Das war nicht schön, aber bei einem Sturz wäre nicht viel passiert. Jetzt muss man wegen der Sicherungen außen an der Kante hoch. Das find ich persönlich schwierig. Die Stelle hat mindestens C, wenn nicht sogar C/D (mein Empfinden).
Fattel schrieb am 11.10.2015
Wir haben den Norissteig am 09.10.15, dem Vortag der Höhenglücksteigbegehung, absolviert. Die jeweils recht kurzen Kletterpassagen sind gut geeignet sich mit der Besonderheit des Kalksteins vertraut zu machen. Stark abgetretene Stellen sind sehr "speckig" und die Kombination feuchter Fels + matschige Schuhsohle kann hier gut geübt werden.
Eine sehr schöne Tour wenngleich nicht annähernd so spektakulär wie der Höhenglücksteig am Folgetag.
Wie der Vorposter zutreffend festgestellt hat gibt es kein "Gipfelbuch" mehr. Es ist eine jämmerliche Ansammlung von zerfledderten Buchseiten - Schade.
Eine sehr schöne Tour wenngleich nicht annähernd so spektakulär wie der Höhenglücksteig am Folgetag.
Wie der Vorposter zutreffend festgestellt hat gibt es kein "Gipfelbuch" mehr. Es ist eine jämmerliche Ansammlung von zerfledderten Buchseiten - Schade.
werner von stein schrieb am 17.09.2015
Ich war gestern am 16.09.15 früh 8:30 am Steig. Der leichte Regen hat wenig gestört und ich war auf der "Durchreise" zum Höhenglücksteig. Der Norissteig ist wie schon beschrieben eher ein Wanderweg mit Kraxeleinlagen. Insgesamt aber ein landschaftlich sehr schöner Steig.
Allerdings sollte das Buch wieder mal gewechselt werden. Es ist übervoll und besteht nur noch aus einem Wust von Blättern.
Allerdings sollte das Buch wieder mal gewechselt werden. Es ist übervoll und besteht nur noch aus einem Wust von Blättern.
Werner schrieb am 20.04.2014
War gestern, mal wieder am Norissteig unterwegs,nach den Frankekamin wurde jetzt auch der Kamin der Mittelbergwand,an der Kante, mit Seil gesichert. Wen man es aus der Sicht der Sicherheit sieht ,ist es OK.Es fehlt jetzt aber der Kick sich durch den Kamin zu Wurschteln. Das gleiche trifft auch auf den Frankekamin zu. Sicherheit soll und muss sein.
Der Mühlhäuser schrieb am 06.12.2013
Wir sind Mitte Oktober 2013 hier gewesen und haben in Fischbrunn auf dem Parkplatz vom Gasthaus "Schartl" gehalten, was(großes Schild mit Parkerlaubnis und Einladung zum Essen)erlaubt ist. Es ist eine nette Mischung aus Wanderung und Kletterei, die man wegen der z.T. glitschigen Felsen nicht unterschätzen sollte. Auch wenn das alles sehr leicht erscheint, unbedingt sichern, das Brettl und der Noriskamin reichen allemal für gebrochene Knochen, wenn man übermütig wird.
Auch für unseren Sohn war der Steig interessant und die gut zwei Stunden Wegzeit sind schnell rum.
Lediglich der Rückweg zum Parkplatz ist etwas zäh und nicht so schön, weil auch von Forstfahrzeugen genutzt.
Auf dem Parkplatz angekommen, wollten wir im "Schartl" einkehren. Pech - es war zu.
Aber nein, nur laut Öffnungszeiten. Die Wirtin war im Haus und versorgte uns mit Kaiserschmarrn und Getränken.
Alles in allem ein schöner Tag auf einem kurzweiligen Klettersteig.
Auch für unseren Sohn war der Steig interessant und die gut zwei Stunden Wegzeit sind schnell rum.
Lediglich der Rückweg zum Parkplatz ist etwas zäh und nicht so schön, weil auch von Forstfahrzeugen genutzt.
Auf dem Parkplatz angekommen, wollten wir im "Schartl" einkehren. Pech - es war zu.
Aber nein, nur laut Öffnungszeiten. Die Wirtin war im Haus und versorgte uns mit Kaiserschmarrn und Getränken.
Alles in allem ein schöner Tag auf einem kurzweiligen Klettersteig.
kletterkiki schrieb am 21.07.2013
Seite Ende 2012 ist der Noriskamin nun ebenfalls mit einem Stahlseil gesichert!
kletterkiki schrieb am 31.03.2012
Bitte auch den Norissteig nicht ohne KS-Set gehen. Wenn man am Brettl oder an der Mittelbergwand aus dem Fels fliegt, dann überlebt man das in der Regel nicht
Leipziger schrieb am 30.03.2012
Hallo, bin den Steig vor einer Woche begangen. Es ist kein schwerer KS, eher eine Rundwanderung, welche durch Kraxel-Einlagen unterbrochen wird. Sie können von Erfahrenen und Trittsicheren auch ohne KS-Set begangen werden. Wenn es vorher geregent hat, sollte man allerdings sehr vorsichtig sein, da der Fels dann unangenem glischig sein kann. An der Mittelbergwand kommt aber dann erfreuerlicherweise doch noch für ein Stück echtes kS-Feeling auf. Besonders in den Abendstunden ist eine schöne Stimmung am Gipfelkreuz vorzufinden. Nach dem Abstieg sollte man in Hirschbach in der Gaststätte \"zum Hirsch\" einkerren. Preiswert und reichlich kann man dort speißen - und es schmeckt vorzüglich!
Albrecht Nestle schrieb am 17.10.2009
Ich hab den Klettersteig am 16. Oktober gemacht, als es ein wenig schneite und regnete. Der Fels war an einigen Stellen sehr feucht, man kam aber trotzdem relativ gut durch. Für die beiden Kamine würde ich bei schlechtem Wetter bzw. wenn man mit Kindern unterwegs ist auf jeden Fall zu einem zusätzlichen Kletterseil raten! Ösen zum Sichern sind vorhanden. Der Abstieg durch den ersten Kamin ist durch den speckigen Fels und die weit auseinander liegenden Tritte für Kinder sehr schwer und bei ´rutschigem Wetter´ auch für Erwachsene nicht ohne!
Von dort konnte man geschickt zum Norissteig wandern, wie auf Bildern und Text schon beschrieben.
Hatten für tricki Stellen ein 25m Wanderseil dabei, aber die diversen Stellen am Kamin und Mittelbergwand-einstiegswand sind inzwischen alle seilversichert.
Am Noristörl war schon eine Gruppe mit Seil zugange, die mich netterweise auch noch hochgesichert haben.
An der Mittelberg-Einstiegswand konnten wir dann einer Familie unser Seil ausleihen, damit alle da gut abgesichert hochgekommen sind. Wie Kiki auch schon bemerkte, fand ich die auch nicht sooo leicht.
Ansonsten sah man samstags nicht viele andere Begeher und war weitestgehend alleine unterwegs. Während am Sonntag am Via Bambini und Höhenglückssteig so ab der Mittagszeit die Steige völlig überlaufen waren auch mit Klettergruppen