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Les Baumes du Verneau



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Les Baumes du Verneau

Zielhöhe
550m

Talort
Nans-sous-Sainte-Anne

Höhenmeter
200m

Gehzeit
3:00h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(18 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Palette von Sportklettersteigen französischen Typs in wunderschöner Landschaft: für Kinder (A), Anfänger (B), Geübte (C), Experten (D) und Extreme (E). Eintritt 2,50 €

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Nahe der Kirche in der Ortsmitte befindet sich ein öffentlicher Parkplatz. Hier ist bereits ein Klettersteig-Hinweisschild angebracht.
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Gîte d’Etape et de Séjour - am Kassenhäuschen
Anfahrt
Von Besancon zunächst in Richtung Pontarlier, dann über Ornans auf der D 492 dem Hinweis "Source du Lison" folgend bis nach Nans-Sous-Saint-Anne. Nahe der Kirche ist ein großer Parkplatz.
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Wegverlauf Les Baumes du Verneau

Zustieg
Vom Parkplatz der Beschilderung folgend 150 m zurück zur Kreuzung am nördlichen Ortseingang. Hinter einem schön restaurierten Gebäude passiert man einen Kiosk, wo 2,50 Euro für die Begehung des Klettersteigs erhoben werden (Faltblatt Lageplan, Materialverleih). Schilder markieren den weiteren Zustieg durch den Wald. Rechts haltend gelangt man nach wenigen Minuten zum Fuß der Felswand (Depart/Start), wo man direkt in den C-Steig starten kann; etwas weiter nach links geht es zum Einstieg der Kinderstrecke und zum Einstieg des blauen Parcours (B).
Zustieg Höhenmeter
50m
Zustieg Zeit
0:10h
Anstieg
Es gibt einen Rundkurs für Kinder mit zwei 2-Seil-Brücken zu einem Baum. Vom Kindersteig (gelb) startet man zum blauen Parcours (peu difficile) in der Schwierigkeit B (2h), der für Anfänger gut geeignet ist. Der rote Parcours (C, stellenweise C/D) ist nur für Geübte, beginnt am Départ/Start und führt in 2 Varianten (steil oder gemäßigt) nach aufwärts (3h). Oberhalb der ersten Felswand ("Les grandes Baumes“) vereinigen sich die beiden roten Varianten erneut, und nach dem nächsten Anstieg stößt von rechts der blaue Parcours dazu. Hier gibt es einen Zwischenausstieg nach links. Blauer und roter Parcours führen nun gemeinsam aufwärts bis zu einem Band im unteren Teil der "Haute Falaise", wo der C-Steig steil aufwärts die Felswand bezwingt, der blaue B-Steig aber schon hier nach rechts in Richtung Abstieg abzweigt und als Fluchtweg für die rote Route dient. Im Abstieg – Klettersteig-Set weiterhin erforderlich - verlaufen Blau und Rot wieder gemeinsam und geraten schließlich über z.T. glattpolierte Tritte am Rand eines wilden Felskessels an eine steile Felswand, die über Trittbügel im Abstieg bezwungen wird. Hier am Ziel/Arrivée quillt Wasser aus den Felsen hervor - und es gibt noch einen Nachschlag für Experten und Extreme: steil und überhängend kämpft sich der extreme, schwarze Parcours (E), dessen Einstieg ungesichert angeklettert werden muss, in einer 40 m hohen Felswand aufwärts und vereinigt sich weiter oben mit dem roten Experten-Aufstieg (D), der ein paar Meter weiter rechts am Fuß derselben Felswand ("Peurs et tremblements") beginnt. Der Rückweg vom „Chateau“ mündet oberhalb der senkrechten Felsstufe wieder in den bereits bekannten Abstiegspfad. Begleitet vom lauten Brausen der Karstquellen, die sich am Ziel/Arrivée zum Bach Verneau vereinigen, geht es nun zunächst holprig bergab und dann kurz ansteigend auf einem Pfad durch den Wald zurück ins Dorf.
Anstieg Höhenmeter
200m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Vom Ausstieg - Gurtzeug unbedingt anbehalten - über einen sehr holprigen Steig, teilweise mit Absturzgefahr, zuletzt über eine seilgesicherte Steilstufe (C) hinunter zum Fuß der sehr schwierigen neuen Zusatzwand "Peurs et Tremblements" am Chateau, oder weiter absteigend durch die nach Regenfällen brausende Karstquellenlandschaft in wenigen Minuten zurück ins Dorf.
Abstieg Höhenmeter
200m
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Süd
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Übersichtskarte Les Baumes du Verneau

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
-
Erfahrung (1-6)
-
Kondition (1-6)
-
Mut (1-6)
-
Technik (1-6)
-
Zusatzausrüstung
zusätzliche Kurzfixierung im roten Parcours ratsam, ab D-Steig obligatorisch, im E-Steig zusätzlich 50m-Seil für einen evt. Rückzug.
Fluchtmöglichkeiten
mehrere Zwischenausstiege (Echap) im blauen und roten Parcours; kein Notausstieg in der schwarzen E-Variante!
Markierungen
top
Sicherungen
Französischer Steig mit Seilschlaufen, Tritt- und Haltebügeln. Die Eintrittsgebühren dienen der Erhaltung des Steigs. Sehr gut gesichert.
Gesteinsart
Kalk
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Hinweise

Hinweise

Infos auf französisch: http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=96
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Gunter Schmidt
joecoole Bearbeitung
Anfängereignung
Gelber Parcours für Kinder, blauer für Anfänger. Der rote Parcour erfordert Erfahrung, Kraft und Ausdauer, geht stellenweise über C hinaus und ist deshalb nichts für Anfänger!
Letzte Änderung
28.05.2019
Aufrufe
20211
Interne ID
1143

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Fotos zu Les Baumes du Verneau


von
 
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User-Kommentare zu Les Baumes du Verneau

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Kommentare von anderen Usern

Markus13 schrieb am 01.10.2019
Am 10.09.2019 begangen.
Sicherungen in bestem Zustand.
Beim Aussteigen aus dem Auto und einem ersten Blick hinauf zur Felswand, welche scheinbar nur zu kleinen Teilen aus dem dichten Wald hervorlugt, meint man, dass man sich bei dem Steig vielleicht ein wenig zu viel erhofft hat. Auch die Topo sah - bis auf die schwere Variante "Peurs et Tremblements" am Chateau-Felsen eher etwas unspektakulär aus. Jedoch soll man bekanntlich kein Buch nach dem Umschlag beurteilen.
Der (rote) Klettersteig ist trotz seines gefühlt eher leichten bis mittelschweren Charakters im Hauptteil sehr abwechslungsreich und interessant zu klettern.
Mir als relativer Tyrolienne-Anfänger hat schon gleich am Anfang die 30m-Tyro so viel Spaß gemacht, dass ich sie 3x gerutscht bin.
Aufgrund ihres moderaten Gefälles und der selbstbremsenden Bauart, ist die Landung auf dem Schrägbrett - im Gegensatz allein schon zur 20m-Tyro im angrenzenden Kinderklettersteig mit ihrem harten Stopp am fixierten Gummistopper am Schluß - butterweich. Eine Speedrolle ist obligatorisch (Schild vor Ort), da man sonst wohl nicht auf der Gegenseite ankommt.
Der Klettersteig ist trotz der mittleren Schwierigkeiten recht raffiniert gebohrt, sodass manchmal sogar eine gewisse Ausgesetztheit erreicht werden konnte. Die Häufigkeit und Länge des Gehgeländes oder der ganz leichten Stellen im Steig - wegen denen wir vorher Bedenken hatten - wurden von uns bei der Begehung noch als Abwechslung und nicht als zu viel empfunden.
Die rechte Variante am abschliessenden Chateau-Felsen stellt die logische Verlängerung (bzw. Abschluß) des roten "Parcours difficile" dar und ist einfach nur mit "Chateau - Parcours difficile" am Einsieg gekennzeichnet. Ein etwas ausdrehender Doppelüberhang in der MItte der Chateau-Variante bildet unserer Meinung nach die Hauptschwierigkeit des gesamten "Parcours difficile" / rot).
Der Einstieg in die linke und schwerere Variante (Peurs et Tremblements) wurde absichtlich etwas anspruchsvoller gestaltet, in dem man erst einmal gut 2,5m an abgelutschtem Fels frei überwinden muss, bis man die Hand an den ersten Eisengriff legen kann. Das Drahtseil fängt nochmal ein kleines Stück weiter versetzt an.
Bei einem Blick nach oben in das beeindruckende Dach der Schlüsselstelle zeigt der Steig schon gleich, was er kann.
Denn nach der Überwindung jenes imposanten Überhanges warten noch ein paar abdrängende und überhängende E-Stellen an wunderbar ausgesetzten Kanten auf den Kletterer. Diese Variante ist nicht übermenschlich schwer, aber Erfahrung im E-Bereich sollte doch mehr als nur rudimentär vorhanden sein.
ISAAC schrieb am 29.09.2018
Begangen Juni 2018
Steig ist gar nicht so leicht zu finden. Haben nur die Hauptroute begangen (rot)
Schöner Klettersteig mit interssanten abwechslungsreichen Passagen hauptsächlich im C Bereich. Die extreme Variante sieht von unten schon sehr extrem aus (-:
Die Eintrittsgebühr ist die Anlage definitiv wert. Empfehlung!
Synthomesc schrieb am 01.08.2016
Wir haben die rote Route gemacht. Schwierigkeitsangabe mit C ist korrekt. Für die Tyroline benötigt man eine Speed Seilrolle, ansonsten \"verhungert\" man mitten drin ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=R6NnPfbI7Mo
GerardZ schrieb am 14.02.2016
Am 7 Februar kam Ich hier um die 'Peur et Tremblements', die TD+, zu klettern. Leider keine Sonne wie Tags davor in Ornans, aber Regen und Schnee. Der erster Überhang schien ziemlich Trocken und sehr vorsichtig bin Ich hindurggeklettert und konnte nach 20 minuten wieder nach unten.
yax01 schrieb am 19.07.2015
War am 4.6.2015 dort. Alles gut zu finden, die Karte und Tipps (nur auf französisch) gibt es beim Kiosk. Es sind immer nur kurze Kletterpassagen und dazwischen schattige Waldstücke. Die "Grotte Sarrazine" oberhalb der "Source de Lison" ist empfehlenswert, mit Taschenlampe!
askul schrieb am 30.05.2015
Begehung 25. und 27.05.2015: Gute Anlage mit einem Kinderteil am Einsteig, einer Route (blau) für absolute Anfänger, einer (rot) für Geübte und am Schluss (schwarz) einem Teil für Extreme. Die Orientierung ist leicht, weil an allen Kreuzungspunkten im Steig mit entsprechenden Farbangaben präzise der Weg gewiesen wird. Als halbwegs Geübter und ohne Stau war ich in 1,5h durch die rote Variante. -
Nahebei ist die "Source de Lison", dahinter "Creux Billard" und daneben "Grotte Sarrazine" unbedingt einen Besuch wert.
Uli211 schrieb am 14.04.2014
Der erste Teil ist relativ leicht, als sich der Weg oben teilte wurde es unpräzise:
Die leichte Route ist eher ein Ausstieg aus dem Steig, 3 Min am Seil gehen und aus
Die als schwer bezeichnete Route ist zwar schwerer als der Anfang, aber in 10 min ist man durch, und ausser 2 kurzen überhängenden Stellen ist es auch kein Hexenwerk!
Onkel Jens schrieb am 21.05.2011
28.08.2010 gegangen. Gut ausgeschildert. Am Einstieg Kasse mit Verleih und Imbiss.
Varianten wie beschrieben. Interessante Routenführung, viel Eisen. Am Ausstieg der Hauptroute romantische Bachlandschaft. TD-Route viel Bizeps, Zeitangaben und Bewertung passen.Gesamt toller Steig, für jeden was.Parken im Ort unproblematisch.
marco h schrieb am 12.05.2010
Wir sind den Klettersteig Anfang April 2010 gegangen. Einer der schönsten Klettersteige, die ich kenne. Nicht sehr schwierig, macht aber wegen seiner Länge und vor allem wegen der idyllischen Lage richtig viel Spaß. Wir sind den TD+-Abschnitt am Ende nicht gegangen. Die Unterkunft in Nans-sous-Sainte-Anne am Beginn des Klettersteigs ist auf jeden Fall zu empfehlen. Sehr netter Besitzer und günstige Preise.
Matthias schrieb am 28.09.2008
Samstag - 27.09.2009 - schönster Sonnenschein. Ausrüstung (top) direkt vor Ort für 12 Euro geliehen, 2 Euro für die Begehung gezahlt und los gings. Zunächst auf der blauen Einsteiger-Tour. Diese Strecke hat eigentlich von allem etwas. Mal senkrecht, mal waagerecht, mal um den Fels herum und manchmal marschiert sogar eine Eidechse vorbei. Alles in mäßiger Höhe. Ideal für Frischlinge. Anschließend die rote Tour. In Sachen Höhe schon ein anderes Kaliber, aber durchweg in einer wunderschönen Umgebung. Gerade beim "Haute Falaise" ist man zwischen respecktvoller Höhe und prachtvollem Panorama hin und her gerissen. Einziges Manko ist der für meinen Geschmack fehlende Felskontakt, da man sich fast ausschließlich auf Rundstahl bewegt.
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