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Ferrata Corna delle Capre
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Allgemeines
Corna delle Capre
1200m
Marone (205m) am Lago d'Iseo
200m
2:00h
(4 - C/D)
2018
Kurzer Zustieg, fester heller Kalkstein, moderate Schwierigkeiten, weite Blicke über die Bergamasker Alpen: ein moderner, sehr attraktiver Sportklettersteig an steilen Felsen in schöner Waldlandschaft.
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Position/Lage
Schmaler Parkstreifen (1010m) am Rand des Zufahrtswegs nach Spiazza di Sopra, einem Gehöft der Gemeinde Zone oberhalb von Marone.
45.746142 / 10.14513 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Bergamo nach Osten in Richtung Gardasee fahrend erreicht man Marone am Ostufer des Lago d Iseo nach ca. 50 min, von Brescia kommend in etwa 35 min. In Marone aufwärts in Richtung Zone bis Cislano: dort noch vor dem Campingplatz rechts auf eine Asphaltstraße abbiegen (Schilder zum Monte Guglielmo, zum Parkplatz und zur Abwasserentsorgung für Wohnmobile und über allem das braune Schild "Ferrata Corna delle Capre"). Von dort noch 4,1 km (18min) zuletzt auf Schotterstraße bis an einer Verzweigung erneut ein braunes Schild nach links zur Ferrata weist. Zum Parken - bis hierhin werden nur PKW mit mindestens mittlerer Bodenfreiheit gelangen - noch 50-100m geradeaus fahren. Hier parken Wanderer, Kletterer und Ferratisti.
↑ nach obenWegverlauf Ferrata Corna delle Capre
Zurück zur Verzweigung, wo die Ferrata delle Capre, aber auch die Ferrata Corno del Bene ausgeschildert ist. Auf dem Schotterweg zu Fuß zum Gehöft: am Verbotsschild ein Pfeil mit dem Zusatz FER, dem man leicht abwärts am Zaun des Anwesens entlang folgt. Auf bequemem Pfad ohne nennenswerte Höhendifferenzen hinüber unter die Felswand (Helm aufsetzen!) bis zur Steigtafel kurz vor einem Gebäude, ein in eine große Felsenhöhlung (Unwetterschutz, Trinkwasser) integrierter Rückzugsort für einen modernen Eremiten.
Auf dem Pfad weiter gehend und durch Wald ansteigend, würde man nach nicht mal 5 min die Einmündung des Abstiegspfades passieren.
Auf dem Pfad weiter gehend und durch Wald ansteigend, würde man nach nicht mal 5 min die Einmündung des Abstiegspfades passieren.
5m
0:15h
Eremitage 1015m (Trinkwasser, Fluchtpunkt). An der Steigtafel vorbei geht es auf modernstem Material verzinkt bis rostfrei am straff gespannten dicken Stahlseil nach oben, wobei in der Senkrechten große Klammern und kleine ovale Bügel - Achtung drehfreudig - das Greifen und Antreten erleichtern - siehe Fotos und Video. Nach einer guten Stunde erreicht man den Ausstieg auf einer grasigen Felskuppe (KS-Set anbehalten).
200m
1:10h
-
45.749634 / 10.139282 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Markierungen und Steinmänner leiten zur Rückseite des Grashügels links haltend zum Abstiegspfad, der zunächst versichert ist und gleich zu Beginn nochmal ein paar Meter senkrecht nach unten führt (C, KS-Set!).
Auf einem bisher wenig ausgetretenen Pfad geht es nun recht steil durch den Wald abwärts, immer den Trittspuren und den roten Punkten folgend.
200m
0:30h
-
Südwest, Sonne ab ca. 12 Uhr
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata Corna delle Capre
GPS-Track/Höhenprofil Ferrata Corna delle Capre
Video
Sicherheit
keine
nein
sehr gut
V2a-Stahl neu von Vertical Evolution, 14mm Stahlseil. Wo es an natürlichen Felsstrukturen mangelt, wurden ovale Trittbügel eingebohrt: ein gutes Dutzend davon lässt sich bereits (minimal) um die Bohrachse bewegen.
Kalk
↑ nach obenHinweise
Weitere Infos:
https://www.ferrate365.it/en/vie-ferrate/ferrata-corna-delle-capre-guglielmo/
-
joecoole Beschreibung 7/2020
GPX-Track: joecool
GPX-Track: joecool
nein
22.07.2021
4505
2497
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Fotos zu Ferrata Corna delle Capre
Abzweig in Cislano (Zone) von joecool |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Ferrata Corna delle Capre
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Eigentlich waren wir ja unterwegs zur Ferrata al Corno del Bene, als wir das Hinweisschild auf diesen Steig am Straßenrand entdeckten. Da wir nicht sicher waren, ob dort am Bene die seit 2019 bestehende Sperrung wegen Felssturz inzwischen aufgehoben und der Steig verlegt wurde, haben wir kurzentschlossen umdisponiert und wurden nicht enttäuscht. Eine italienische website lieferte die Basics und die perfekte Beschilderung führte uns zum Parkplatz und weiter zum Einstieg, auch wenn wir wegen zu geringer Bodenfreiheit unseres Autos am Asphalt-Ende parken und 2 km zusätzlich laufen mussten. Der Steig ist sehr lohnend, das Gestein hervorragend, der Abstieg war auch kein Problem, so dass wir diesen schönen Steig nur weiterempfehlen können. Sollte irgendwann die Meldung kommen, dass der Bene wieder offen ist, könnten Frühaufsteher, die keine große Anfahrt haben, im Anschluss noch dorthin laufen; für uns war dafür die Zeit zu knapp.