kletterkiki schrieb:
"
Aufstieg am Seil
Der Prusikknoten wird von Bergsteigern, Höhlenforschern und Pfadfindern verwendet, um an einem herabhängenden Seil aufzusteigen. Dazu werden zwei Steigschlingen verwendet, mit einer Länge von etwa 150 cm, die abwechselnd am Seil nach oben geschoben werden."
Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Prusikknoten
Dazu musst aber erstmal irgendwo ein Seil hängen haben, an dem du dich hocharbeiten kannst.
kletterkiki schrieb:
Wäre mir persönlich aber alles zu umständlich. Daher mein Vorschlag: In schwierigen Passagen zusaätzlich mit einer Bandschlinge (60 cm) und einem HMS sichern. Da hat man zwar drei Karabiner, die man jeweils umhängen muss, aber wenn man dann ins Set fällt, kommt man auf jeden Fall wieder an das Stahlseil hin.
Hat jemand Einwände gegen diesen Vorschlag?
In steilen Passagen ist da meiner Meinung nach unbedingt abzuraten! Wenn ich falle und in mein KS-Set falle, setze ich mit der Schlinge meine Fallbremse ausser kraft. Des kann ganz böse enden.
Bei ner Querung ist das natürlich ne gute Möglichkeit Kraft zu sparen. Wenn das Stahlseil waagerecht läuft kann ich ja aber auch nicht weit fallen.
Ich hab auch immer zwei 60cm-Schlingen mit selbstverriegelnden Karabinern dabei.
Ein HMS is mir da zu umständlich, weil ich dann ja eigentlich auch bei jedem Umhängen auf und wieder zuschrauben müsste.