Hi Stephan,
nun habe ich die Diavolo auch gefunden, gestern wurde mir in der Suche nur der Misurina angezeigt, komisch.
ich habe nun deine Topo's verglichen, das sieht schon anders aus als früher. Ich habe nun verstanden dass du viel Spass am Zeichnen hast, aber was bringt deine aufwendige Arbeit dem Betrachter an Mehrinformation, als Bsp. der untere Teil deines Topos, wo du aufwendig die Felsen zeichnen und schraffieren musst.
Heute würde ich einen anderen Weg gehen um ein Topo zu erstellen: Basierend auf einem Foto als Hintergrundbild würde ich die Steiglinien einzeichnen, diesen Bereich aufhellen, sowie alle Bereiche wo du dann Text drauflegst oder deine persöhnlliche Note hinzufügst.
Diese Überlegung mache ich weil ich glaube dass dann alles in einem kombiniert ist, die Abbildung der Landschaft, der Realität, und der zusätzlichen Info über den Steigverlauf.
Ich bin mir auch bewusst dass man nicht immer solche Fotos schiessen kann, ausser man steigt auf den Gipfel oder Berg gegenüber, dem den man beschreiben will, aber das kann man in Frage stellen ob das wirklich so sein muss, denn man steigt ja hoch und 'fliegt' nicht über den Berg.
hoffentlich habe ich mich richtig ausgedrückt, falls nicht komme ich später drauf zurück.
VG

Hi Renato,

danke für deine Anregungen. Grad bei den Klettersteig-Atlanten haben wir immer auch versucht, ein Wandbild zu schießen. Und das war manchmal echt ein Krampf. Neben der richtigen Position braucht man da auch die richtige Tageszeit, sonst ist es nur ein dunkler Felsklotz vor ganz viel Sonne... Am Besten wäre es, man holt sich einen Hubschrauber, aber wer hat schon das Geld für solche Späße?

Mir sind daher die selbstgezeichneten Topos lieber. So kann ich auch bestimmte Details besser hervorheben, wie z. B. Kanzeln oder Bänder. Ich kann unwichtige Dinge, die aus einem Foto herausstechen, weglassen und bin mit ein paar zeichnerischen Kniffen auch in der Lage, um die Ecke herumzuzeichnen, was bei einem Wandbild nicht möglich wäre.

Liebe Grüße
Stephan