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Todtnauer Klettersteig
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Allgemeines
Todtnau
630m
Todtnau
100m
0:45h
(4 - C/D)
(58 Bewertungen)
1994
Kurzer Mittelgebirgssteig mit Überraschungen; wer in der Nähe ist, sollte ihn besuchen.
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Diese Tour haben schon 50 User gemacht, die letzten 30 waren:
Jörg Yeti68 der Dan Reisi replex Bergblumenwiese Elektroid GamsJager Twinandi Wetke Daniela starkstrompeter Büchis juerschi Sebastian TheBuxels Vasco Schuhbändel cschnell Klettersteigtour Mirachris Kletteraff sandra73 mtbrastatt Alli10 Matze unterwegs Ellen rückenwind Markus0711 cmertens78
Jörg Yeti68 der Dan Reisi replex Bergblumenwiese Elektroid GamsJager Twinandi Wetke Daniela starkstrompeter Büchis juerschi Sebastian TheBuxels Vasco Schuhbändel cschnell Klettersteigtour Mirachris Kletteraff sandra73 mtbrastatt Alli10 Matze unterwegs Ellen rückenwind Markus0711 cmertens78
Position/Lage
Parkstreifen an der B 317 auf Höhe Hotel Waldeck/Freibad Todtnau am Ortsausgang von Todtnau nach Donaueschingen. Über eine Holzbücke quert man den Wildbach "Wiese" und geht links am Freibad vorbei Richtung Felswand.
47.831454 / 7.961666 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Freiburg nach Todtnau, dort kurz Richtung Donaueschingen. Am Ortsende nach einer Rechtskurve links auf den Parkplatz zwischen Bach und B 317 parken (oberhalb vom Schwimmbad) oder 100m weiter in der Parkbucht auf der rechten Seite.
↑ nach obenWegverlauf Todtnauer Klettersteig
Über die Brücke, dann zwischen Tennisclub und Freibad weiter. Danach direkt über die Serpentinen bergauf zu einer Tafel mit Hinweisen zum Klettergarten (Spendenbox). Nun kurz weiter bergauf etwas links haltend zu den Felsen und fertig angeseilt dem roten Pfeil zum Einstieg folgen.
20m
0:08h
Zunächst führt ein dünnes Seil leicht steigend zu einer Abzweigung. Wir halten uns an das linke Seil, das uns zum eigentlichen Start des KS leitet, welcher dann nach rechts oben zeigt und an Schwierigkeit zunimmt. Die lumpigen Stahlseile wurden ersetzt, sind nun gut straff gespannt und machen einen sehr soliden Eindruck - wie man das eben aus den "Bergen" kennt. Nach einem Anstieg über plattiges Gelände führt der Steig luftig um ein Eck herum. Hier folgt direkt der erste Notausstieg. Nach einer weiteren luftigen Passage muss man sich erneut entscheiden: direkt nach oben (mit weiterer Notausstiegsmöglichkeit) knapp mittelschwer oder geradeaus deutlich spannender (Schwierigkeit 3,5) - aber gleich weit- zum oberen Felsrand. Dort wartet ein weiterer Höhepunkt, nämlich eine Zwei-Seil-Brücke über eine kleine Schlucht. Wem das zu heftig ist, der kann gesichert durch die Schlucht absteigen. Die anderen folgen nach der Brücke dem Klettersteig nach unten und finden den alten, ungesicherten Steilabstieg. Danach rechts unter der Felswand halten und gesichert (Schwierigkeit 1,5) zurück zum Einstieg.
Alternativ folgt man dem Stahlseil nach der Seilbrücke noch ein paar Meter nach oben zur Felskuppe und steigt rückwärtig über den Pfad im Wald links haltend ab.
30m
0:30h
-
47.832944 / 7.961523 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Von der höchsten Felskuppe im nordseitig angrenzenden Wald links haltend in einer Senke zum Zustiegsweg zurück (deutlicher, z.T. mit Laub bedeckter, nicht markierter Pfad)
-
0:10h
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Todtnauer Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Todtnauer Klettersteig
Sicherheit
60er Bandschlinge mit Klemmknoten sowie Seil zum Nachsichern für den schweren Quergang
-
rote Pfeile am Fels weisen den Weg zum "Klettersteig". Die anderen, nicht markierten Passagen mit den dünnen Seilchen dienen den Kletterern als gesicherte Abstiege zum Wandfuß
Die Sicherungen im eigentlichen Klettersteig sind in hervorragendem Zustand. Es gibt zwei Notausstiege.
Der versicherte Zustieg und der versicherte Rückweg unterhalb des Felsens ist mit einem dünnen und lockeren Stahlseil realisiert. Stellenweise besteht Verletzungsgefahr an beschädigten Seilen. Handschuhe tragen!
Gneis
↑ nach obenHinweise
Bitte Rücksicht nehmen auf die Felskletterer unterhalb!
-
Die aktuelle Steigbeschreibung hat uns Ellen Heidler zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!
Google-Maps von Dominik
Fotos 1,3: Jörg (Team)
Fotos 2,4-7: Stephan Tögel
Fotos 8-9: Thomas Falkenberg
Fotos 10,11: Jochen (Team)
Fotos 12,13: Philipp Herre
Google-Maps von Dominik
Fotos 1,3: Jörg (Team)
Fotos 2,4-7: Stephan Tögel
Fotos 8-9: Thomas Falkenberg
Fotos 10,11: Jochen (Team)
Fotos 12,13: Philipp Herre
Jein. Schöner rauer Fels. Die Variante, die ganz oben verläuft, ist für Anfänger geeignet, wenn diese mit leicht ausgesetzten Stellen umgehen können. Kletterer queren ab und an den Klettersteig, was Anfänger irritieren kann.
14.11.2021
191862
9
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Literatur / Wanderkarte
Webcam
Emmendinger Hütte www.emmendinger-huette.de
Bereitgestellt durch: https://emmendinger-huette.de
User-Kommentare zu Todtnauer Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Bergblumenwiese schrieb am 30.10.2024
Nach 15 Jahren mal wieder vor Ort! Umbau/Ausbau seeeehr gelungen. Hat Spaß gemacht, auch der Schluchtenabstieg
Das Café Waldeck hat auch neue - sehr nette - Pächter, mit Übernachtungsmöglichkeit
Das Café Waldeck hat auch neue - sehr nette - Pächter, mit Übernachtungsmöglichkeit
maba schrieb am 14.06.2020
Die Sanierung ist gut gelungen. Alle Seile sind in bestem Zustand, straff gespannt, wo erforderlich mit Gummi-Puffern über den Ankern. Der Seilverlauf ist deutlich sinnvoller als vorher. So macht das wieder Spaß, auch mit Anfängern.
Die Bilder zeigen (noch) den alten Zustand.
Die Bilder zeigen (noch) den alten Zustand.
Tobias Schmidt schrieb am 17.06.2019
Der Klettersteig wurde saniert - endlich!
platon schrieb am 01.11.2018
Der Steig liegt inmitten des Todtnauer-Klettergartens und bietet sowohl Anfängern wie Fortgeschrittenen eine schöne Tour mit vielen weiteren Klettermöglichkeiten.
Ich bin den Steig mit 3 Kindern (5, 10, 11 Jahre) durchstiegen und es war nur eine sehr kurze Stelle (ca. 7m), die wirkliches Klettern (ca. 5 Grad UIAA) erforderte, aber keinesfalls musste dabei über oder mit dem Seil geklettert werden. Es sind sehr viele Griffe und Tritte möglich.
Die gesamte Strecke läßt sich "frei" ohne Seil klettern.
Für die kleinsten Steiger gibt es notfalls mehrere Umgehungsmöglichkeiten und Alternativwege. Kletterer ab 1,50m Körpergröße sollten keine Schwierigkeiten haben - auch nicht auf der abschließenden Seilbrücke.
Ansonsten ist der Steig wunderbar geeignet, um mit Kindern die vielen anderen Routen entlang des Weges hinab und wieder hinauf zu klettern, da hier ein Erwachsener genügt um das Seil Toprope einzuhängen.
Ich bin den Steig mit 3 Kindern (5, 10, 11 Jahre) durchstiegen und es war nur eine sehr kurze Stelle (ca. 7m), die wirkliches Klettern (ca. 5 Grad UIAA) erforderte, aber keinesfalls musste dabei über oder mit dem Seil geklettert werden. Es sind sehr viele Griffe und Tritte möglich.
Die gesamte Strecke läßt sich "frei" ohne Seil klettern.
Für die kleinsten Steiger gibt es notfalls mehrere Umgehungsmöglichkeiten und Alternativwege. Kletterer ab 1,50m Körpergröße sollten keine Schwierigkeiten haben - auch nicht auf der abschließenden Seilbrücke.
Ansonsten ist der Steig wunderbar geeignet, um mit Kindern die vielen anderen Routen entlang des Weges hinab und wieder hinauf zu klettern, da hier ein Erwachsener genügt um das Seil Toprope einzuhängen.
askul schrieb am 31.08.2017
Für mich ein sehr schöner Steig, weil absolut kein Stahlkontakt erforderlich, sondern immer(!) Felsgriffe oder -tritte vorhanden, auch und insbesondere an den beiden schwierigen Stellen vor der Seilbrücke. Besonders die letzte und schwierigste Stelle vor der Seilbrücke hatte extrem schöne Griffkanten, so dass ich diese Stelle gefühlt "frei hängend" überwinden konnte. Kleinere Personen mit deutlich weniger als 1,85m Körperlänge könnten allerdings Schwierigkeiten haben, diese hoch im Fels liegenden Griffkanten an der letzten schwierigen Kletterstelle zu erreichen.
Wegen der kurzen Route war es ein besonderes Vergnügen, die beiden "Schlüsselstellen" mehrmals hintereinander zu bewältigen ;-)
"Frei" geklettert, also ohne Steilseilunterstützung, würde ich die erwähnte vorletzte schwierige Kletterstelle mit C oder C/D und die letzte schwierige Kletterstelle mit D/D+ bewerten.
Wegen der kurzen Route war es ein besonderes Vergnügen, die beiden "Schlüsselstellen" mehrmals hintereinander zu bewältigen ;-)
"Frei" geklettert, also ohne Steilseilunterstützung, würde ich die erwähnte vorletzte schwierige Kletterstelle mit C oder C/D und die letzte schwierige Kletterstelle mit D/D+ bewerten.
Freet schrieb am 25.08.2017
Schöner Anfängersteig der in den Klettergarten integriert ist, so, dass es viele Alternativrouten, Kletterrouten und Abseilstellen gibt die ein paar Stunden Spaß erlauben. Leider sind die Seile und die Seilführung teilweise unterirdisch. Ein Plus ist, dass wenig Eisen verbaut ist.
StefanK schrieb am 01.11.2016
Das wäre eigentlich der ideale Steig, um Anfänger an das Thema heranzuführen. Die Routenführung ist ebenso schön wie die Aussicht. Leider machen die sehr dünnen und schlaffen Seile jeden Spaß zunichte und Anfänger extrem unsicher. Schade Chance vertan!
Fattel schrieb am 06.06.2016
Wir waren am 30.05.16 vor Ort (Regenwetter; Felsen sehr nass).
Die Vorposter haben es schon weitestgehend auf den Punkt gebracht. Ergänzen möchte ich, dass das Seil zum Teil extrem viel Spiel hat und kaum dicker als eine Reepschnur zu sein scheint. Die Ankerabstände (s.u.) sind teilweise so groß, dass die Sicherung eigentlich nicht mehr als Makulatur ist; der Fallweg wäre viel zu weit um den Stürzenden einigermaßen vernünftig abzufangen. Das Seil schützt m.E. einzig davor komplett vom Felsen runterzufallen.
Auch die Verwendung gewöhnlicher Expressanker gefällt mir nicht. Ich möchte mir das Zuwammenwirken solcher Anker mit dem Karabiner eines KS-Sets beim Sturz aus mehreren Metern Höhe garnicht erst vorstellen.
Fazit: Wer vorbeifährt sollte den Steig mitnehmen; eigens dorthin zu fahren oder (wie wir) einen so großen Umweg bei der Anreise in die Berge in Kauf zu nehmen kann ich nicht empfehlen. Vllt. wird der Steig ja irgendwann einmal zeitgemäß saniert. Dann würde die Bewertung bestimmt ganz anders ausfallen.
Die Vorposter haben es schon weitestgehend auf den Punkt gebracht. Ergänzen möchte ich, dass das Seil zum Teil extrem viel Spiel hat und kaum dicker als eine Reepschnur zu sein scheint. Die Ankerabstände (s.u.) sind teilweise so groß, dass die Sicherung eigentlich nicht mehr als Makulatur ist; der Fallweg wäre viel zu weit um den Stürzenden einigermaßen vernünftig abzufangen. Das Seil schützt m.E. einzig davor komplett vom Felsen runterzufallen.
Auch die Verwendung gewöhnlicher Expressanker gefällt mir nicht. Ich möchte mir das Zuwammenwirken solcher Anker mit dem Karabiner eines KS-Sets beim Sturz aus mehreren Metern Höhe garnicht erst vorstellen.
Fazit: Wer vorbeifährt sollte den Steig mitnehmen; eigens dorthin zu fahren oder (wie wir) einen so großen Umweg bei der Anreise in die Berge in Kauf zu nehmen kann ich nicht empfehlen. Vllt. wird der Steig ja irgendwann einmal zeitgemäß saniert. Dann würde die Bewertung bestimmt ganz anders ausfallen.
Synthomesc schrieb am 26.09.2015
Netter kleiner Steig im Schwarzwald..auch der einzigste...sehr kurz, aber man kann ihn 2 mal begehen da 2 Routen möglich sind..die eine Route ist nicht ohne, da keinerlei Eisen verbaut ist und das Sicherungsseil sehr lose gespannt ist. Für blutige Anfänger würde ich das nicht als gut geeingnet bezeichnen...Ideal um nach der Winterpause wieder reinzukommen...längere Anfahrt lohnt allerdings nicht...
Das Café Waldeck hat auch neue - sehr nette - Pächter, mit Übernachtungsmöglichkeit