Ausrüstung: NOTFALL

1. Handy:

Ein unverzichtbarer Begleiter im Gebirge ist das Handy. Heute ist bereits in vielen Gebirgsregionen Netzabdeckung vorhanden (wenn nicht vom eigenen Netz dann kann über ein Fremdnetz zumindest ein Notruf abgesetzt werden). In Notfällen kann man so schnell Hilfe rufen. Sinnvoll ist es auch, am Start oder Ziel seiner Tour (z.B. eine Hütte) seine Ankunft anzumelden und die Handynummer zu hinterlassen. Bei Tagestouren sagt man seinem Gastgeber Bescheid und gibt diesem die Handynummer. Allerdings sollte man sich nicht ausschließlich auf das Handy verlassen.

2. First-Aid-Kit:

Keiner geht davon aus, daß ihm unterwegs irgendetwas zustößt. Wenns doch mal passiert ist, sollte man immer ein kleines Notfall-Set dabei haben. Von vielen Herstellern gibt es sogenannte First Aid Kits. Hier sind wichtige Notfall-Utensilien in einer kleinen Tasche zusammengefasst. Die Ausstattung reicht in der Regel aus, um kleinere Unfälle wie aufgeschürfte Hände oder Blasen wie auch größere Verletzungen zumindest erst zu versorgen.

Die meist ebenfalls enthaltene Rettungsdecke kann man übrigens bei einer unfreiwilligen Nächtigung auch als Schlafsack-Ersatz heranziehen.

Kaufempfehlung: Deuter First Aid Kit M

Notfall_FirstAidKitMGut bestückte Erste-Hilfe-Tasche komplett mit Verbandsmaterial, inklusive Rettungsdecke und Dreieckstuch. Schneller Zugriff auf den Inhalt durch umlaufenden RV und aufklappbaren Innenteil. Kann noch erweitert werden (siehe Bericht unten)

Vorbereitungs-Tipps für Touren:

  • Bei Tourenbeginn immer alle Akkus aufgeladen haben, nicht mit halbvollen Geräten starten, egal wie kurz die Tour werden soll
  • Möglichst 2 Handys dabei haben (eines an, eines aus). Geht eines kaputt oder wird der Akku leer, hat man einen Ersatz dabei. Praktisch ist auch ein Handyladegerät fürs Auto.
  • Geeignete Mittel für eine Notnächtigung parat halten (man muss sich nur mal aufgrund mangelnder Beschilderung verlaufen, schon kann man in die Nacht kommen. windfeste/regenfeste Jacke, Rettungsdecke aus Verbandspäckchen sind hier das Minimum!
  • Ein GPS-Gerät und ein Kompass helfen im Weglosen Gelände bei der Orientierung. So kann man der Rettung ggfs. auch genaue Koordinaten nennen.
  • Möglichst immer eine detaillierte 1:25'er Wanderkarte besorgen. Auf den gröberen 1:50'er Karten sind die Wege nicht immer 100%ig korrekt eingezeichnet oder es fehlen kleinere Wege/Pfade. Neuere Kompass-Karten haben z.B. GPS-Angaben, so daß man anhand des eigenen GPS-Gerätes seine Position auf der Karte ermitteln kann.
  • Immer vor Beginn der Tour Freunde oder Familie informieren, welche Tour man macht und wie viel Zeit man dafür einplant. Nach Beendigung der Tour meldet man sich wieder zurück. So kann von außerhalb schnell Hilfe alarmiert werden, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage sein sollte. Dazu muss man denjenigen auch instruieren, an wen genau er sich zwecks Hilfe wenden sollte (abhängig vom Gebiet in dem man sich befindet). Sicher ist es sinnvoll, etwas Pufferzeit für die Rückkehr zu vereinbaren, damit nicht bei jeder Verspätung sofort die Bergrettung alarmiert wird.
  • Gerade bei Solo-Touren sind diese Verhaltensregeln besonders wichtig!

Beispiel für ein 1.Hilfe-Set sowie sinnvolle Ergänzungen

1. Basis

Als Grundlage können die Basis-1.Hilfe Pakete diverser Hersteller dienen, wie z.B. das Deuter First Aid Kit M. Diese sind recht handlich und passen eigentlich in jeden Rucksack. Die Tasche sollte aus schmutz- und wasserabweisendem Material bestehen und teilbare Fächer haben. Von Vorteil wäre auch ein teilweise wassergeschützter Innenbereich (siehe im Bild die Klarsichtfächer).

Notfall_1

1
3
5
7
9
11
13
15
Dreieckstuch
Schnellverband (12x12cm)
Vinylhandschuhe
Sterile Kompressen (10x10cm)
Sicherheitsnadeln
Heftpflaster (25x72mm, einzeln)
Wundschnellverband (6x8cm)
Anleitung
2
4
6
8
10
12
14
16
Thermometer
Heftpflasterrolle (500x25mm)
Schere
Wundpflaster (6x10cm, Streifen)
Electrolyte
Alkoholtücher
Pinzette
Wundpflaster (19x38mm, einzeln)

2. Erweiterung / Bergsteigen

Gerade beim Bergsteigen bieten sich diverse Ergänzungen an. Wie viel man mitnehmen möchte hängt natürlich auch von eigenen Bereitschaft ab, mehr zu tragen. Aus eigener Erfahrung sind folgende Teile immer zusätzlich dabei:

Notfall_2

17 Zusätzliche Heftpflaster
18 Besonders große Rolle Verband (zum provisorischen Fixieren bei Knieschmerzen etc.)
19 Sprüh-Schnellverband (desinfizierende Wirkung)
20 Extra festes Tape (für Blasenprophylaxe oder zum Schutz vor offenen Fingern beim Klettern / Stahlseil)

3. Erweiterung / Notfall

Bei längeren Touren (Tagestour) und vor allem wenn man alleine unterwegs ist, empfiehlt es sich ein wenig vorauszudenken und zu überlegen, wie man einen Notfall "aussitzen" könnte. Ebenfalls stellt sich die Frage, wie man auf sich aufmerksam machen könnte. Nicht immer unternimmt man Steige, wo einem alle 2-3 Minuten jemand begegnet. Daher ist bei längeren Touren Folgendes empfehlenswert:

Notfall_3

21 Signalgeber (hier: Kometraketen, 6 Stk, Farbe rot, Steighöhe ca. 50m, wasserdicht)
22 Signalspiegel (eine Seite Spiegel normal, die andere rot; mit Loch zum besseren Anpeilen; Neoprentasche)
23 Rettungsdecke (schützt vor Nässe, Kälte und Schmutz, bewahrt die Körpertemperatur; 40g)
24 Signalpfeife (10g, entwickelt für die Seenotbergung, sehr lauter Ton, unverwüstlich)

Natürlich kann man dieses Kapitel durch zahlreiche Artikel erweitern, z.B. Biwaksack. Sich alleine in Notfällen auf das Handy zu verlassen erscheint doch ein wenig riskant und gedankenlos. Aber als sinnvolle Ergänzung ist ein Handy nicht verkehrt.

4. Erweiterung / Trekking

Zugegeben, die folgenden beiden Artikel erscheinen etwas ungewöhnlich. Wenn man aber 2 Tage laufen muß, um die nächste Straße, das nächste Haus oder das nächste Telefon zu erreichen (z.B. Skandinavien), dann können die beiden Dinger doch die erste Pein etwas mildern:

Notfall_4 

26 Zahnhilfe für eine provisorische Füllung und um die Nerven abzuschirmen (Inhalt: Med. Zahnspiegel, Instrument zum Untersuchen und Füllen der Zähne, Spachtel, Zahnzement und sterile Dental-Einweg-Kanüle).
27 Set gegen Insektenstiche, oder Schlangenbiß. Die flexiblen (gelben) Kapseln können zusammengedrückt und auf die Biß-/Einstichstelle gepreßt werden. Der so erzeugte Unterdruck zieht das Gift wieder aus der Wunde (verschiedene Öffnungsbreiten). Außerdem ist ein Stück Nylonfaden zum kurzfristigen Abschnüren und eine Skalpellklinge dabei (inkl. kurzer Anleitung). Hat sich bei größeren Insektenstichen (Wespen etc.) als sehr nützlich erwiesen.

5. Fazit

Zum Glück hat man die meisten Dinge wohl umsonst dabei, allerdings könnte im Notfall ohne diese Dinge alles umsonst sein ...

Notfall_5

Unser 1.-Hilfe Päckchen enthält eigentlich alle obigen Teile (bis auf die Signalraketen, das Zahn-Set und die Hilfe gegen Stiche/Bisse). Einige dieser Teile (Heftpflaster, kleines Taschenmesser, Tape und Sprühverband) befinden sich bei einer Klettersteigtour immer griffbereit in einem kleinen Chalkbag (Stoffbeutel), der am Hüftgurt hängt.

Notfall_6

Eigentlich gar nicht so schwer (ca. 350g) und gar nicht so klobig, ist dieses modifizierte 1.Hilfepäckchen immer dabei!

Erfahrungsbericht August 2007 – Monte Marona, Monte Zeda (Italien, Lago Maggiore)

(Dieser kleine Abriss einer wahren Begebenheit soll zeigen, wie schnell und unvermutet man in eine brenzlige Notfall-Situation gelangen kann. Geschrieben von unserem Teammitglied Stephan.)

Der Monte Marona gehört nicht gerade zu den Klassikern der Klettersteiggeschichte und tatsächlich ist dieser auch recht unbekannt. Dass man gerade auf einfachen und unbekannten Steigen und auch mit einiger Bergerfahrung in Bedrängnis geraten kann, möchte ich mit dem folgenden Erlebnis beschreiben.

Am Sonntag, den 26. August 2007 starte ich um 11.00 Uhr zur Besteigung des Monte Zeda, um diesen für den neuen Klettersteig-Atlas Italien West zu beschreiben. Es ist sehr heiss und ich erwäge beim Auto, ob ich meine dünne Skilanglauf-Jacke mitnehmen soll. Ich entscheide mich dafür, um mich gegen Zugluft auf dem Gipfel zu schützen. Um 15.00 Uhr gelange ich auf den Monte Marona, wo sich einige Sicherungen befinden.
In einer bekannten Klettersteig-Literatur steht geschrieben, dass sich die Sicherungen im Südgrat des nebenliegenden Monte Zeda befinden. Also besteige ich auch diesen Berg noch und bin um 16:00 Uhr oben. Wie man dem Berg aber schon von weitem angesehen hat, befinden sich am Monte Zeda keine Sicherungen.

Was nun? Um der Beschreibung für das Buch etwas mehr Substanz zu geben, entscheide ich mich für einen alternativen Abstieg, den ich um 16.15 Uhr antrete. Der Weg ist steil und geht sehr in die Knie, worauf ich bei der nächsten Verzweigung eine etwas knieschonendere Variante wähle. Wo sich der Weg später gemäss der 1:50'000-Karte teilen sollte, finde ich aber plötzlich nur noch eine höckerige und schlammige Alpweide vor.

Einzelne Markierungen bestätigen aber, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Also steige ich weglos ab und gelange um ca. 18.00 Uhr auf eine Kreuzung. Gemäss Karte habe ich auch hier wieder zwei Möglichkeiten und dieses Mal wähle ich trotz meiner schmerzenden Knie den direkten Abstieg.

Um 18.15 Uhr gelange ich zu einem Haus, wo ich die Fortsetzung des Weges aber nicht mehr sehe. Ich suche und suche, finde vereinzelte Markierungen, steige ab, verlaufe mich im Dickicht und muss schliesslich wieder hochsteigen. Um 19.45 Uhr gelange ich erschöpft wieder zum Haus, wo mir eine Einheimische erklärt, dass es den Weg nicht mehr gebe. Ich müsse den anderen Weg wählen, wo ich mich zuvor für den direkten Abstieg entschieden hatte.

Es ist 21.00 Uhr, als ich auf einer Alp ankomme. Unter mir liegen ausgedehnte Kastanienwälder. Es wird Nacht und trotz des Vollmondes ist kaum etwas zu sehen. Mein Inventar zu diesem Zeitpunkt: Rucksack mit zwei leeren Getränkeflaschen (aber erheblichem Durst), die erwähnte Jacke, ein Getreideriegel, ein Fotoapparat, ein Handy und eine Sonnenbrille. Keine Taschenlampe, kein Schlafsack, keine weiteren Kleidungsstücke. Der Akku meines Handies ist mittlerweile leer. Ich muss aufgrund der schlechten Sicht hier eine Zwangsnächtigung einlegen.

Die Nacht wird neun Stunden dauern, glücklicherweise sind die Nächte in dieser Region und Ende August recht lau. Als erstes suche ich mir einen etwas geschützten Platz unter einem Baum und ziehe die Skilanglauf-Jacke an. Der Boden ist kühl, weshalb ich nur gerade viertelstundenweise schlafen kann. Um die Energie in meinem Körper zu erhöhen, esse ich den verbleibenden Getreideriegel und wärme mich nach jeder Schlafsession durch Bewegungen auf. Beim Schlafen ziehe ich die Jacke über den Kopf und verschränke die Arme und Hände dicht am Oberkörper. Auch die Beine ziehe ich an, weil ich spüre, dass die Extremitäten (Kopf, Arme und Beine) am schnellsten auskühlen. Insbesondere beim Kopf ist dies deutlich bemerkbar.

Zum Glück wird es in dieser Nacht kaum kälter als 15° C. Bei Temperaturen um 5° C. oder tiefer dürfte es wohl lebensgefährlich werden, einzuschlafen.

Bei Morgendämmerung packe ich meinen Rucksack und ziehe weiter. Wieder verfehle ich den Weg und steige über bewaldete Hänge ab, bis ich plötzlich oben an einem Felsband stehe. Hier wird mir bewusst, dass es äusserst gefährlich hätte werden können, wenn ich am Vorabend in der Dunkelheit einfach weiter gegangen wäre.

Nach weiteren Wirrungen finde ich schliesslich die Hauptstrasse, auf welcher ich den Weg zu meinem Auto zurückfinde. Um 11.00 Uhr morgens komme ich endlich beim Auto an und fahre danach auf direktem Weg nach Hause. Der Versuch, meine Familie über eine öffentliche Telefonzelle zu informieren, schlägt mehrfach fehl, weil ich nicht die richtige Währung dabei habe, oder weil es zum Telefonieren eine Kreditkarte braucht. Schliesslich gelange ich um 15.00 Uhr zu Hause an und kann meine Familie in dem Zeitpunkt informieren, als sie gerade im Begriffe stand, die Vermisstenanzeige aufzugeben.

Auf meinen Touren habe ich viel gelernt:

  • Wander- und Klettersteigführer können falsche oder nicht mehr aktuelle Informationen erhalten. Nicht blind darauf vertrauen.
  • Wege, die man zuvor noch nie begangen hat oder die in einem Führer nicht ausführlich beschrieben sind, sollten niemals ohne Karte begangen werden.
  • Karten können Wege enthalten, die es in Wirklichkeit nicht mehr gibt.
  • Wenn plötzlich keine Wegmarkierungen und –spuren mehr erkennbar sind, kehrt man zur letzten Markierung zurück und sucht den Weg dort.
  • Wer Schwierigkeiten hat, sich an Hand einer Karte im Gelände zu orientieren, packt noch einen Kompass ein (man muss ihn aber auch bedienen können).
  • Der Akku des Handys muss vor Beginn der Wanderung aufgeladen sein. Oder man nimmt einen Reserveakku mit.
  • Eine Jacke gehört auch bei schönem und heissem Wetter in die Ausrüstung.
  • Lieber zuviel Essen und Trinken mitschleppen als zuwenig. Überhaupt kann man auf einer Wanderung nie genug trinken.
  • Eine Taschenlampe (Stirnlampe) ist in jedem Fall nützlich. Sie gehört in die Ausrüstung.
  • Wenn man im Ausland unterwegs ist, gehört die passende Währung in die Geldbörse. Dies betrifft vor allem Schweizer, oder wenn man als EU-Bürger in der Schweiz unterwegs ist.
  • Bei Solotouren ist in jedem Fall ein Angehöriger über die Tour, das Ziel und die geplante Rückkehrzeit zu unterrichten. Auch wenn das häufig sehr umständlich ist. Im Notfall kann es auf jede Minute ankommen.
  • Nicht jeder Brunnen führt trinkbares Wasser. Gerade bei Brunnen in Italien ist das Wasser oft nicht trinkbar. Wasser aus Bächen kann generell verheerende Auswirkungen haben. Kolibakterien und Rinderbandwürmer können wochenlange Spitalaufenthalte nach sich ziehen.
  • Schafft man es vor der Dunkelheit nicht mehr ins Tal, sucht man sich einen windgeschützten und wenn möglich gedeckten Platz. Zum Aufwärmen muss man sich laufend zwischendurch bewegen. Bei Temperaturen gegen den Gefrierpunkt muss man unter allen Umständen wach bleiben.
  • Die Körperextremitäten sind bei der Übernachtung im Freien möglichst warm zu halten. Beim Kopf ist das Verhältnis zwischen Volumen und Oberfläche besonders ungünstig. Hier verliert man am meisten Energie, wenn man diesen unbedeckt lässt.

Thema Schlangen:

Sie nehmen vor den Erschütterungen durch Wanderungen meist Reissaus. Wenn sie aber in Sträuchern und Latschen hängen und dort ein Sonnenbad nehmen, haben sie kaum die Möglichkeit zu fliehen. Wird man von einer Schlange angefaucht oder angezischt, muss man sich sofort von dieser entfernen.

Bei einem Schlangenbiss sollte man sich nach aktueller Lehre sofort ruhig stellen, die Wunde desinfiszieren und kühlen und einen Arzt alarmieren. Auf keinen Fall die Wunde aufschneiden, aussaugen und schon gar nicht ausbrennen. Auch nicht abbinden, denn das Stauen des Giftes in einem Körperteil kann zu schweren Gewebeschäden führen. Kann kein Arzt alarmiert werden, soll man mit möglichst geringer Anstrengung den Weg zu einem Arzt selber auf sich nehmen.

Bisse von Giftschlangen in den Alpen führen kaum zum Tod, sind aber trotzdem ernst zu nehmende Verletzungen, die sehr schmerzhafte Folgen haben können. Meist sind der Schock und Angstzustände aber gefährlicher, denn bei einem Schlangenbiss muss nicht zwingend Gift injiziert werden. Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Hautblutungen, Nervenlähmungen, Atemnot und Herzbeschwerden treten zudem erst zwei bis drei Stunden nach dem Biss auf. Die üblichen Verdächtigen in den Alpen sind die Kreuzotter und die Aspisviper (erkennbar am keilförmig-dreieckigen Kopf und den senkrecht stehenden Pupillen). Sie lieben vorwiegend trockene, sonnige Südhänge mit vielen Möglichkeiten, sich zu verstecken. Trifft man eine Schlange in Wassernähe an, handelt es sich meist um die ungefährliche Ringelnatter (erkennbar an den gelben Halbmonden hinter den Augen). Ebenso ungefährlich sind Blindschleichen, sie haben die Farbe einer Eidechse, sind deutlich kleiner als Schlangen und sind nicht fähig, ihren Körper vom Boden zu heben.

 

Hinweis: Die Darstellung der hier aufgeführten Herstellerprodukte ist rein exemplarisch. Teilweise, weil wir diese Produkte im Team selbst nutzen oder weil wir vom Hersteller die Erlaubnis erhalten haben, dessen Produktfotos zu verwenden. Die Beschreibungen sind teilweise vom Hersteller übernommen. Selbstverständlich gibt es noch jede Menge Alternativen am Markt die weder besser noch schlechter sein müssen.