Ausrüstung: SCHLAFEN on Tour
Kein Klettersteig-Geher wird vermutlich einen großen Schlafsack mit auf Tour nehmen. Normalerweise wird entweder eine Tagestour geplant oder man übernachtet auf einer Hütte. Dort findet sich dann mindestens ein Matratzenlager. Für deren Nutzung schreiben die Hüttenwirte oftmals die Nutzung von leichten Schlafsäcken oder sog. Inlays vor. Diese Inlays können normalerweise als zusätzliche dünne Schicht in einem Schlafsack eingelegt werden und haben dieselbe Form wie der Schlafsack selbst. Der Hüttenwirt stellt oftmals zusätzlich Decken. Das muss aber vorher abgeklärt werden.
Grundsätzlich empfiehlt sich aufgrund der Feuchtigkeitsempfindlichkeit, bei einem richtigen Schlafsack keine Daunen zu verwenden. Die mittlere Temperatur auf der Hersteller-Angabe sollte nicht höher als 0 Grad sein, da es nachts meist doch etwas frischer werden kann.
Zusätzlich kann man unter dem Schlafsack eine Isomatte oder auch eine selbstaufblasende Isomatte als Schutzschickt zwischen Schlafsack und rauhem Boden verwenden. Darauf schläft sich etwas angenehmer und die Matte ist nicht allzu schwer.
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Deuter Dreamlite 500Dieser 1-Layer-Schlafsack besticht durch sein kleines Packmaß und geringes Gewicht von nur 500g und ist insofern ideal geeignet für Hüttentouren oder eine Notfallausstattung. Kann auch als Innenschlafsack benutzt werden. |
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Deuter Second SkinDieses Inlay kann sowohl für Hüttenübernachtungen wie auch als Inlay für einen normalen Schlafsack benutzt werden. Ist waschmaschinentauglich und wiegt nur 300g |
Hinweis:
Die Darstellung der hier aufgeführten Herstellerprodukte ist rein exemplarisch. Teilweise, weil wir diese Produkte im Team selbst nutzen oder weil wir vom Hersteller die Erlaubnis erhalten haben, dessen Produktfotos zu verwenden. Die Beschreibungen sind teilweise vom Hersteller übernommen. Selbstverständlich gibt es noch jede Menge Alternativen am Markt die weder besser noch schlechter sein müssen.