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THEMA: Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17

Wettbewerb – Sonderthema zum Jahreswechsel 28 Dez 2016 15:02 #181

  • terry
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Maulwurf schrieb:
... und plötzlich ist das Jahr wieder vorbei. Und was hab ich den Bergen gemacht? Wenig, verdammt wenig. Kein einziger Dreitausender war dieses Jahr dabei, keine einzige Gletschertour, und selbst vor der leichten (und kalten) Kletterei im Dezember am Aggenstein bin ich zurückgeschreckt.


Na, na! Auf den Piz Sesvenna bist zwar nicht rauf, aber der Schadler ist ja auch schon 2948m hoch! Für nen Schweizer nicht hoch, aber doch für nen Franken, oder? ;) :laugh: :laugh:

LG, Terry
"Um die Natur in ihrer ganzen Schönheit zu fotografieren, muss man oft vor ihr auf die Knie gehen!"
Dölf Reist, Bergsteiger und Fotograf
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Wettbewerb – Sonderthema zum Jahreswechsel 28 Dez 2016 17:17 #182

  • Maulwurf
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Ich bin gerade etwas peinlich berührt ob der vielen wirklich liebevollen und mitfühlenden Antworten. Aber ich werde mir das am kommenden Samstag Morgen nochmal alles durchlesen, und dann schauen dass ich mich aufraffen kann. Das Wetter wird am Wochenende erstklassig sein, ob es die Motivation auch sein wird sehe ich dann ... :pinch:

6,3 min pro Kilometer? Nein schlecht! Das habe ich in meiner guten Zeit auch geschafft. Meinen einzigen Halbmarathon hab ich mit 5:35 hinbekommen, und da bin ich heute noch stolz drauf ... :whistle:

Gemeinsame Bergtouren? Haben den Charme, dass ich nicht kurzfristig im Bett liegen bleiben kann. Im Prinzip also ja :)

Vielen Dank an alle!!! Ehrlich, es tut gut das zu lesen ...!!!
Die meisten Menschen [..] erleben die Natur als enttäuschende Umsetzung von TV-Eindrücken oder als Bedrohung.
Hans Lozza, Wanderführer durch den Schweizer Nationalpark
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 28 Dez 2016 19:18 #183

  • Andreas A.
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Ooch - kurze Freesolochen gehen immer mal ! :-)
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Wettbewerb – Sonderthema zum Jahreswechsel 28 Dez 2016 20:05 #184

  • Markus13
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Maulwurf schrieb:
6,3 min pro Kilometer? Nein schlecht!

Na siehste...
Trotz meines unverschämt niedrigen Leistungsniveaus kann sogar ich mir keine schönere Sportart vorstellen,
als Klettersteiggehen (oder etwas weiter gefasst: sich in den Bergen bewegen).
Und bei meinen Zielen lasse ich mich davon auch nicht limitieren.
Ich hatte auch schonmal überlegt, wie lange ich das wohl noch machen kann,
aber wenn man in Frankreich in der "Descente aux enfers" einem 72-Jährigen Franzosen zum Geburtstag gratuliert,
oder einem ein 68-Jähriger beim "Reinhard Schiestl" von oben entgegenkommt, macht man sich da wieder weniger Gedanken drum.


LG, Markus
Der Mensch plant und Gott lacht...
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 28 Dez 2016 20:16 #185

  • Synthomesc
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Keine wirklich schönen Rückblicke aufs Jahr...auch ich habe da eher sehr negatives zu berichten.
Mal schauen ob ich dazu einen Beitrag erstelle...

Möchte aber auf die Beiträge von Markus und Anja antworten...

@ Markus

als ich das gelesen habe war ich echt von den Socken. Gott sei Dank ist nichts passiert, ich weiß aber wie schnell eben was passieren kann.Leider einen ähnlichen Fall in der Familie gehabt wo es tödlich hätte ausgehen können...
An dieser Stelle toi toi toi das sowas nie mehr passieren möge...auch einen lieben Gruß unbekannter Weise an deine bessere Hälfte...das Angebot mal zusammen zu klettern steht nach wie vor :)

@ Anja

ich habe mich, aber vor allem sehr viel auch von meiner Freundin in deinem Beitrag wiedergesehen...auch aus eigener Erfahrung kann ich dir nur zu deiner Entscheidung gratulieren...alles richtig gemacht!

Möchte diesbezüglich gerne einen Aphorismus bedieden:

" Arbeite um zu Leben. Lebe nicht um zu arbeiten"

oder um Schopenhauer zu zitieren:

" "Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."

lg
Micha
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 28 Dez 2016 20:35 #186

  • kletterkiki
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Hallo Micha,

danke für deine schönen Worte... Ich habe versucht, meinen Beitrag nicht negativ klingen zu lassen. Aber klar, es ist nicht einfach, einen Schritt zurück zu tun und sich zurückzunehmen, vor allem, wenn man so ein aktiver Mensch ist, wie ich es bin. Ich habe z. B. von vollen Blick für Fehler und Unlogiken. Bis vor kurzem konnte ich einschreiten und die Dinge richtigstellen. Jetzt muss ich lernen, dass es nicht gewünscht ist. Auch mein Rat und meine Erfahrung sind nicht mehr gefragt. Das tut weh!!! Aber ich weiß, dass ich damit klarkommen werde, auch wenn es heißt, dass ich auch noch an vielem (vor allem meiner Einstellung) arbeiten muss.

Stell deine Worte ruhig hier ein und lass uns teilhaben. Ich bin der Meinung, dass es besser ist, mal was Negatives zu äußern, als dieses unehrlich HEILE-WELT-GEHABE, welches heute so oft üblich ist. Du siehst schon, was mein Problem ist und warum ich für die Führung ungeeignet bin :)...

Liebe Grüße
Anja
"Ich wurde oft falsch verstanden. Häufig unternahm ich Dinge, die für andere eine Provokation waren."
Walter Bonatti (1930-2011)
Letzte Änderung: 28 Dez 2016 21:23 von kletterkiki.
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 29 Dez 2016 16:02 #187

  • Renato
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Hallo zusammen,

ich musste mein Beitrag in 2 teilen, da ich ihn sonst nicht hochladen konnte.

Wie ich sehe kämpfen viele von uns mit sich selbst, mir ging es dieses Jahr so ähnlich.
Als Hauptverantwortlicher einer Grossbaustelle vom 2009 bis zur Inbetriebnahme 2015 und dann noch zum Abteilungsleiter mit 60 Leuten im gleiche Gebäude, ist mir irgendwann Alles über den Kopf gewachsen. All die Jahre immer Online, Urlaube und Wochenende immer zu erreichen, immer für jeden eine Lösung zu finden, nie mehr abschalten.... bis der Moment kommt wo alles verbrannt ist... oder fast alles... nur noch soviel übrig, um gerade noch erkennen... jetzt ist Schluss, ich muss zu mir kommen - gesund werden, Magen und Darmbeschwerden, gereizt sein, Schlaflosigkeit usw...

Etwas Literatur über B.O. hat mir geholfen die Notbremse zu ziehen, dann der Entschluss alles liegen zulassen und meinem tiefsten Wunsch , nach einigen harten Wochen der Erkenntnis und Umstellung, kurzfristig für eine Woche in die Bergen zu ziehen, hat mich nochmals beruhigt.

Darum , ab in die Berge, raus ins freie, und ich bin dabei wenn es mal wieder heisst, gemeinsam "on tour"
LG und erholt euch gut
der Rückweg ist das nächste Ziel
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 31 Dez 2016 14:56 #188

  • der Dan
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Bergtechnisch ist ja nach wie vor Pause, nächstes Jahr soll es besser werden, zum Jahresende gabs heut noch ein bischen Outdoor vor der Haustür ;)


DSC_4589.JPG


Guten Rutsch, viele Grüße,
Dan
je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 02 Jan 2017 18:00 #189

  • Renato
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Maulwurf schrieb:
... und plötzlich ist das Jahr wieder vorbei. Und was hab ich den Bergen gemacht?
.....
Ich werde älter, ....
Irgendwie kein schöner Jahresabschluss, bergtechnisch gesehen. Es bleibt die Hoffnung auf das nächste Jahr. Wie immer ... :(

@ ( Maulwurf )

Ulrich, jetzt hast du dein Jahr trotzdem gut abgeschlossen, das freut mich, genauso wie die Motivation die du gefunden hast.
Das Schwierigste ist immer die Situation zu akzeptieren wie sie ist, sei es nach Verletzungen , Niederlagen , usw und dann wieder neu aufzustehen.
Das auch beim älter werden, muss man akzeptieren dass es nicht mehr so geht wie sonst, und dann sind mir Statistiken der Ziele nicht mehr so wichtig, aber umso mehr das Erlebte. Leider werden wir heute mit all den Medien und Technik dazu verführt alles zu messen und zu "like'en"

Kürzlich habe ich folgende Sätze aufgefangen:

Alles würde besser gehen, wenn man mehr ginge... Johann Gottfried Seume
Wohin du auch gehst, geh mit deinen ganzen Herzen... Konfuzius

2017-01-02um15-42-52.jpg


Bild vom heutigen Tag aus meiner Heimat

wenn's auch nicht "die Berge" sind , weiterhin alles Gute für 2017

LG Renato
der Rückweg ist das nächste Ziel
Letzte Änderung: 02 Jan 2017 18:01 von Renato.
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 03 Jan 2017 18:19 #190

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zum Sonderthema
terry schrieb:

Diese unzähligen Tier-Begegnungen sind meine wahren Berg-Highlights des Jahres 2016.


Ich wünsche euch allen hier offene Augen und Ohren und den nötigen Respekt vor den Tieren und viele schöne Erlebnisse mit unseren Mitgeschöpfen!!!

Wow Terry, die hast du aber Alle ganz schön in Szene gesetzt und Respekt für deinen Mut dazu so oft allein unterwegs zu sein, wow
der Rückweg ist das nächste Ziel
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 04 Jan 2017 08:23 #191

  • Maulwurf
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BLR schrieb:
Und sonst? Ein besserer Mensch werden! Entspannter werden! Anderen Gutes tun! Mehr vergeben, vergessen und verzeihen! Mehr Wandern und mit offenem Verdeck rumfahren! Und ganz wichtig: Gesund bleiben!

Wie wahr. Jeden einzelnen Vorsatz kann ich so unterschreiben. Gute und wichtige Worte, die ich mir gerne länger als eine Minute merken möchte, sondern eigentlich das ganze Jahr bei mir tragen mag.
Die meisten Menschen [..] erleben die Natur als enttäuschende Umsetzung von TV-Eindrücken oder als Bedrohung.
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Diskussionsthread zum Fotowettbewerb 2016/17 04 Jan 2017 11:35 #192

  • Markus13
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BLR schrieb:
Ein besserer Mensch werden! Entspannter werden! Anderen Gutes tun! Mehr vergeben, vergessen und verzeihen! Mehr Wandern und mit offenem Verdeck rumfahren! Und ganz wichtig: Gesund bleiben!

Eigentlich alles ganz spiessig und langweilig, oder?

Ganz sicher nicht! Das sind so ziemlich die besten Vorsätze, die ich bislang gehört habe.
Ein spiessiger Neujahrsvorsatz wäre z.B. sowas, wie mit dem Rauchen aufzuhören.

LG, Markus
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Wettbewerb – Sonderthema zum Jahreswechsel 04 Jan 2017 16:46 #193

  • Srajachjung
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Und bei meinen Zielen lasse ich mich davon auch nicht limitieren.
Ich hatte auch schonmal überlegt, wie lange ich das wohl noch machen kann,
aber wenn man in Frankreich in der "Descente aux enfers" einem 72-Jährigen Franzosen zum Geburtstag gratuliert,
oder einem ein 68-Jähriger beim "Reinhard Schiestl" von oben entgegenkommt, macht man sich da wieder weniger Gedanken drum.


LG, Markus[/quote]

Hallo Markus,
da sprichst du auch bei mir einen heiklen Punk an! Ich habe mein ganzes Leben Sport gemacht, bin aber mittlerweile Mitte 50.
Bei meinen Bergzielen konnte ich bisher gefühlt immer noch einen draufsetzen, aber mir ist bewusst, die biologische Uhr tickt !
Früher habe ich meinen Sohn, als er noch jung war, mit in die Berg genommen, auf ihn aufgepasst , heute bin ich froh ,dass es eher andersherum ist.
Vor allem körperliche Regeneration dauert deutlich länger als früher, Verletzungen brauchen länger um wieder abzuheilen.
Die Ausdauer ist noch gut, aber der Level für körperliche Maximalbelastungen sinkt kontinuierlich. :unsure: :dry:
So freue ich mich über jeden Bergsommer mit klasse K.S., die mir noch bleiben Aber selbst wenn !
Dann klettere ich nur noch bis maximal C oder werde zum Bergwanderer, das Erleben von Bergen und Natur , kann man sich so sicher lange erhalten ! :laugh:

Das mit deiner Freundin im Gerlossteinwand K.S. hat mich tief erschüttert ! Gott sei Dank war ja wohl eine ganze Horde von Schutzengeln auf ihrer Seite! Viele Liebe Grüße an sie, unbekannter weise.

L.G. Christian :)
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Wettbewerb – Sonderthema zum Jahreswechsel 04 Jan 2017 22:43 #194

  • Markus13
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Srajachjung schrieb:
Hallo Markus,
da sprichst du auch bei mir einen heiklen Punk an! Ich habe mein ganzes Leben Sport gemacht, bin aber mittlerweile Mitte 50.
Bei meinen Bergzielen konnte ich bisher gefühlt immer noch einen draufsetzen, aber mir ist bewusst, die biologische Uhr tickt !
Früher habe ich meinen Sohn, als er noch jung war, mit in die Berg genommen, auf ihn aufgepasst , heute bin ich froh ,dass es eher andersherum ist.
Vor allem körperliche Regeneration dauert deutlich länger als früher, Verletzungen brauchen länger um wieder abzuheilen.
Die Ausdauer ist noch gut, aber der Level für körperliche Maximalbelastungen sinkt kontinuierlich. :unsure: :dry:
So freue ich mich über jeden Bergsommer mit klasse K.S., die mir noch bleiben Aber selbst wenn !
Dann klettere ich nur noch bis maximal C oder werde zum Bergwanderer, das Erleben von Bergen und Natur , kann man sich so sicher lange erhalten ! :laugh:

Das mit deiner Freundin im Gerlossteinwand K.S. hat mich tief erschüttert ! Gott sei Dank war ja wohl eine ganze Horde von Schutzengeln auf ihrer Seite! Viele Liebe Grüße an sie, unbekannter weise.

L.G. Christian :)

Hallo Christian!

Sicher werden wir alle unser Hobby nicht ewig machen können.
Aber wenn man immer irgendwie aktiv bleibt, hat man gute Chancen, dass es in der Rente konditionell noch zu mehr reicht als nur zum Brötchenholen ;)
Man muss einfach fähig sein, das geniessen zu können, das man dann jeweils noch machen kann.
Aber bis dahin habe ich noch ein paar Ziele - hoffentlich nicht zu hoch gesteckte...
Leider habe ich etwas spät mit diesem Hobby angefangen; jedes Jahr, das ich brauche um Erfahrungen für diese Ziele zu sammeln,
bringt mich näher an den von Dir genannten sinkenden Level der Maximalbelastung. Ein Rennen gegen die Zeit.
Wenn man dann wirklich mal diese großen Steige absolviert hat, bringt einem ein C-Steig auch nach 68 Sonnenumrundungen nicht mehr so schnell aus der Fassung....hoffe ich jedenfalls :unsure:
Dennoch ist mein Ehrgeiz durch die vorangegangene kurze "Laufdiskussion" geweckt worden.
Ich habe zwar bei einem Test diese Woche auf dem Laufband die 5km mit Heikos Pace von 6:20min/km nicht vollgekriegt :blush:
aber heute bin ich in absolut untrainiertem Zustand zumindest mal 9,2km bei 69min im Schnee im Wald joggen gewesen.
Wenn sogar Heiko den KöJo wegen seiner Tagesform abbricht - die zu diesem Zeitpunkt bestimmt trotzdem noch besser war, als meine es jemals war - muss ich wohl noch mehr als nur eine oder zwei Schippen drauflegen...
Damit angefangen habe ich jetzt jedenfalls, weil die gesteckten Ziele für mich immer wichtiger werden.

Zu meiner Freundin:
Gerade wegen Deines medizinischen Wissens hat Dein obiger Satz heute bei uns ziemlich nachgewirkt.
Trotzdem denke ich, dass unsere Situation - die wir ja erst realisiert hatten, als die Gefahr gebannt war - lange nicht so dramatisch auf uns gewirkt hat (obwohl sie es im Urlaub zweifellos war), wie die Deines Sohnes auf Dich.
Wir können uns beide beim besten Willen nicht vorstellen, wie es gewesen sein muss, dass es beim eigenen Sohn Spitz auf Knopf gestanden hat
und man als Vater/Eltern nur noch hoffen konnte - trotz, dass er zu diesem Zeitpunkt schon in ärztlicher Obhut war.


@Uli:
Weil ich heute Laufen :whistle: war, ist es mir heute erst wieder durch Zufall eingefallen.
Ich habe letztens mal etwas davon gelesen, dass Läufer, die sehr intensiv trainieren (ist Zufall, aber vielleicht doch übertragbar) nach 3-4 Jahren in eine Art (Trainings-) Loch fallen. Sie trainieren wie der Teufel, aber die Zeiten oder Streckenlängen werden eher schlechter, statt besser.
Im konkreten Beispiel war es so, dass ein Läufer mit einer Jahreskilometerleistung von 4000km ohne Trainingsunterbrechung auf einmal schon bei einem 10km Lauf recht angestrengt war. Er hat einen Tip von jemandem bekommen,dem es einmal ähnlich ging. Dieser meinte, man müsse sich von Zeit zu Zeit neu erfinden.
In seinem konkreten Fall war es die Umstellung vom Fersenlauf auf Ballenlauf mit Barfußschuhen (nur eine Anmerkung - hier nicht wichtig).
Auf jeden Fall 'lief' es danach besser als vorher.
Das sollte jetzt nur mal eine spontane Äusserung meiner Gedanken sein. Kann sein, dass es Quatsch ist, aber vielleicht kannst Du etwas für Dich daraus herausziehen.

Liebe Grüße
Markus
Der Mensch plant und Gott lacht...
Letzte Änderung: 04 Jan 2017 22:48 von Markus13. Begründung: Grammatik
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Wettbewerb – Sonderthema zum Jahreswechsel 05 Jan 2017 16:37 #195

  • Maulwurf
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Markus13 schrieb:
@Uli:
Weil ich heute Laufen :whistle: war, ist es mir heute erst wieder durch Zufall eingefallen.
Ich habe letztens mal etwas davon gelesen, dass Läufer, die sehr intensiv trainieren (ist Zufall, aber vielleicht doch übertragbar) nach 3-4 Jahren in eine Art (Trainings-) Loch fallen. Sie trainieren wie der Teufel, aber die Zeiten oder Streckenlängen werden eher schlechter, statt besser.
Im konkreten Beispiel war es so, dass ein Läufer mit einer Jahreskilometerleistung von 4000km ohne Trainingsunterbrechung auf einmal schon bei einem 10km Lauf recht angestrengt war. Er hat einen Tip von jemandem bekommen,dem es einmal ähnlich ging. Dieser meinte, man müsse sich von Zeit zu Zeit neu erfinden.
In seinem konkreten Fall war es die Umstellung vom Fersenlauf auf Ballenlauf mit Barfußschuhen (nur eine Anmerkung - hier nicht wichtig).
Auf jeden Fall 'lief' es danach besser als vorher.
Das sollte jetzt nur mal eine spontane Äusserung meiner Gedanken sein. Kann sein, dass es Quatsch ist, aber vielleicht kannst Du etwas für Dich daraus herausziehen.

Bei mir ist das Laufen passé wegen des Bandscheibenvorfalls vor ein paar Jahren. So gern ich wieder laufen würde, aber das Gehämmere will ich den Wirbeln nicht mehr zumuten. Aus dem gleichen Grund ist auch die Sturzangst erwachsen: Ich habe Angst zu stürzen und mich so blöde zu verreissen, dass da hinten irgendwas kaputt geht (und damit meine ich nicht die versteifte Stelle, sondern die anderen Bandscheiben, die alle irreparabel beschädigt sind). Früher war ich auf Geröll auch mal sehr sicher, und auch das ist vorbei.
Und sowas nimmt mir halt durchaus die Lust an der freien Entfaltung. Film schauen macht auch Spaß und ist wesentlich wirbelsäulenschonender :whistle: :pinch: Aber vielen lieben Dank für die Worte!!! Ich denke mal drüber nach, was ich daraus für das Bergwandern ziehen kann.
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