Es war November 2015 und der Klettersteig Martinswand sollte der Abschluss meines Ego-Trips werden. Nach drei Klettersteigen in Sachsen machte mir aber ein gebrochener Finger diesen Plan zunichte.
Ein knappes halbes Jahr und zwei Operationen später (auch im Knie hatte sich ein Knorpel verselbstständigt), packten wir die Martinswand in Deggendorf am Ostermontag an.
Und wir waren richtig überrascht, welch einen feinen kleinen Klettersteig wir im Bayerischen Wald vorfanden. Nach einer gemütlichen Stunde hatten wir den Steig erledigt, aber er hatte viel schönes zu bieten: zwei Stahlleitern, ein Gipfelkreuz und sogar eine trittlose Hangelplatte.
Als Bonus gab es sogar ein witziges Fotoshooting auf einer alten Industriebrache. Für den Ostermontag war es genau das richtige.