Liezen – Eine 52-jährige Oberösterreicherin ist am Samstag bei einem Alpinunfall am Dachstein schwer verletzt worden. Die Frau aus dem Bezirk Vöcklabruck war ungesichert über einen Abschnitt eines Klettersteiges aufgestiegen, als sie den Halt verlor und erst sieben Meter tief auf eine Felsplatte und danach über ein Schneefeld abstürzte, teilte die Polizei mit.

Ein Bergretter, der zufällig am Klettersteig unterwegs war, seilte sich zu der Frau ab und leistete Erste Hilfe. Die Verunglückte wurde zur Erstversorgung in das Krankenhaus nach Schladming geflogen und anschließend in das Unfallkrankenhaus nach Salzburg überstellt.
Quelle: www.tt.com/panorama/11827424-91/ungesich...-am-dachstein-ab.csp

HALLSTATT. Ein Tourist aus der Tschechischen Republik musste mit dem Polizeihubschrauber von einem Klettersteig in Hallstatt gerettet werden.

Der 58-jährige tschechische Staatsbürger stieg am 29. Juli gegen 11 Uhr in den Seewand-Klettersteig in Hallstatt ein. Gegen 19 Uhr erreichte die vierköpfige Gruppe auf einer Seehöhe von etwa 1.600 Meter den sogenannten 100-Meterpfeiler. In diesem Bereich verließen den 58-Jährigen die Kräfte und er stürzte etwa zwei Meter ab. Der Sturz wurde vom Klettersteigset abgefangen. Der Mann konnte die Klettertour nicht mehr fortsetzen und seine Begleiter verständigten über den Euronotruf die Einsatzkräfte. Der entkräftete Kletterer wurde vom Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal geflogen. Eine Wunde am Unterschenkel wurde im Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl behandelt. Seine Begleiter setzten die Tour bis zum nahen Ausstieg fort und stiegen zu Fuß ins Tal ab.
Quelle: www.tips.at/news/hallstatt/blaulicht/367...ung-aus-klettersteig

Reit im Winkl – Eine schwierige Rettung hatten Einsatzkräfte der örtlichen Bergwacht am Montag zu bewältigen: Im Klettersteig am Hausbachfall war eine Bergwanderin nach erheblichen Kreislaufproblemen offenbar gestürzt und in Bergnot geraten.

Ein Voraustrupp der Bergwacht stieg zu der Verunfallten zur Sicherung und Erstversorgung ab. Aufgrund des Verletzungsbildes „teilweise bewusstlos und in einer schwierigen Stelle im unteren Bereich des Steiges“ wurde zur Unterstützung der Hubschrauber CH 14 mit Notarzt angefordert. Es sollte dann am 30-Meter-Tau hängend der Bergwacht-Flugretter zusammen mit dem Arzt in die Nähe der Unfallstelle abgesetzt werden.

Wegen starker Windböen im Wasserfallbereich musste der erste Anflugversuch abgebrochen werden. Beim zweiten Anflug wurde der Notarzt allein eingeflogen und danach der Bergwacht–Flugretter mit notwendigem Rettungsmaterial.

Bergwanderin mit Hubschraubereinsatz geborgen

Die Bergwanderin wurde vom Arzt untersucht, für transportfähig eingestuft und in den Bergrettungssack mit Vakuumbett eingepackt.

Mittels Seilsicherung wurde die Frau zusammen mit zwei Bergrettern in das Bachbett abgeseilt. Von dort wurde der Notarzt zusammen mit der verpackten Patientin mit dem Hubschrauber am Tau hängend zur Unterwirtsalm ausgeflogen. Nach eingehender Untersuchung am flachen Boden durch den Notarzt erfolgte dann die Übergabe an den Landrettungsdienst. Die sich noch im Klettersteig befindenden zwei Brüder der verunfallten Frau wurden ebenso von der Bergwacht betreut und sicher ins Tal zum Ausgangspunkt gebracht.

Für die Bergwacht Reit im Winkl war es ein Einsatz mit großem Aufwand in einem schwierigen Gelände. Dank des umsichtigen Handelns ging die Versorgung und Rettung der Verunfallten noch glimpflich aus. Insgesamt waren acht Bergwachtler einschließlich zweier Kameraden aus Oberwössen eingebunden.
Quelle: www.ovb-online.de/rosenheim/chiemgau/nac...geraten-6631564.html

02.08.2016: 68-jähriger Bergsteiger stürzt vom Grat zwischen Hocheck und Watzmann-Mittelspitze ab

www.kvberchtesgaden.brk.de/brk-bgl/aktue...mittelspitze-ab.html

Alpinunfall am HTL Wels Klettersteig

www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendunge...584E7A4566383D&pro=0

Elfjähriger aus leichtem Klettersteig abgestürzt

www.polizei.gv.at/ooe/presse/aussendunge...342F62395A633D&pro=0

Mal wieder Salzkammergut... mal wieder ein...

In Hallstatt im Salzkammergut hat sich ein Tourist aus Tschechien in einem Klettersteig verirrt. Laut Polizei stieg der Mann offenbar versehentlich in den Echernwand-Klettersteig ein.

Als er nicht mehr weiter konnte, setzte er einen Notruf ab. Laut Polizei hatte er keine Kletterausrüstung und dürfte nicht verstanden haben, dass er eine Klettersteig-Route ausgewählt hatte. Eigentlich wollte er auf den Salzberg.

Bergrettung begleitete Mann ins Tal
Die Bergrettung versorgte den Mann, der in Jeans, Turnschuhen und mit einem schweren Rucksack unterwegs war mit einer Kletterausrüstung und begleitete ihn ins Tal.
Quelle: ooe.orf.at/news/stories/2789759/

Zwei Britische Urlauber sind am Freitag auf einem Sportklettersteig bei Döbriach im Regen stecken geblieben. Bergretter und Alpinplizei holten die beiden aus der Wand. Vielfach würden von Bergsteigern die eigenen Kräfte unterschätzt.

Der Klettersteig in Döbriach mit dem bezeichnenden Namen „Luft unter den Sohlen“ führt Kletterer immer wieder an ihre Grenzen. Ein junges Pärchen aus Wales, 22 und 25 Jahre alt, hatte am Freitagnachmittag die Kraft verlassen. Beim Versuch, sich abzuseilen, stürzte die junge Frau in das fixe Sicherungsseil. Wegen eines aufziehenden Gewitters schlugen sie Alarm.

Kletterer mit Hilfe von Bergrettern abgeseilt
Nebel, Regen und Blitze verhinderten einen Hubschraubereinsatz. Die Bergrettung Radenthein Nockberge kam den Kletterern zu Hilfe. Einsatzleiter Robert Schleiner: „Nachdem wir die zwei Kletterer erreicht hatten, konnten wir einen Stand aufbauen, um sie über die Wand abseilen zu können.“

„Viele unterschätzen Schwierigkeit“
Im Einsatz standen acht Bergretter und zwei Alpinpolizisten. Laut Schleiner sei der Einsatz kein Einzelfall gewesen. Die Bergretter müssen öfter zum Klettersteig in Döbriach: „Der Klettersteig ist leicht zugänglich, ist aber nicht unbedingt der Leichteste.“ Viele würden die Schwierigkeit unterschätzen.

Das junge Paar kam mit dem Schrecken davon. Es sei aber richtig ausgerüstet gewesen, sagt Schleiner: „Sie hatten gutes Schuhwerk und vernünftige Kleidung, sowie ein Klettersteigset. Es besteht aus Helm, Gurt und Karabinern und ist auch bei Schönwetter Pflicht. Sie haben vollkommen richtig gehandelt, indem sie stehengeblieben sind, sich gesichert und die Bergrettung alarmiert haben.“
Quelle: kaernten.orf.at/news/stories/2789609/

Aktuell gerade im Gange - leider einmal mehr Birgkar

salzburg.orf.at/news/stories/2790106/

Eine 51 Jahre alte Bergsteigerin ist im Oberallgäu tödlich verunglückt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war die Frau aus dem Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz am Vortag zusammen mit ihrem Mann im Mindelheimer Klettersteig unterwegs. Das bergerfahrene Paar war den Angaben zufolge mit einem Klettersteig-Set ausgerüstet. An einer nicht gesicherten Stelle stürzte die Frau rund 100 Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
Sie wurde mit einem Hubschrauber geborgen. Wie es zu dem Sturz kam, war zunächst unklar. Der 46-jährige Mann ging voraus und blieb unverletzt. Er wurde nach dem Unfall von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Quelle: www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Berg...irbt-id38744182.html

Und schon wieder und gleich zweimal Grünstein:

Am Sonntag gegen 10.40 Uhr ging ein Notruf aus der »Räuberleiter« kurz vor der Querung im Grünstein-Klettersteig ein, wo ein 51-jähriger Bergsteiger aus Niederbayern in sein Set gefallen war und nicht mehr weiterkam. Die Bergwacht Berchtesgaden stieg zu dem Leichtverletzten auf und seilte ihn bis zum Einstieg ab. Eine Rettungswagen-Besatzung des Roten Kreuzes brachte ihn dann in die Kreisklinik Berchtesgaden.

Am Sonntag gegen 17 Uhr ging ein weiterer Notruf aus dem Grünstein-Klettersteig ein, wo kurz vor der Hängebrücke ein Klettersteiggeher in sein Set gestürzt war und unverletzt Hilfe brauchte. Die Bergwacht Berchtesgaden stieg zu dem Mann auf und seilte ihn bis zum Einstieg ab.
Quelle: www.berchtesgadener-anzeiger.de/region+l...ig-_arid,288011.html

www.tt.com/panorama/unfall/11884104-91/s...ersteig-geborgen.csp

Terry hat es schon im anderen Beitrag gepostet:
www.stol.it/Artikel/Chronik-im-Ueberblic...teig-geborgen-werden

Am Mahdlgupf passiert:
www.heute.at/news/oesterreich/ooe/Zwei-B...gen;art23653,1329076

Tödliches Unglück auf der Höllentalroute

Bergsteiger stirbt auf Zugspitze in Gletscherspalte

An Deutschlands höchstem Berg kommt es zu einem tödlichen Unfall. Ein Mann, der über die beliebte Höllental-Route den Gipfel erreichen wollte, stürzt 15 Meter tief in eine Gletscherspalte.

Ein 42 Jahre alter Bergsteiger ist auf der Zugspitze in eine Gletscherspalte gestürzt und gestorben. Nach Polizeiangaben vom Samstag war der Mann etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.
Seine Ehefrau hatte ihn am Freitag als vermisst gemeldet, nachdem der Mann am Donnerstag nicht wie geplant von einer Tour auf Deutschlands höchsten Berg zurückgekehrt war. Bergwacht und Polizei suchten mit mehr als einem Dutzend Einsatzkräften und einem Hubschrauber nach dem 42-Jährigen.
Die Retter entdeckten den Vermissten aus Fürstenfeldbruck in rund 2400 Metern Höhe in einer Spalte des Gletschers. Doch die Bergwacht konnte ihm nicht mehr helfen.

Die Aufstiegsroute durch das Höllental, die über den Gletscher auf den Gipfel der 2962 Meter hohen Zugspitze führt, ist besonders beliebt.


Quelle:
www.welt.de/vermischtes/article157772825...Gletscherspalte.html

"Schon wieder Alpinisten auf Ex-Stevia-Klettersteig in Not"

In Sicherheit: Zwei Kletterer sind am Mittwoch in Wolkenstein in Bergnot geraten und mussten aus einer Wand gerettet werden. Der Klettersteig, auf dem die beiden unterwegs waren, war vor 2 Jahren abgebaut worden.


Wie schon am Dienstag, hatten sich auch am Mittwoch zwei Alpinisten an den Sandro-Pertini-Klettersteig, auch Stevia-Klettersteig genannt, im Gemeindegebiet von Wolkenstein herangewagt. Und wie schon die zwei Kletterer am Tag zuvor, mussten auch die Bergsteiger heute am Ende gerettet werden.

Saßen in der Wand fest

Ersten Informationen zufolge kamen die beiden Alpinisten aus England auf halber Höhe der Wand nicht mehr weiter. Die zwei wussten nicht mehr weiter, kamen weder nach oben, noch nach unten. Gegen die Mittagszeit setzten sie den Notruf ab.

Wenige Minuten später waren die Retter des Aiut Alpin Dolomites bereits vor Ort. Das Team erspähte die Kletterer in der Wand und barg die beiden unverletzt. Schon am Tag zuvor hatte der Aiut Alpin zwei Kletterer aus Norditalien am Sandro-Pertini-Klettersteig aufgelesen und in Sicherheit gebracht.

Offenbar hatten sich die Kletterer in beiden Fällen nicht daran gestört, dass besagter Klettersteig bereits vor 2 Jahren abgebaut worden war.

Klettersteig vor 2 Jahren abgebaut

Denn der Stevia-Klettersteig war einst – trotz negativer Gutachten der Landschaftsschutzkommissionen und etlicher Einwände der Naturschutzvereine – errichtet worden. Er führte vom Langental auf die Stevia-Hochfläche. Er trug den Namen „Sandro Pertini“. Pertini war ein ehemaliger italienischer Staatspräsident.

Innerhalb weniger Jahre mauserte sich der Klettersteig zu einem beliebten Treffpunkt für zahlreiche Bergsteiger. 2014 musste er dann allerdings abgebaut werden: Nach einem langen Weg durch Rekurse und Gerichtssäle kam im Oktober vor 2 Jahren die definitive Entscheidung aus Rom. Der Klettersteig sei im Naturpark Puez-Geisler nicht tragbar, hieß es damals.

"Seitdem der Klettersteig abgerissen wurde, gab es so gut wie keine Zwischenfälle dort. Nun gleich zwei Einsätze innerhalb von zwei Tagen“, wunderten sich die Rettungskräfte nach dem Einsatz am Mittwoch.

Quelle: stol.it

Eine Frage hab ich...
Auch wenn sie vielleicht dumm ist, aber wie kann man auf einem abgebauten Klettersteig in Not geraten? Bin ich der Einzige der sich das fragt?(-: