Freddy63 schrieb:
Oder Alternativen wie Klettersteige und Funparks...

Freddy63 schrieb: In der Schweiz werden zurzeit viele neue Lifte geplant, auch in niedrigeren Lagen. Der Schnee hat sich dem Profitdenken dann gefälligst anzupassen

Freddy63 schrieb:
Das fällt mir auch schon seit einiger Zeit auf, wenn über Banken und die Wirtschaft berichtet wird. Da gibt es wohl auch nicht wirklich einen Unterschied.

Der Winter soll ja nun doch Einzug halten. Sogar Schnee soll es geben, und der sogar aus Wolken! Jedenfalls im Riesengebirge. Und mit Tagestemperaturen von -15° bis -18° auf dem Kamm und -10° im Tal. Also geht es am Sonnabend für eine Woche ins Pauliland...




MfG Dirk

Boooah, wo ist denn das? *grosse leuchtende Kinderaugen bekomm*

Pauliland=Tschechien
Pauliladen=Spindlermühle im Riesengebirge
Dort gibt es in jedem Souvenirladen Maulwürfe in allen Größen und Materialien. Leider ist das Bild mit Blitzlicht und von draußen.
Aber ich mache ein neues, besseres in der nächsten Woche, versprochen. Schon wegen der großen leuchtenden Kinderaugen!
MfG und mit neuen Schneeschuhen schon fast unterwegs, Dirk

ohhhh toll... der tschechische Maulwurf... schöööön... an Spindlermühle habe ich schöne Kindheitserinnerungen... Klein-Anja in Gummistiefeln auf der Schneekoppe und Klein-Anja, die in Spindlermühle im Restaurant auch mal ein Cola trinken durfte (da bin ich mir aber nimmer so sicher, ob das wirklich so war ) Und Klein-Anja unterwegs auf diesem "Weg der Freundschaft", wo wir eigentlich gar nicht laufen durfen. Ich wurde angehalten, nicht zu sprechen, damit man uns nicht als Deutsche identifiziert, da auf dem Weg normalerweise nur Tschechen und Polen laufen durften). Ach war das aufregend - vor allem für die Eltern, weil ich ja eigentlich immer gequatscht hab...

@Freddy: Das stimmt doch, dass wir diesen Weg der der tschechisch-polnischen Freundschaft nicht hätten benutzen dürfen, oder???

Leider hast Du recht Anja. Auf dem Weg der Freundschaft waren eben nicht alle Freunde. Sogar auf der Schneekoppe standen in den 80igern Grenzsoldaten damit keiner in die polnische Baude gehen konnte. Denn da waren die Grenzen die erst ab 1972 auch schon wieder zu. Nix mit Coca Cola trinken in Polen und auch die Laurentiuskapelle war tabu. Also das wenige Geld das man in der ČSSR umtauschen konnte in Kofola (eine Art tschechische Coca Cola die heute Kultstatus in Tschechien hat) umgesetzt und sich wieder mal geärgert das man als DDR-Bürger Deutscher 2.Klasse war.
Aber das gehört zum Glück der Vergangenheit an. Heute wandert man einfach durch das Gebirge und viele erkennen erst an den Wegweisern oder dem Bier in der Baude in welchem Land sie sind. Auch sind viele Hinweisschilder auf ehemalige Bauden, Siedlungen und Bauwerke in beiden Ländern in deutsch. Und besonders junge Leute gehen mit Deutschen sehr vorurteilsfrei und mit ihrer eigenen Geschichte kritisch um. Es liegt natürlich auch immer an einem selbst!
Vieles hat sich getan, natürlich nicht nur gutes.
Und so kann man heute ohne Grenzen das Riesengebirge durchstreifen und wer Glück hat begegnet dem Herrn der Berge, Rübezahl! Ein Gebirge voller Geschichte und Geschichten. So hat z.B. Oberschreiberhau (heute Szklarska Poręba/PL) fast die Olympischen Winterspiele 1936 ausgerichtet. Und wer ein wenig mit offenen Augen in der Natur unterwegs ist der entdeckt sogar den Verlauf der Bobbahn im Wald heute noch...
Und Klein-Anja könnte heute ganz in Ruhe an der Elbe in Spindlermühle sitzen und bei einer Cola sogar quatschen.

Jupp, dann hab ich das richtig in Erinnerung. Fakt ist , wir sind da langgelaufen und haben
Gesetze gebrochen ... Stimmt, wir waren auf der Schneekoppe und sind nicht in die Baude rein. Das mit dem zu wenig Kronen haben ist mir auch noch in Erinnerung. Auch da brachen wir regelmäßig Gesetze. Rüberfahren in die CSSR, nix einkaufen und die Kohle sparen, damit man für den Urlaub genug hat, stundenlang an der Grenze warten und hoffen, dass man net gefilzt wird. Als Kind war das auch ein Abenteuer...

Mein Vertrauen in Rechtsanwälte war noch nie besonders hoch, aber jetzt ist es unreparierbar erschüttert...

Quelle:https://m.facebook.com/photo.php?fbid=10204159934278432&id=1828478816&set=a.1039402085150.6079.1828478816&source=48

Neue Eindrücke aus dem Pauliland:






MfG Dirk

Quelle: Panorama-Heft 1/2016 Seite 37

Die bau ich ab im Sommer!!!

Es hat ja vielfach geschneit und die Lawinengefahr wächst. Aber dagegen kann man etwas tun:

youtu.be/32b9m7CeJfQ

MfG Dirk

Hallo
Ich weiss nicht, ob es so richtig in diesen Thread passt, aber gefunden habe ich auf jeden Fall.
Ich kann garnicht glauben, dass beim kommerziellen Abseilen Leute (Laien) mit einem Achter und ohne Nachsicherung von oben über die Kante geschickt werden.
Arbeiten die etwa mit Zugsicherung von unten?



LG, Markus

Das Seil wirkt relativ starr gespannt, das lässt darauf schließen, dass unten einer zieht.

Gruß, Uwe