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Via ferrata Carlo Giorda



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Monte Pirchiriano (Sacra di San Michele)

Zielhöhe
962m

Talort
Sant' Ambrogio (360 m)

Höhenmeter
600m

Gehzeit
4:00h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(9 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Klasse Steig in toller Kulisse, nur die Müllhaldenquerung nervt.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Sant´ Ambrogio (360 m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
-
Anfahrt
Auf der E70 von Turin (Torino) Richtung Bardonecchia, Ausfahrt Avigliana, dann weiter südlich der Autobahn Richtung Osten nach Sant´Ambrogio. Weiter durch den Ort Richtung Susa. Direkt nach den letzten Häusern links auf eine Art Parkplatz, der auch zur Holzlagerung genutzt wird. Danach quert man einen Radweg und ist am Einstieg (Hinweistafel).
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Wegverlauf Via ferrata Carlo Giorda

Zustieg
Tour beginnt direkt am Parkplatz
Zustieg Höhenmeter
1m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Das Seil, das aufgrund seiner gelben Ummantelung stark an einen Gartenschlauch erinnert führt zunächst über plattige Felsen, immer das Sacra di San Michele (eine große Klosteranlage) im Auge mit mittlerer Schwere aufwärts. Nach einem Haken nach rechts und weiterem steilen Aufstieg, teils über Klammern erreicht man das "Pian Cestlet", wo sich nach links die erste Aussteigsmöglichkeit bietet. Der Weiterweg führt zunächst über Gehgelände nach rechts, ehe unter Bäumen der Steig aufwärts zum "U Saut du Cin" (weiterer Notausstieg). Nun führt der Steig nach rechts oben zum Grat, dann wieder nach links, ehe man weiter oben auf eine Dreiseilbrücke trifft (kann umgangen werden). Nach einem weiteren Notausstieg gelangt man an einem Sendemasten ans Ende. Nun weiter Richtung Kloster und rechts haltend einem Weg mit massivem grünem Geländer folgen. Ärgerlich ist nur, dass dieser an einem Privatgrundstück endet. Die Klettersteigler müssen sich (unbezeichnet) über eine endlose Müllhalde unterhalb der Klostermauer quälen. Das ist nicht nur ekelhaft, sondern an einer Stelle auch nicht ungefährlich, da ein ca. 2,5 hohe Fels ungesichert abgeklettert werden muss. Dann über eine weitere Müllhalde links aufwärts zur Auffahrt zum Kloster.
Anstieg Höhenmeter
600m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
1700m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Ende des Anstiegs geradeaus über die querende Auffahrt zum Kloster und dem Schild "Mulateria antica" bergab folgen. Dann links unterhalb einer Mauer queren und durch den Wald nach Borgata San Pietro. Hier links halten und an einem "Kunstwerk" links auf einen alten Pilgerweg und diesen hinab nach Sant´ Ambrogio. Dort angelangt links und nach Ortsende auf dem o.g. Radweg an verfallenen Gebäuden zurück zum Ausgangspunkt.
Abstieg Höhenmeter
600m
Abstieg Zeit
1:00h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Nord
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Übersichtskarte Via ferrata Carlo Giorda

GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata Carlo Giorda

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
keine
Fluchtmöglichkeiten
3
Markierungen
gut
Sicherungen
gut
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Weitere Infos (italienisch): http://www.altox.it/ValsusaFerrate/sacra.htm
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos, GPS: Michael, Jörg (Team)
Anfängereignung
mit Einschränkung
Letzte Änderung
09.06.2009
Aufrufe
11647
Interne ID
822

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Fotos zu Via ferrata Carlo Giorda


von
 
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User-Kommentare zu Via ferrata Carlo Giorda

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Kommentare von anderen Usern

Manni schrieb am 19.09.2016
Ein toller Klettersteig der zwar recht einfach zu klettern ist, aber mit dem Aufstieg von 4 Stunden ehe Anforderung an die Kondition stellt und immer wieder tolle Aussichten ins Tal bieten. Man sollte schon genug zu Trinken mit nehmen. Der Steig wurde in diesem Jahr komplett rund erneuert und hat jetzt eine 90m lange Drahtseilbrücke erhalten, die für unsere Gruppe ein echter Höhepunkt auf dem Weg nach oben war. Bei uns waren es ca. 20 Grad bei bedecktem Himmel. Im Sommer in der prallen Sonne würde ich leider nach Foresto gehen, wo Schatten und Wasserkühlung vorhanden sind.
Bergblumenwiese schrieb am 26.04.2011
Bin den Steig am 19.04.2011 ab ca. 12°° gegangen. Im Sommer ist das so sicherlich nicht mehr möglich - immer in der Sonne, für April war\'s aber super.
Im ersten Teil kommen zwischendurch 2mal schon kurze Gehgelände. Mit meinem Mann brauchte ich 3 Stunden bis zum ersten Notausstieg (viele Stopps!). Unter anderem eine wunderschöne Smaragdeidechse beobachtet. Danach weiter mit einem zufällig daherkommenden Italiener (Grüße an Franco aus Turin) noch 1 Stunde für den restlichen Steig. Mein Mann solange die Serpentinen hinab zum Auto - unterwegs dreimal eine Gemse gesehen - und schonmal zum Abholen zum Kloster hochgefahren.
Der Ausstieg ist inzwischen überhaupt kein Problem mehr: immer dem grünen massiven Geländer nach, dann etwas dünneren Stahlseilen, auch der Felsblock ist mit Sicherungsseil und Bügeltritten völlig entschärft. Somit ist der Steig auch mit Kindern und Anfängern absolut gut machbar. Auch die Müllhalde wird nicht mehr bedient, fällt kaum noch auf.
Hintendrein noch das Kloster angeschaut (5,-€ Eintritt die sich lohnen). Im Rundweg wird man einmal durchgeschleust. Wäre auch eine tolle Hogwarts-Kulisse gewesen... untermalt mit mittelalterlichen Klostergesängen, echt gut gemacht.
Die Bar steht auch immer noch.
noller schrieb am 18.04.2011
Guter Steig mit schönen senkrechten Passagen, aber auch immer wieder ebenen, z.T. sogar schattigen Bereichen zum Ausruhen. Der Ausgang ist jetzt anders organisiert oder umgebaut. Nach dem grünen Geländer steigt man weiter steil ab (z.T. gesichert, besser den Gurt also noch anbehalten). Man steigt aber nicht ins Tal ab (auch wenn es einem so vorkommt) sondern man kommt dann über eine kurze Treppe aufwärts genau gegenüber der unten genannten Bar auf die Straße. Müllhalde habe ich keine mehr gesehen.
jochen schrieb am 26.05.2010
Ein schöner Steig, nicht sehr schwer, aber mit 600hm ordentlich und mit dem schönen Kloster als Ziel auch etwas anderes. Nicht so viel Eisen, kann auch sehr schön geklettert werden (man muß sich also nicht am Seil hochziehen!). Wer einen Kick sucht kann im Mittelteil, beim Gehgelände den Holzschildern zur Abkürzung folgen. Diese führt einen über steile Steinsstufen aber ungesichert nach oben! UIAA Schwierigkeit ~2. Orientierung nicht ganz leicht, aber im Prinzip einfach gerade hoch. Eingebohrte Wandhaken für Seilsicherung hier teilweise auch vorhanden. Im Ganzen sehr zu empfehlen.
Rupert schrieb am 23.11.2008
Ein toller Steig mit Blick auf die Turiner Ebene, sowie die herrlichen und sehr hohen Berge des Piemont. Des Weiteren kann ich zur Belohnung einen Abstecher in die Bar neben der Klosteranlage empfehlen!
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