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Sentiero di Val Gelada
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Allgemeines
Passo di Val Galeda
2686m
Madonna di Campiglio (1522m)
750m
6:15h
(2 - A/B)
(2 Bewertungen)
-
Einsame, landschaftlich tolle Wanderung mit einigen kurzen gesicherten Stellen.
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Position/Lage
Seilbahnstation am Passo del Groste (2446m)
46.237531 / 10.836192 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif Stoppani am Passo del Groste (2437m)
Madonna di Campiglio liegt 17,1km (SS239) südlich von Tonale, zwischen den beiden Gebirgsgruppen Adamello - Brenta (Tonale erreicht man am schnellsten über die SS43 von Mezzocorona (43,1km ab der gleichnamigen Autobahnausfahrt der A22, Brennerautobahn). Gleich zu Beginn des Ortes sieht man die große Kabinenbahn auf den Groste-Pass. Dort mautpflichtiger Parkplatz (1646m).
↑ nach obenWegverlauf Sentiero di Val Gelada
Man folgt dem Sentiero Palete bis in die Senke des Livezza grande. (2:40h). Dort zweigt der Weg Nr. 380 (2180m) nach links ab und steigt in einigen Kehren zu einem markanten Felsriegel: "Il salt" (2300m).
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An diesem führen eine Leiter und ein paar Sicherungen hinweg (2) zu einer Felsrinne, die man mittels Stiften und Sicherungen emporsteigt (2). Nach 50Hm ist dann erstmal Schluß und man steigt weiter, teilweise mühsam über feinen Schotter. Am Ende leiten noch ein paar Drahtseile zum Passo di Gelada (2; 2687m).
400m
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Man folgt hier einem Teil des Sentiero Costanzi (Weg Nr. 336) und dann quert absteigend die Westflanke des Corno di Flavona (teils Bänder, teils I Klettern) und erreicht die Bocchetta dei Tre Sassi (2613m; 20min). Hier steigt man westseitig in das Val Gelada Campiglio ab (2500m) und umgeht (nach einem kurzen Gegenanstieg) die gesamte Westflanke der Cima Vagliana (teils grasige Bänder, im zweiten Teil quert man eine riesige Schottertrasse). Am Sperone degli Orti (2522m; 45min) geht linker Hand (Weg Nr. 390) der Sentiero Vidi weg. Man folgt weiter den Hinweisen "Rifugio Graffer", welche man nach einem Abstieg über Kehren und Bänder schließlich erreicht (45min; 2261m). Von hier sind es noch einmal ca. 20min zur Bergstation.
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2:15h
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↑ nach obenÜbersichtskarte Sentiero di Val Gelada
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
Hinweise
Man kann auch an der Beocchetta dei Tre Sassi in das Val delle Giare absteigen und so wieder zur Bergstation gelangen (ca. 30min kürzer; im oberen Bereich der Bocchetta sehr steiler Schotter).
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15.06.2009
11206
765
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Sentiero di Val Gelada
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Kommentare von anderen Usern
Bergblumenwiese schrieb am 02.09.2011
Am 25.Aug.2011 gestartet im Rif.Graffer über den Vidi, ein Stück Constanzi, Gelada, Palete über die Malga Tuenno auf dem 309 hinunter zum Tovelsee, wo ich netterweise abgeholt wurde (Danke Daniele).
War insgesamt fast 10 Stunden weitestgehend allein unterwegs.
Bin den Gelada anders herum wie beschrieben begangen, was wesentlich weniger anstrengend war. Beim Constanzi somit die freien Kletterstellen im Aufstieg. Nach der 1.Felsklippe durch wegloses Gelände immer nach vorne Richtung Talausgang. Im Nebel würde man unweigerlich die Orientierung verlieren!! Die 2.Felsklippe geht weit hinunter (50-100hm), da lohnt es sich auf jeden Fall ein KS-Set anzuziehen.
Wunderschöne Wanderung in wirklich einsamer Gegend. Auch zum größten Teil ohne Netzverbindung - also gut auf die Füße aufpassen...
War insgesamt fast 10 Stunden weitestgehend allein unterwegs.
Bin den Gelada anders herum wie beschrieben begangen, was wesentlich weniger anstrengend war. Beim Constanzi somit die freien Kletterstellen im Aufstieg. Nach der 1.Felsklippe durch wegloses Gelände immer nach vorne Richtung Talausgang. Im Nebel würde man unweigerlich die Orientierung verlieren!! Die 2.Felsklippe geht weit hinunter (50-100hm), da lohnt es sich auf jeden Fall ein KS-Set anzuziehen.
Wunderschöne Wanderung in wirklich einsamer Gegend. Auch zum größten Teil ohne Netzverbindung - also gut auf die Füße aufpassen...
Am 20.08.12 sind wir von Dimaro aus, ab Cava di sabbia gestartet, am Biwak Constanzi Albasini vorbei bis zur Biwakschachtel Bonvecchio auf knapp 2.800 m. Hier haben wir allein die Nacht verbracht. Unter uns wütete am Abend ein heftiges Wärmegewitter mit viel Blitz und Donner.
Am nächsten Tag sind wir auf dem Weg zur Stoppani-Hütte den Steig Sentiero di Val Gelada gegangen. Für uns der Einstieg ins Brenta-Paradies.
Übrigens: Alle steigen ab zur Graffer-Hütte. Warum auch immer? Vielleicht wegen den vielen Touristen, die sich tagsüber an der Seilbahnstation der Stoppani-Hütte aufhalten. Wir haben eine sehr gute Erfahrung mit dem Hotel gemacht, es ist ein sehr gut geführtes Hotel. Wir waren in einem sehr schönen Doppelzimmer mit eigenem Bad, Dusche und WC untergebracht. Und das Beste, nicht wesentlich teurer wie die sonstigen Hüttenpreise in der Brenta, dafür sehr viel komfortabler.
Und das Allerbeste, um 17:00 Uhr war der Spuk mit den vielen Touristen vorbei, die Seilbahn lief nicht mehr, es herrschte totale Ruhe und es hatten außer uns nur noch ein Pärchen eingecheckt.