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Via ferrata dei Finanzieri



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Colac

Zielhöhe
2715m

Talort
Alba (1517m) bei Canazei

Höhenmeter
550m

Gehzeit
3:30h

Schwierigkeit
(4.5 - D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(15 Bewertungen)

Eröffnung
1980

Resumee
Anstrengende, interessante Tour, die aber mit den Touren in der Umgebung nicht ganz mithalten kann, trotz der schönen Sicht auf die Marmolata-Südwand.

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Position/Lage

Ausgangspunkt
Seilbahnstation Ciampac
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Restaurant bei Bergstation (2147m)
Anfahrt
Von Canazei im Fassatal nach Alba und dort zur Seilbahn Ciampac (1520 m).
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Wegverlauf Via ferrata dei Finanzieri

Zustieg
Vom Ausgangspunkt folgen wir kurz der Piste, ehe wir rechts einem Weg folgen. Danach roten Pfeilen folgend links aufwärts zum Einstieg (ca. 2170 m)(15 min.)
Zustieg Höhenmeter
-
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Zunächst noch leicht führt der Steig nach links in eine große Verschneidung. Hier sind mehrere trittarme Platten zu meistern, die schon einiges an Armkraft fordern. Kurz vor Ende der Verschneidung wird eine Reihe von Leitern erreicht, die wohl den Höhepunkt der Tour darstellen und schon hohe Anforderungen an den Begeher stellt. Danach lassen die Schwierigkeiten nach und wir erreichen den Gipfel (1,75 h).
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
Abstieg
Südlich abwärts zur Forcia Neigra (2509 m), dann weiter südwestlich absteigend auf teilweise gesichertem Steig zurück zum Ausgangspunkt (1,5 h).
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
-
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Übersichtskarte Via ferrata dei Finanzieri

GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata dei Finanzieri

Video

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
-
Sicherungen
-
Gesteinsart
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Hinweise

Hinweise
Von der Forcia Neigra läßt sich als Rückweg auch der Sentiero attrezzato Lino Pederiva (Schwierigkeit 2) zunächst südlich auf dem Weg 613, dann 613 B, letztlich 644 zurück zur Talstation (2,5 h)
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Track: Werner Pointner
Anfängereignung
-
Letzte Änderung
16.04.2012
Aufrufe
28221
Interne ID
600

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Fotos zu Via ferrata dei Finanzieri


von
 
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User-Kommentare zu Via ferrata dei Finanzieri

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Kommentare von anderen Usern

Bergblumenwiese schrieb am 14.07.2016
Mei, im Regen wollte ich den nicht gehen! Bei uns heute hat es über Nacht geschneit, deshalb sind wir erst gegen 10.30 zum Einstieg damit der Schnee noch wegtauen kann. Durch die Regenfälle die Tage vorher war er an manchen Stellen noch rutschig, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Trotzdem hatte ich an 2, 3 Stellen Probleme weiter oben: Da war er doch recht schwer und ich hab keine Tritte gefunden, bzw. sind sie mir unterm Schuh weggebröselt. Mein Rucksack war aber auch zu gewichtig und ich konditionell nicht gut drauf!! Meine Mitgeher hatten kleine Probleme...
Die Ausstiegsstelle oben ist abgeändert worden und dadurch kein C mehr sondern recht einfach zu bewältigen. da war ich ganz froh drum.
Werner schrieb am 03.09.2014
Mit meinen DAV-Kameraden Jürgen und Volkert,bin ich den Finanzieri-Ks am 30.08.14 gegangen. Mit Seilbahnunterstützung und kurzen Anmarsch zum Einstieg. Leider ,wie befürchtet hat es zu regnen angefangen,sind aber weiter gegangen und das Erlebniss genossen. Kurz vor dem Gipfel hat es aufgehört. Der Blich zur Marmolada -Südwand wurde uns durch Wolken verwehrt. Nach den leichten Abstiegs-Ks sind wir durch das Contrintal zur Hütte und uns eine Pause genehmigt. Schöne Aussicht auf Canazei und den Langkofel. Im ganzen eine schöne Tour,die wir da gemacht haben.Tolle Ks-Passagen mit Reibungsplatten. Toller Steig
Gerhard Mair; schrieb am 30.07.2010
Gerhard 18.07.2010: Der Klettersteig ist nach dem Felssturz wieder einwandfrei begebar.
Jürgen Sonntag schrieb am 03.07.2010
Begangen am 1.7.2010. ACHTUNG! SEILBRUCH!! LEBENSGEFAHR!! - Nach dem Anstiegsweg, im unteren Bereich der Ferrata, nachdem man die Rampe nach links gequert hat, bevor man zu der markanten Platte gelangt, hat ein Steinschlag im Bereich der Geröllrinne etwa 100m Seil weggerissen! Die Tücke besteht darin, daß das intakte Seil bis an die Rampe reicht, man den weiteren Wegverlauf nach links in die Rinne hinein erstmal nicht einsehen kann und man gewillt ist, weiterzugehen, was senkrechtes Fallen nach unten in die Geröllhalde bedeuten würde, zumal gegenüber an der Platte eine Seilschaft stand und wir daher nichts Böses ahnten - die mußten ja auch dahin gekommen sein. Man warnte uns aber durch Rufe. Auch wir setzten den Weg - auf eigene Art gesichert - fort. Das ist Ungeübten ohne Kletterausrüstung aber nicht zu empfehlen, die Geröllrinne ist sehr abschüssig, das Material kaum kalkulierbar lose und Gesteinsmehl überdeckt noch vorhandenes Eis! Das Schlimme: Route bis dato nicht gesperrt, keine gut sichtbaren Warnhinweise!
Sebastian schrieb am 27.02.2010
Begangen im August 2009. Unterer bis mittlerer Wandteil teilweise stark vereist, danach sehr hohe Steinschlaggefahr. Abstieg eher unschwierig. Auf dem Gipfel habe ich eine (tierische) Wirbelsäule gefunden und frage mich bis heute, was die dort zu suchen hatte.
Mark schrieb am 01.08.2007
Sind den Steig 7/07 bei Super-Wetter gegangen, deshalb war bei uns zwar schattig, aber nicht nass etc. Ich finde die Dauer zu kurz angegeben. Wie haben über 2,5h für den Anstieg gebraucht, und ca. 2h für den Abstieg zur Liftstation. Trotzdem schöner Steig. Ständig am Seil. Armkraft relativ häufig nötig. Viele trittarme Stellen! Schöne Sicht auf Marmolada! Netter Abstieg in die Ostschlucht
Tom schrieb am 06.09.2006
bei der tourplanung sollte man bedenken, dass man die nordwand des Colacs besteigt, d.h. am morgen kann es sehr feucht und a...kalt dort sein - so war es auch bei uns; die trittarmen Platten zu beginn sind feucht um einiges schwerer zu bewältigen, - vorsicht hierbei zu dicht an den Vordermann aufzulaufen, man hängt schnell in ungünstiger Position; vor der Schlüsselstelle - eine sehr ausgesetzte überhängende Stelle zum Einstieg in die Krampenserie ist es ebenfalls sehr steil und es wird schwierig wenn einem Leute entgegen kommen (so bei uns passiert), die kalte Füsse bekommen haben....; weiter oben dann kurz vor dem Ausstieg hatten wir Schnee und Eis...sehr rutschig das ganze... der abstieg (s.Foto) ist zu beginn sehr steinschlag-gefährlich und später bei nässe sehr schmierig über Wiesen
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