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Oskar Schuster Klettersteig
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Allgemeines
Plattkofel
2964m
Wolkenstein (1563 m)
700m
5:30h
(3 - B/C)
(28 Bewertungen)
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Eine etwas andere Tour (Mehr "Kletter", als "Steig"), jedoch mit einer sehr schönen Wegführung. Vom Gipfel eine phantastische Sicht auf die Langkofelgruppe, Sella, Rosengarten und Marmolata. Alpine Erfahrung von Vorteil.
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Diese Tour haben schon 27 User gemacht:
fwolfgang schroff Jörg Old Men Joerg bergkristall Manni-Fex Para Timo nereo oldie54 Thomas 22 Gordon0815 eddyisonline Rosiopa Christian-Heinrich Chriss Leginho Luigi Stuttgarter31 Elmar TomGei kboomdani Skijäger Hippi hebu17 Bernhard_43
fwolfgang schroff Jörg Old Men Joerg bergkristall Manni-Fex Para Timo nereo oldie54 Thomas 22 Gordon0815 eddyisonline Rosiopa Christian-Heinrich Chriss Leginho Luigi Stuttgarter31 Elmar TomGei kboomdani Skijäger Hippi hebu17 Bernhard_43
Position/Lage
Toni-Demetz-Hütte (2685 m)
46.50911 / 11.75625 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Toni-Demetz-Hütte (2681m), Langkofelhütte (2253m), Plattkofelhütte (2300m)
Von Wolkenstein auf das Sella Joch (2113 m)(Parkplatz). Von hier mit dem Lift zum Ausgangspunkt.
↑ nach obenWegverlauf Oskar Schuster Klettersteig
Von der Toni-Demetz-Hütte absteigend steigen wir ins Langkofelkar (links und rechts beeindruckende Felswände) zur Langkofelhütte (2253 m) hinab (0,75 h).
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Nun führt der Weg den Markierungen folgend ins Plattkofelkar aufwärts, in dem dann der Klettersteig beginnt (15 min.). Leider ist der Steig nicht durchgehend gesichert, was (gewollt oder ungewollt) zu weiterem Nervenkitzel führt. Wenig zur Beruhigung trug auch bei, dass während unseres Aufstieges ein massiver Felssturz ca. 100 m neben der Route abging. Die eigentlichen Schwierigkeiten des Klettersteiges gehen jedoch nie über mittlere Ansprüche hinaus und so erreicht man nach weiteren 2,5 h den Gipfel des Plattkofels, der eine einzigartige Rundschau, aber meist auch viele Gipfelbesucher bietet.
0m
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Diese hohe Frequentierung liegt daran, dass der Plattkofel in südwestlicher Richtung flach abfällt und somit auch für Wanderer leicht erreichbar ist. Den nehmen wir auch und erreichen nach 1 h die Plattkofelhütte. Hier beginnt der "Friedrich-August-Weg", der an zwei weiteren Hütten vorbei wieder zum Sella Joch führt (2 h).
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↑ nach obenÜbersichtskarte Oskar Schuster Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil Oskar Schuster Klettersteig
In der Nähe
RoterdspitzsteigPiz Duledes SteigTschierspitze V Klettersteig (Cir V)TschierspitzsteigSass Rigais SüdwestanstiegSass Rigais OstansteigSass Rigais Villnösser EinstiegVia ferrata Sandro Pertini / Stevia-Klettersteig (abgebaut)Col de la Pieres ÜberschreitungPisciadu Klettersteig (V.F. Brigada Tridentina)Val SetusPößnecker Klettersteig (Pössnecker)Klettersteig Cesare Piazzetta (Piazetta)Lichtenfelser WegVallon KlettersteigBoeseekofel-Südwand KlettersteigHans-Seyffert-Weg / Westgrat KlettersteigMaximilianwegSantnerpass KlettersteigScalettewegKesselkogel-OstanstiegLaurenzi KlettersteigRotwand KlettersteigMasare KlettersteigOmbretta KlettersteigVia ferrata dei FinanzieriKaiserjägersteigKlettersteig Lino PederivaKlettersteig Franco GadottiAlta via Bruno FederspielKlettersteig Gino BadiaAlta via Bepi ZacRodella KlettersteigKesselkogel WestanstiegSentiero Bepo de MedilMittagstalsteig (Sentiero Val Mezdi)Finanzieri-AbstiegswegSentiero forestale ciamorciaaVia Ferrata I Magnifici 4Sentiero attrezzato Pian de SielaKlettersteig Langkofelscharte (Ferrata Furcela de Saslonch)
Sicherheit
Hinweise
Hier handelt es sich wirklich um einen "Kletter"-Steig. Nur knapp 20% ab Einstieg sind versichert. Der restliche Weg erfordert teilw. das sichere Gehen im II.Grad, wobei der Weg griffig ist und zahlreiche Tritte aufweist. Bei schlechtem Wetter (Nebel etc.) aufgrund der schlechten Orientierung abzuraten! Da meist in Rinnen geklettert wird auf Steinschlag aufpassen! Die Klettersteig-Passagen sind gut gesichert und anspruchsvoll. Die Seile finden sich an allen Stellen, die über einen IIer-Grad hinausgehen würden, sind teilw. ausgesetzt. Die Tour ist nichts für Anfänger und richtet sich an Bergsteiger mit Erfahrung und Trittsicherheit. Der Gipfel ist aufgrund des Normalweges teilw. überlaufen. Durch die Lage ist der Steig bis weit in den Mittag größtenteils im Schatten (ideal im Hochsommer).
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Foto 1: Ger Tellers
Fotos 3-6: Udo und Marion (Team)
Fotos 8-14: Michael Braun
GPS-Track: Michael Götze
Fotos 3-6: Udo und Marion (Team)
Fotos 8-14: Michael Braun
GPS-Track: Michael Götze
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02.10.2020
62772
589
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Literatur / Wanderkarte
Klettersteig-Atlas Dolomiten Südtirol - Band 2 - Italien Nord
Klettersteigatlas Südtirol - Dolomiten - Gardasee
Klettersteigatlas Alpen zwischen Wienerwald und Cote d'Azur (über 1200 Klettersteige)
Leichte Klettersteige in den Alpen
Hüslers Klettersteigführer Dolomiten
Klettersteige Dolomiten
User-Kommentare zu Oskar Schuster Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Hippi schrieb am 19.09.2019
Hinweis zum Raubrittertum am Liftparkplatz: es gibt keine Tagespauschale und schon gar kein kostenloses Parken mehr! Trotz happiger Bergfahrt für 14.- Euro wird hier stündlich abgerechnet, so dass man für die Tagestour mit ca. 10.- Euro Parkgebühr rechnen muss. Eine kaum lesbare Preisliste am Kassenhäuschen weist darauf hin! Besser direkt am Sellajoch (jedoch ab 9 Uhr nahezu unmöglich) und ca. 1 km weiter Ri. Wolkenstein am Straßenrand - beides male gratis!
Christian-Heinrich schrieb am 30.08.2015
Bin den Steig am 28. August 2015 gegangen. Vor dem Losgehen war ich ziemlich verunsichert, da die Schwierigkeiten im Internet und in diversen Wanderführern sehr unterschiedlich eingeschätzt werden. Außerdem traf ich am Tag vor meiner Tour zwei junge Männer, die nach wenigen Höhenmetern den Rückzug angetreten hatten und von zwei Touristen berichteten, die weiter oben in der Wand Panik bekommen hatten. Daher war ich sehr froh, dass ich mich mit einem Bergführer aus der Region verabredet hatte.
Meine persönliche Erfahrung vom Oskar-Schuster-Steig: Ein Klettersteig, der an Schönheit seinesgleichen sucht. Der stufenweise Aufstieg aus dem Felsenzirkus des Plattkofelkars eröffnet faszinierende Tief- und Weitblicke und gerät zum reinen Vergnügen, wenn Wetter, Ausrüstung und persönliche Voraussetzungen stimmen. Folgende Tipps möchte ich unbedingt weiter geben:
- Der Spätsommer (August-September) ist ideal, da keine nennenswerten Schneereste erwartet werden müssen
- Klettertechnisch stellt der Steig keine hohen Anforderungen, völlige (!) Schwindelfreiheit ist dagegen ein Muss
- Klettergurt, Klettersteigset und Helm sind nicht 'empfehlenswert' (wie im Rother-Führer beschrieben), sondern unverzichtbar
- 9.00 Uhr oder früher von der Langkofelhütte losgehen; später kanns im Steig eng werden
- Wenig erfahrene Geher tun gut daran, einen Führer zu nehmen; das schafft Sicherheit und erhöht somit den Genuss
Fazit: Eine sehr empfehlenswerte Bergfahrt, wenn die Voraussetzungen stimmen!
Meine persönliche Erfahrung vom Oskar-Schuster-Steig: Ein Klettersteig, der an Schönheit seinesgleichen sucht. Der stufenweise Aufstieg aus dem Felsenzirkus des Plattkofelkars eröffnet faszinierende Tief- und Weitblicke und gerät zum reinen Vergnügen, wenn Wetter, Ausrüstung und persönliche Voraussetzungen stimmen. Folgende Tipps möchte ich unbedingt weiter geben:
- Der Spätsommer (August-September) ist ideal, da keine nennenswerten Schneereste erwartet werden müssen
- Klettertechnisch stellt der Steig keine hohen Anforderungen, völlige (!) Schwindelfreiheit ist dagegen ein Muss
- Klettergurt, Klettersteigset und Helm sind nicht 'empfehlenswert' (wie im Rother-Führer beschrieben), sondern unverzichtbar
- 9.00 Uhr oder früher von der Langkofelhütte losgehen; später kanns im Steig eng werden
- Wenig erfahrene Geher tun gut daran, einen Führer zu nehmen; das schafft Sicherheit und erhöht somit den Genuss
Fazit: Eine sehr empfehlenswerte Bergfahrt, wenn die Voraussetzungen stimmen!
DerDon schrieb am 28.08.2012
Sind den Steig am 20.08. 2012 gegangen mit bis dahin 8 Klettersteigen Erfahrung. Nach dem Felssturz ist er erheblich einfacher geworden. Dies wurde uns von einem Bergführer aus Wolkenstein bestätigt. Freikletterstellen sind jetzt nur noch im ersten Grad, da sich die Kletterstellen im zweiten Grad alle im unteren, jetzt komplett neu verlegten, Steigteil befanden (vgl. Topo KS-Atlas Dolomiten & Südtirol, in dem der alte Verlauf dargestellt ist).
Ein vergleichbarer Klettersteig von der Charakteristik (wenig Sicherungen, viel freies Klettern) ist der Santnerpass Klettersteig. Der Oskar Schuster Steig ist nach meinem Dafürhalten nicht schwieriger als dieser, was uns bei der Begehung des Santerpasses mehrfach erzählt wurde. Gleiches Niveau oder leichter.
"Die Tour ist nichts für Anfänger und richtet sich an Bergsteiger mit Erfahrung und Trittsicherheit." Müsste in Anbetracht des neuen Steigverlaufs nochmal geprüft werden.
Ein vergleichbarer Klettersteig von der Charakteristik (wenig Sicherungen, viel freies Klettern) ist der Santnerpass Klettersteig. Der Oskar Schuster Steig ist nach meinem Dafürhalten nicht schwieriger als dieser, was uns bei der Begehung des Santerpasses mehrfach erzählt wurde. Gleiches Niveau oder leichter.
"Die Tour ist nichts für Anfänger und richtet sich an Bergsteiger mit Erfahrung und Trittsicherheit." Müsste in Anbetracht des neuen Steigverlaufs nochmal geprüft werden.
oldie54 schrieb am 22.09.2011
Wir (die meisten ziemliche Anfänger) sind den Steig am 15.09.2011 gegangen.
Seit dem der Steig etwas verlegt und neu gesichert wurde, kann meiner Meinung nach die oben beschriebene Schwierigkeit herabgestuft werden. Der Steig ist durch diese Änderung inzwischen ein wahrer Genuss. Problem bleibt aber die Steinschlaggefahr.
Seit dem der Steig etwas verlegt und neu gesichert wurde, kann meiner Meinung nach die oben beschriebene Schwierigkeit herabgestuft werden. Der Steig ist durch diese Änderung inzwischen ein wahrer Genuss. Problem bleibt aber die Steinschlaggefahr.
nereo schrieb am 26.08.2011
Bin den Steig am 25.08.2011 zum ersten mal gegangen. Die Seile sind im unteren Teil alle neu, und der Steig ist teilweise neu verlegt. Auf der Höhe des Abbruch ist nun eine neue Leiter mit neuen Klammern. Nach dieser Leiter kommt man wieder zu dem \"alten\" Weg und den alten Seilen.
Der Fels ist gegenüber anderen Felsen sehr brüchig, also vorsicht auf Vorgänger und Steinschlag.
Der Fels ist gegenüber anderen Felsen sehr brüchig, also vorsicht auf Vorgänger und Steinschlag.
Timo schrieb am 26.07.2011
Bin am 21. Juli 2011 alleine von der Williams-Hütte (Seiser Alm) via Langkofelhütte gegangen. In den beiden Nächten zuvor hatte es überraschend noch bis auf ca. 2.400m geschneit, aber der Steig war trotzdem gut und m.E. ungefährlich zu begehen. War das erste Mal drin und kannte die \"alte\" Steig-Führung (d.h. vor Ausbesserung nach Steinschlag) nicht. Kann jemand \"davor/danach\" beurteilen? Vom Einstieg zum Gipfel habe ich ohne Hetze etwas länger als eine Stunde benötigt, d.h. schon deutlich kürzer als in den meisten Führern beschrieben. Hat sich die Wegführung etwa verändert/verkürzt?
Tobi schrieb am 21.07.2011
Habe den Oskar Schuster Steig am 13. Juli 2011 mit einem guten Freund gemacht, denn nach dem Felssturz ist die Route neu verlegt!Ganz neue Drahtseile und im unteren Teil neue Routenführung, den Felssturz kann man \"besichtigen\"!
Eine schöne Tour mit langem Rückweg!
Tobias Hach
Eine schöne Tour mit langem Rückweg!
Tobias Hach
Roland Birke schrieb am 22.08.2010
Der Klettersteig ist seit dem 19.08.2010 wegen Felssturz und Steinschlaggefahr gesperrt.
Robert schrieb am 20.11.2009
Wir sind den Steig mitte September 09 gegangen. Ein schöner Steig mit toller Aussicht. Etwas Erfahrung am Fels sollte man hier schon mitbringen. Der Steig hat zwar durchaus lange Strecken die eher leicht zu steigen sind, aber wie einige Vorredner schon beschrieben haben, auch zwei bis drei nicht ganz so einfache Schlüsselstellen an denen keine Sicherung vorahnden ist. Anfänger sollten auch die länge des Steiges berücksichtigen!
Steinschlag gefährdet (Helm ist m. E. Pflicht) und viele Stellen im Fels sehr speckig.
Das Schotterfeld kurz vor dem Begin des KS war an dem Tag unangenehm zu gehen, die Wegfindung schwierig, steil und kräftezehrend. Zustand der Sicherungen war, bis auf eine Stelle an der das Stahlseil gerissen war, sehr gut, die Markierungen top und der Weg damit nicht zu verfehlen.
Für Anfänger oder Kinder m. E. nicht geeignet.
Zum Raubrittertum: die Bergfahrt kostet nun 20€ und der Parkplatz für 9h 13,5€! Stand 13.09.2022; Ich hoffe, das ist für einen guten Zweck.