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Zimbajochsteig
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Allgemeines
Zimbajoch
2387m
Brand (1037 m)
1200m
7:30h
(1 - A)
(1 Bewertung)
-
Der Zimbajochsteig ist ein Klettersteig der harmlosesten Kategorie und wohl für sich kaum von Bedeutung, da eher ein Zustieg zur Zimba. Nichtsdstotrotz ist die Heinrich-Hüter-Hütte eine Super-OEAV-Hütte und der Steig kombiniert mit dem Hüttenerlebnis oder als nettes Zwischenstück beim Übergang zur Sarotlahütte durchaus attraktiv. Der Blick auf die Rätikonriesen Zimba, Saulakopf, Sulzfluh, Drei Türme und Drusenfluh ist immer atemberaubend.
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Diese Tour hat schon ein User gemacht: Bergblumenwiese
Position/Lage
Bergstation der Lünerseebahn an der Douglashütte; alternativ kann man von der Talstation der Lünerseebahn auch in gut 45 Minuten über den Bösen-Tritt-Steig zum Lünersee aufsteigen.
47.06634 / 9.75477 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Douglashütte am Ausgangspunkt der Tour, dann die Heinrich-Hüter-Hütte (http://www.hueterhuette.at) am Fuß der Zimba und des Zimbajochsteiges, beim Abstieg auf die andere Seite auch noch die Sarotlahütte.
Von Deutschland aus kommend auf der A96 Richtung Lindau, dann durch den Pfändertunnel und weiter nach Feldkirch und dann Bludenz (-> Richtung Arlberg). In Bludenz abzweigen ins Brandnertal, dort via Brand und Schattenlagant bis ans Ende der Straße, wo die Talstation der Lünerseebahn liegt.
↑ nach obenWegverlauf Zimbajochsteig
Von der Douglashütte am Lünsersee aus über den Sualajochsteig (eigene Beschreibung) in gut 2-2,5 Stunden zur neu renovierten und ausgebauten Heinrich-Hüter-Hütte (jetzt sogar mit kleiner Indoor-Kletteranlage), auf der man sehr gut und schön übernachten kann. Dann am nächsten morgen oder gleich steil bergan in Richtung Zimba, wo nach kurzer Zeit (nach 20-30 Minuten geht der Weg immer mehr in die Felsregion über) der Zimbajochsteig beginnt. Der Alternativzustieg von Vandans soll sehr langweilig sein (wir sind ihn aber nicht gegangen), man kann ihn aber mit dem Wanderbus (Fahrplan auf der Homepage der Heinrich-Hüter-Hütte) erheblich verkürzen.
200m
-
An der Heinrich-Hüter-Hütte geht der Weg Richtung Zimba erstmal kurz sanft bergan über Almengelände, um dann immer steiler zu werden. Nach ca. 20-30 Minuten ist man in den Felsen und es geht in steilen Zickzackkehren immer steiler nach oben. Zahlreiche harmlose Schrofen sind mit Drahtseilen gesichert, richtig klettern muß man aber nie. 1-2 Steilen kann man als exponiert bezeichnen, weil das Gelände unter dem Steig in steile Kare abfällt. Insgesamt ein nettes Kraxelvergnügen für trittsichere und einigermaßen schwindelfreie Wanderer.
630m
-
1000m
- / -
Wer den Übergang machen will, kann auf der anderen Seite wieder durch ein steiles Kar zur Sarotlahütte absteigen, wir sind ab Zimbajoch erstmal über den Westgrat (welcher am Zimbajoch beginnt) auf die Zimba geklettert (dank Pio von den Montafon-Bergführern ein Erlebnis der Spitzenklasse) und dann wieder zur Heinrich-Hüter-Hütte abgestiegen. Das kann man knieschonend tun, in dem man wie wir statt des Weges im Abstieg ein wenig rechts davon die lange "Schuttabfahrt" wählt. Für echte Schuttreissenfans und gute Kunden des Schuhmachers gibt es nix schöneres.
1200m
2:30h
-
Süd (Abstieg Nord)
↑ nach obenÜbersichtskarte Zimbajochsteig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
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Sicherheit
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Jederzeit durch Umkehr zur Heinrich-Hüter-Hütte
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Viele und absolut ausreichende Drahtseile an allen schrofigen Stellen, manche davon sind etwas locker.
↑ nach obenHinweise
Da es eigentlich keinen richtig kurzen Zustieg zu diesem Steig gibt, braucht man wohl nie Angst vor Überfüllung zu haben.
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Fotos und Beschreibung: Familie Brombacher
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07.12.2008
20175
37
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Zimbajochsteig
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Für uns war es der Zu- und Abstiegsweg zur Zimba mit anschließender Mehrseillängentour über den Westgrat auf den Gipfel.
Für die Abseilstellen ist ein 60m Seil anzuraten. Da an der Sohmplatte immer mal Staus auftreten, brauchten wir insgesamt von und bis Heinrich-Hüter-Hütte 8 Stunden. Beeindruckende und nicht zu schwierige Bergfahrt. Der Ostgrat soll etwas schwerer zu beklettern sein.
Der Zimbajochsteig selber ist ohne KS-Set und fast für jedermann (Schwindelfreiheit, Trittsicherheit) begehbar. Kinder evtl. ans Seil nehmen.
Ein paar Verankerungen auf der Wiese waren ausgebrochen, was aber nicht weiter von Nachteil ist.