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Via ferrata Monte Emilius



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Monte Emilius

Zielhöhe
3559m

Talort
Aosta (583 m)

Höhenmeter
1350m

Gehzeit
10:30h

Schwierigkeit
(4.5 - D)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(1 Bewertung)

Eröffnung
2004

Resumee
nicht extrem schwer,aber die lange Kletterzeit fordert ihren Tribut. Die Natur ist wild,einsam und herrlich.

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Diese Tour hat schon ein User gemacht: Stuttgarter31
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Position/Lage

Ausgangspunkt
Unser Ausgangspunkt war die Arbolle-Hütte,da man von hier früher aufbrechen kann als von der Pila-Bahn
Ausgangspunkt GPS
Hütten
Arbolle-Hütte
Anfahrt
Von Aosta hinauf zum südlich liegenden Wintersportort Pila. Dort Parkplätze bei der Seilbahn.
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Wegverlauf Via ferrata Monte Emilius

Zustieg
von der Arbolle-Hütte erst Steil ca.300Hm hinab in ein Hochtal.Hier trift der Weg auf den Zustieg von der Pila-Bahn.Nun geht es über herrliche Blumenwiesen erst sanfter.dann immer steiler werdend zum Col-Carell,wo auch eine Biwakschachtel steht,die wir nicht öffnen konnten!
Zustieg Höhenmeter
700m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Beginn ab dem Col in Schutt und Blockwerk bis zu einem ersten Turm. Hier z.T. senkrecht hinauf und hinab zu einer Seilbrücke, die auf 20mLänge eine rd.100m tiefe Schlucht überspannt(Sehr spektakulär). Dann zu einem 2.Turm mit einem sehr langen Aufstieg (geschätzt 200Hm) z.T. senkrecht und ausgesetzt.Dann folgen längere Quergänge auf meist griffigen Platten.Hier gibt es auch einen Notabstieg. Anschl. mußten wir über ein hartes Steilschneefeld (Mitte Juli) zu einer senkrechten Wandstelle (vielleicht schwierigste und heikelste Stelle) Weiter über senkrechte, kompakte Aufschwünge bis zum blockigen Gipfel. Die Versicherungen bestehen aus überzogenen Seilen und aus Eisenkrampen an den Steilstellen. Sie sind ausreichend und neuwertig. Die Schwierigkeiten liegen eindeutig in der Länge. Bei Gewitter dürfte es sehr unangenehm werden, da überwiegend im Gratbereich und nur ein Notabstieg
Anstieg Höhenmeter
0m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
-
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Vom Gipfel über den Normalweg (Schutt und Blockwerk) unschwierig in die Tre-Capucini-Scharte und weiter auf gutem Pfad zur Arbolle-Hütte.Abstiegszeit 3Std.
Abstieg Höhenmeter
-
Abstieg Zeit
-
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Nord, später West
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Übersichtskarte Via ferrata Monte Emilius

GPS-Track/Höhenprofil

Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)!
 
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Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
-
Fluchtmöglichkeiten
-
Markierungen
kein Problem
Sicherungen
sehr gut,neuwertig
Gesteinsart
Granit
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Hinweise

Hinweise
Der Zustieg führt durch ein wunderschönes Hochtal.Da der Klettersteig häufig dem Gratverlauf folgt,gibt es auch schöne Ausblicke
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Beschreibung und Foto1: Artur Glogau
Anfängereignung
eher nicht
Letzte Änderung
09.06.2009
Aufrufe
17074
Interne ID
1622

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Webcam

Webcam kann nicht angezeigt werden!

Skipiste am Mt. Emilius bei Pila (südl. Aosta)

Bereitgestellt durch: https://www.regione.vda.it

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Fotos zu Via ferrata Monte Emilius


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User-Kommentare zu Via ferrata Monte Emilius

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Kommentare von anderen Usern

Stuttgarter31 schrieb am 24.09.2016
Begangen am 7./8.9 2016 als 2-Tagestour mit Übernachtung im Bivacco Federigo
Das Biwak ist in einem guten Zustand und in toller Lage, ich kann diese Aufteilung empfehlen:
- am 1. Tag Aufstieg von Pila, zusammen mit einem sehr lohnenswerten Abstecher auf die Becca di Nona ~ 6 Stunden
- am 2. Tag ausgeruht auf den Klettersteig und zurück nach Pila ~ 8 Stunden

Die Sicherungen sind zwar in einem guten Zustand, das Seil ist aber größtenteils sehr schlaff und die Zwischensicherungen oft in sehr großem Abstand, also nicht optimal gelöst.
Die Schwierigkeit geht an keiner Stelle über 3, max. 3,5 hinaus, aber durch die Höhe (oder wenn man es in einem Tag geht) ist die Bewertung wohl gerechtfertigt. Die Hängebrücke ist ein Highlight, aber die Höhe der Schlucht ist sicher keine 100 sondern maximal 25-30m ;-)

Dracul schrieb am 06.03.2015
Waren am 7. September 2014 dort. Das Wetter war zu dieser Zeit noch gut, allerdings gab es schon ersten Schnee, der sich an manchen Stellen gehalten hatte und das ganze an ungesicherten Stellen etwas heikel werden ließ. Ansonsten guter Steig, der uns viel Spaß machte, obwohl er erst unser zweiter alpiner Steig war, nach dem Mindelheimer. Er ist aber tatsächlich sehr lang. Wir brauchten nur für den Klettersteig etwa 4,5-5 h ohne Pausen, also vom Bivacco Federigo bis zum Gipfel. Allerdings muss man bedenken, dass man davor erst noch etwas mehr als 2 h von der Rif. Arbolle bis zum Bivacco Federigo braucht (das war als wir da waren offen, nicht wie oben beschrieben) und nach dem Gipfel wieder zurück zur Rifugio nochmal etwa 4,5 h. Insgesamt mit kleineren Pausen und längeren Pausen am Bivacco zum Klettersteigausrüstung anziehen und am Gipfel haben wir ziemlich genau 12 h gebraucht und waren dementsprechend gerädert. Die Italiener, die wir am ersten Tag gesehen haben Richtung Klettersteig gehen, waren am Abend nicht mehr im Rifugio, also es ist schon machbar danach noch am selben Tag zurück nach Pila zu gehen (ca. 2h Rif. Arbolle - Pila), vor allem wenn man erfahrener Klettersteiger ist (und Italiener, die kaum Anfahrt haben). Oder meinetwegen auch am gleichen Tag von Pila auf den Klettersteig und dann im Rifugio übernachten. Ich für meinen Teil war aber schon allein durch die Tour Rifugio - Emilius - Rifugio extrem geschafft und kann jedem, der sich nicht absolut sicher ist, dass er das packt, nur empfehlen sich die Zeit für zwei Übernachtungen (45€ Halbpension/Person+Nacht) zu nehmen. Auch der Abstieg vom Emilius, wenn auch kein Klettersteig, erfordert volle Konzentration, da der Emilius sehr steinig ist und man leicht ausrutscht.
Aber die Tour lohnt sich allemal. Die Aussicht ist gigantisch, vor allem vom Gipfel sieht man so ziemlich alles vom Gran Paradiso über Mont Blanc bis zum Matterhorn und auch der 3000m Tiefblick vom 3500m-Gipfel auf das tief gelegene Aosta direkt vor einem ist gigantisch.
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