Druckansicht

Via ferrata degli artisti



Inhalt:
Tourdetails
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Webcam
Galerie
Kommentare

 

Allgemeines

Ziel
Costa dei Balzi Rossi

Zielhöhe
1309m

Talort
Magliolo (311 m)

Höhenmeter
1080m

Gehzeit
4:45h

Schwierigkeit
(3.5 - C)

Team-Bewertung

User-Bewertung
(11 Bewertungen)

Eröffnung
-

Resumee
Klasse Tour, mit Glück kann man sogar das Mittelmeeer sehen.

Haben Sie diese Tour schon gemacht?

Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
↑ nach oben

Position/Lage

Ausgangspunkt
Isallo (550m)
Ausgangspunkt GPS
Hütten
-
Anfahrt
Von Finale Ligure (oder der gleichnamigen Ausfahrt der E80) Richtung Nordwest nach Magliolo. Bei der Kirche links (Hinweisschild auf den Klettersteig) und weiter nach Isallo. Hier halbrechts (Hinweis) und steil bergan auf kurvenreicher Straße, zuletzt auf Naturfahrbahn geradeaus zu einer Schranke (Parkmöglichkeit / Hiweistafel).
↑ nach oben

Wegverlauf Via ferrata degli artisti

Zustieg
Dem Fahrweg weiter folgend in einem Bogen nach links und leicht aufwärts zu einem markanten Felsen (links / Hinweistafel). Hier rechts bergan über teilweise einfache gesicherte Stellen zum Einstieg.
Zustieg Höhenmeter
220m
Zustieg Zeit
-
Anstieg
Der Steig beginnt gleich rassig, wobei die Charakteristik des Steiges sofort ins Auge fällt: (zu) viele Steigbügel. Selbst dort, wo es große natürliche Tritte gibt, sind Bügel angebracht. Dies tut dem Vergnügen jedoch keinen Abbruch, führt doch der Steig luftig, meist am Grat bergan, was zum einen spannend, zum anderen aussichtsreich ist. Nach einem Notausstieg nach links, geht es wieder in die Vertikale, ehe im oberen Drittel die Krönug wartet: eine ca. 40 m lange, schwankende Brücke. Weiter geht´s am Grat aufwärts. Nach einem weiteren Notausstieg folgt der letzte Aufschwung, ehe der Vorgipfel und damit das Ende der Sicherungen erreicht wird.
Anstieg Höhenmeter
860m
Anstieg Zeit
-
Anstieg Länge
1470m
Anstieg GPS
- / -
Abstieg
Der Markierung folgend abwärts zum letzten Notausstieg, dann weiter, teilweise gesichert abwärts. Eine Steilstufe wird nochmals mit Klammer abwärts überwunden (2,5), ehe der Weg nach rechts zum Grat ausweicht. Einige 100m tiefer geht es wieder nach links in die Bergflanke, wo man auf den Abstieg vom 1. Notaussteig trifft. Weiter abwärts trifft man auf eine Forststraße, der man links zum Ausgangspunkt folgt.
Abstieg Höhenmeter
750m
Abstieg Zeit
1:15h
Wegverlauf KS-Buch
-
Exposition
Ost
↑ nach oben

Übersichtskarte Via ferrata degli artisti

GPS-Track/Höhenprofil Via ferrata degli artisti

Sicherheit

Armkraft (1-6)
Erfahrung (1-6)
Kondition (1-6)
Mut (1-6)
Technik (1-6)
Zusatzausrüstung
keine
Fluchtmöglichkeiten
ja
Markierungen
sehr gut
Sicherungen
sehr gut
Gesteinsart
↑ nach oben

Hinweise

Hinweise
Details, s.:http://www.comune.magliolo.sv.it/turferrata.htm; Am Steig sind einige Malereien zu sehen; Skulpturen, wie anderweitig behauptet haben wir nicht gesehen. Bei unseren zwei Begehungen war es sehr windig. Daher unbedingt Jacke mitnehmen!
Hintergrund
-
Urheberhinweise
Fotos: Michael, Jörg (Team)
GPS-Track: Ralph Holz
Anfängereignung
nein
Letzte Änderung
10.11.2020
Aufrufe
47532
Interne ID
1357

↑ nach oben

Webcam

Webcam kann nicht angezeigt werden!

Monte Moro

Bereitgestellt durch: https://www.frabosaski.it

↑ nach oben

Fotos zu Via ferrata degli artisti


von
 
Registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein, um selbst Bilder hochzuladen
↑ nach oben

User-Kommentare zu Via ferrata degli artisti

Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.

Kommentare von anderen Usern

ISAAC schrieb am 13.08.2018
Begangen am 08.08.2018
Mit großer Erwartung und bestem Wetter machten wir uns an diesen angeblichen Traumsteig. Die Anfahrt ist schonmal eine absolute Tortur für das KFZ. Ohne Geländewagen eigendlich nicht möglich. Bedeutet: Nochmal 300 Meter mehr Zustieg bzw. Aufstieg für 90% der Menschheit!
Hat man dann den besagten Felsbrocken erreicht folgt ein weiter schweißtreibender Zustieg zu den ersten Versicherungen. Die erste Wand ist dann tatsächlich toll zu klettern und man sollte sie sich lange im Gedächniss behalten, denn es wird vorerst die letzte sein. Was dann folgt hat mit Klettersteigen nicht viel zu tun. Langweiliges Blockgehampel im A/B Bereich unterbrochen von steilen Gehpassagen...das ganze erinnert eher an eine versicherte Wanderung. Ganz vereinzelt macht das Sicherungsseil dann mal Sinn und man hat 5 Meter unter sich Luft. Man fragt sich oft warum das Seil durch eine Schuttrinne am Fuße eines 50 Meter Pfeilers nach oben verläuft und nicht durch die Wand selber!? Die schönen Ausblicke können da auch nicht mehr drüberhinwegtäuschen. Zum Glück haben wir dann nicht den Notabstieg genommen, denn ansonsten hätten wir die einzige lohnende Klettersteigpassage bei der Hängebrücke verpasst. Gekrönt wird die Enttäuschung dann nur noch durch den katastrophalen und endlos langen steilen Abstieg durch monotones schwieriges Waldgelände ohne Aussicht. Und wenn du denkst jetzt muss ich doch gleich mal unten sein, kommt zum Abschluss noch eine ca. 40 Grad geneigte völlig zerfräßte Raupenschotterpiste auf der man sich die stellenweise völlig unötigen Sicherungsseile aus der "Ferrata" zum festhalten gewünscht hätte. Ein maßlos überbewerteter Steig, der uns leider einen Urlaubstag gekostet hat. Wer Klettersteigspaß will sollte hier einen Bogen drum machen!
WS123 schrieb am 11.09.2016
Gut gesicherter Klettersteig (September 2016) mit toller Aussicht. Hat immer mal wieder Schatten. Die Anfahrt war etwas problematisch, da der Naturweg zum Teil etwas herausfordernd war. Zum o.g. Parkplatz konnten wir nicht gelangen, da wir sonst mit unserem VW-Passat auf dem Boden des Weges (Bodenwellen) aufgesetzt hätten. Haben 200m vor dem Parkplatz in einer Kurve geparkt. Achtung: Wenn ihr eine Haarnadelkurve nach rechts nehmt und ihr bei sehr schlechter Straße auf einem verlassenen Grundstück landet, seid ihr zu weit gefahren - ist uns passiert ;-) Zudem haben wir den Zustieg nicht sofort gefunden: \"Dem Fahrweg weiter folgend in einem Bogen nach links und leicht aufwärts zu einem markanten Felsen (links / Hinweistafel).\" Hier heißt es wirklich ein gutes Stück dem Weg entlang zu gehen und NICHT vorher schon in kleine Wege einbiegen! Der Stein ist wirklich markant: Wenn man ihn gefunden hat, ist der Rest easy. Der Kletterteig ist super aber hat wenig Naturtritte. Meistens Metall an etwas schwereren Stellen. Abstieg ist moderat und gut machbar außer ein kleines Stück am Anfang, das relativ steil ist.
Bergblumenwiese schrieb am 02.06.2013
War zum 2.mal dort. Diesmal mit 2 weiteren Familien. Die Kinder/Jugendlichen waren 11, 14, 15, 18 Jahre alt. Die 5 Erwachsene zwischen 40-50 Jahre alt. Zum Teil alte Berg - Klettersteighasen, zum Teil völlig unbedarft was das Klettersteigen angeht (kleine Übungseinheit am Rocca dei Corvi 2 Tage vorher). Es lief super, wir brauchten inclusive Pausen 6.30 Stunden. Sind den Autos zuliebe nicht bis zum Parkplatz gelaufen, sondern haben die 450 m vorher geparkt und ab da gelaufen. Außer uns kaum jemand im Steig (2 weitere Personen weit hinter uns). Die Hängebrücke zu umgehen ist überhaupt kein problem, falls sichs jemand nicht zutraut, oder als zeitersparnis, wenn die Warteschlange davor zu gro´ß wird, kann man sie ruckzuck und sehr bequem umgehen. Im Nebel beim ersten Besuch haben wir da ja gar nichts gesehen davon, das war diesmal anders. Tolle Aus - und Fernblicke
Moni Krammer schrieb am 19.01.2010
Hallo, suche klettersteige in den cinque terre, bei la Spezia, bzw. Chiavari. Hat es da auch welche? Zu diesem von dort aus zu fahren ist doch etwas weit. Den KS-Führer Italien West haben wir! Gibt es auch einen über dieses Gebiet zwischen Genua und Florenz? Wenn ja, wie heißt der? LG, Moni
Torsten schrieb am 06.11.2009
Wir sind am 15.10.09 als Famile (Söhne 15 und 16 Jahre alt) bei wunderschönem Wetter gegangen. Super Aussicht, aber sehr (!) windig. Unbedingt ausreichend Jacken mitnehmen, selbst wenn es am Auto noch windstill ist. Die Beschreibung hier passt super, alle Zeiten stimmen. Der Klettersteig macht einfach Spaß.
Basti schrieb am 21.09.2009
Sind den Steig am 17. September gegangen. Der Fels wie die Eisen sind in sehr guten Zustand. Der Herbstwald war super und auch der Blick aufs Meer. Leider kamen beim ersten Notausstieg dichte Wolken über den Gipfe, sodass die Sicht fast 0 war. Der Notabstieg war SEHR RUTSCHIG, da der Pfad voller Laub war. Orientierung nur anhand der guten Markierung. Freue mich aufs nächste Mal, hoffentlich dann bis nach oben...
Roland Birke schrieb am 19.05.2008
Ich bin den Klettersteig am 14.05 2008 bei bestem Wetter und Sicht bis zum Mittelmeer gegangen. Der Steig ist in einem tadellosen Zustand. Sehr viele Bilder gibt es unter www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?catID=57&albumID=4373517 Achtung, nach Aussage meiner Wirtsleute sind in dieser Gegend Schlangen häufiger. Ich selbst habe auch eine Kreuzotter im Abstiegsweg gesehen, aber leider nicht fotografieren können, da diese sich zu schnell ins dichte Gras flüchtete. Also neben der tollen Landschaft auch darauf achten!
Heide schrieb am 11.06.2007
Wir haben den Klettersteig am 6. Juni 2007 gemacht. Hatten Glück mit dem Wetter und konnten das Meer sehen. Der Steig ist fast zu gut markiert, vor allem beim Abstieg hat hier niemand mit Farbe gespart. ;-) Und es stimmt, es ist etwas zuviel Eisen verbaut worden. Vor allem im unteren Teil wäre weniger oft mehr gewesen. Insgesamt ist es aber ein spannender Klettersteig, mit spektakulärer Hängebrücke (die aber auch umgangen werden kann). Wir hatten diese Beschreibung hier dabei, und alles hat gut gepaßt, auch die Zeitangaben stimmten. Ein Lob an die Verfasser! Grüße aus Stuttgart Heide
↑ nach oben