Druckansicht
Karte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare
↑ nach oben
Via ferrata de la Cascade de l´Oule (Le Grand Diedre)
Inhalt:
TourdetailsKarte
Sicherheit
Hinweise
Literatur
Galerie
Kommentare
Allgemeines
Saint-Hilaire du Touvet (950 m)
930m
Crolles (250m), 15 km NE von Grenoble
260m
3:20h
(5 - D/E)
(5 Bewertungen)
-
Über weite Strecken anhaltend schwerer D-Steig in tollem Ambiente.
Steig geöffnet oder noch Wintersperre? - siehe Hinweise!
Steig geöffnet oder noch Wintersperre? - siehe Hinweise!
Haben Sie diese Tour schon gemacht?
Dann loggen Sie sich ein oder registrieren sich und lassen es andere User wissen.
Position/Lage
Parkplätze nahe der Bergstation der Standseilbahn "Funiculaire du Touvet" (950 m) in Saint-Hilaire-du-Touvet oberhalb von Montfort (zw. Crolles und Lumbin), einem Mekka der Paragleiter.
45.308338 / 5.886545 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Restaurant Funiculaire und mehrere Gîtes d'Etappe in St. Hilaire du Touvet
Von Norden auf der A 41 bis Le Touvet, dann über D 29 und D 30 über St. Bernard du Touvet nach St. Hilaire du Touvet bis zur Funiculaire im Ortsteil Les Gaudes;
Von Grenoble her auf der A 41 bis Saint-Nazeire-les-Eymes, dann auf der D 30 über Saint-Pancrasse nach St. Hilaire du Touvet (Funiculaire im Ortsteil Les Gaudes).
↑ nach obenVon Grenoble her auf der A 41 bis Saint-Nazeire-les-Eymes, dann auf der D 30 über Saint-Pancrasse nach St. Hilaire du Touvet (Funiculaire im Ortsteil Les Gaudes).
Wegverlauf Via ferrata de la Cascade de l´Oule (Le Grand Diedre)
a) vom Parkplatz an der Bergstation beschildert oberhalb der Kirche über den zunächst asphaltierten, später nur noch felsig-steinigen Weg/Pfad "Le Pal de Fer" hinab in Richtung Mittelstation/Via ferrata, unter der Bahntrasse hindurch (45.305165, 5.892471)und der Beschilderung folgend zum Abfluss des Wasserfalls, der mittels Seilbrücke gequert wird. Dann führt der hier ungepflegte Pfad noch ein paar Serpentinen hinauf zum Beginn des Stahlseils (1:20 Std.) am Fuß des Pfeilers Belvédère, wo man sich, den Helm bereits auf dem Kopf, startklar macht.
b) von der Talstation in Montfort mit der Bahn zur Mittelstation und von dort zum Einstieg
c) vom Parkplatz an der Talstation zu Fuß über den Pal de Fer bis zur Mittelstation und weiter zum Einstieg
b) von der Talstation in Montfort mit der Bahn zur Mittelstation und von dort zum Einstieg
c) vom Parkplatz an der Talstation zu Fuß über den Pal de Fer bis zur Mittelstation und weiter zum Einstieg
0m
-
Die erste halbe Stunde führt uns der Steig gut gesichert mit zahlreichen Tritthilfen und moderaten Schwierigkeiten (max.C) hinauf zum Kopf des Pfeilers Belvédère.
Wer hier schon genug hat oder eine feuchte Abkühlung sucht, biegt nach rechts, quert am Fuß der unteren Hälfte der oberen Sektion der Cascade und gelangt in ca. 50 seilgesichern Minuten (bis C) zurück zum Zustiegsweg Pal de Fer.
Für die anderen geht es nach ein paar Minuten Querung nach links (Wegweiser Vire à Vélo) umso heftiger zur Sache: Am roten Warnschild kann man noch umdrehen, danach gibt es kein Entrinnen mehr. Mit C/D und D nähern wir uns dem schon vom Warnschild aus sichtbaren kurzen, aber prägnanten Überhang, der Schlüsselstelle im unteren Teil der großen Verschneidung, die den Grad D/E streift. Zahlreiche, teils lange D-Passagen saugen den Akku unerbittlich leer, bis schließlich die spektakuläre Leiter l'Echelle de Martinets zur Nagelprobe für die Resistenz gegen Tiefblicke wird. Dann erreichen wir das obere Band (von rechts kommt der Verbindungssteig Itineraire des Sangles/Chemin de Ronde hinzu) und folgen dem Hinweis zur zweiten Leiter L'Echelle de L'Enfer nach links, die die Ausstiegssequenz (C/D) einläutet. Noch kurz durch die Bäume zum Pfad und an der Verzweigung rechts in gut 10 Min zurück zur Bergstation der Standseilbahn.
Wer hier schon genug hat oder eine feuchte Abkühlung sucht, biegt nach rechts, quert am Fuß der unteren Hälfte der oberen Sektion der Cascade und gelangt in ca. 50 seilgesichern Minuten (bis C) zurück zum Zustiegsweg Pal de Fer.
Für die anderen geht es nach ein paar Minuten Querung nach links (Wegweiser Vire à Vélo) umso heftiger zur Sache: Am roten Warnschild kann man noch umdrehen, danach gibt es kein Entrinnen mehr. Mit C/D und D nähern wir uns dem schon vom Warnschild aus sichtbaren kurzen, aber prägnanten Überhang, der Schlüsselstelle im unteren Teil der großen Verschneidung, die den Grad D/E streift. Zahlreiche, teils lange D-Passagen saugen den Akku unerbittlich leer, bis schließlich die spektakuläre Leiter l'Echelle de Martinets zur Nagelprobe für die Resistenz gegen Tiefblicke wird. Dann erreichen wir das obere Band (von rechts kommt der Verbindungssteig Itineraire des Sangles/Chemin de Ronde hinzu) und folgen dem Hinweis zur zweiten Leiter L'Echelle de L'Enfer nach links, die die Ausstiegssequenz (C/D) einläutet. Noch kurz durch die Bäume zum Pfad und an der Verzweigung rechts in gut 10 Min zurück zur Bergstation der Standseilbahn.
260m
2:00h
400m
45.30458 / 5.8891 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rückkehr auf breitem Wanderweg zur Bergstation der Seilbahn.
-
0:15h
-
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata de la Cascade de l´Oule (Le Grand Diedre)
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Grand SomDent de Crolles-ÜberschreitungBreche Arnaud auf den ChamechaudeVia ferrata de la Cascade de l´Oule (la vire des Lavandieres)Via Ferrata Saint Vincent de Mercuze - GESPERRTVia ferrata de la Cascade de l´Oule (L´itineraire des sangles)Via ferrata de la Cascade de l Oule (wegen Renovierung voraussichtlich bis 2023 gesperrt)
Video
Sicherheit
Rastschlinge!
Für die Begehung der anhaltend sehr schweren Großen Verschneidung (Le grand Dièdre) wird vor Ort die zusätzliche Benutzung eines Sicherungsseiles empfohlen.
Für die Begehung der anhaltend sehr schweren Großen Verschneidung (Le grand Dièdre) wird vor Ort die zusätzliche Benutzung eines Sicherungsseiles empfohlen.
Bis zur Oberkante des Pilier de Belvédère verlaufen die beiden Anstiege gemeinsam, danach kann nach rechts in die leichtere Via ferrata La Vire des Lavandières abgebogen werden.
Gut beschildert und markiert.
Reichlich Tritt- und Haltebügel, Trittplatten und ein durchgehendes Sicherungsseil - alles in einwandfreiem Zustand!
Kalk
↑ nach obenHinweise
Auf der homepage der Standseilbahn sind die Steige mit grünen Balken markiert, wenn sie geöffnet sind und mit rot, z.B. während der Wintersperre, wenn die Seile für die Bachquerung im Zustieg und für die Querung des Wasserfalls im "Steig der Wäscherinnen" (Fluchtweg!) gegen Beschädigung durch Vereisung vorbeugend demontiert wurden:
http://www.funiculaire.fr/a-voir-a-faire/via-ferrata/
Sehr schönes Übersichtsfotos der Cascade de l'Oule mit dem Pfeiler Belvédère, auf dessen linker Seite der gemeinsame Aufstieg von "Grand Diédre" und "Lavandières" zu sehen ist:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/CascadeOuleViaFerrataStHilaireDuTouvet.jpg?uselang=de
http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=80
siehe auch Kommentar von Mirachris zum Steig "Via ferrata de la Cascade de l´Oule (la vire des Lavandieres)"
http://www.funiculaire.fr/a-voir-a-faire/via-ferrata/
Sehr schönes Übersichtsfotos der Cascade de l'Oule mit dem Pfeiler Belvédère, auf dessen linker Seite der gemeinsame Aufstieg von "Grand Diédre" und "Lavandières" zu sehen ist:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/CascadeOuleViaFerrataStHilaireDuTouvet.jpg?uselang=de
http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=80
siehe auch Kommentar von Mirachris zum Steig "Via ferrata de la Cascade de l´Oule (la vire des Lavandieres)"
-
joecoole Ausarbeitung
Nein!
23.05.2019
10470
1342
↑ nach oben
Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via ferrata de la Cascade de l´Oule (Le Grand Diedre)
Um selbst einen Kommentar zu verfassen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Kommentare von anderen Usern
Mirachris schrieb am 06.08.2018
Der Klettersteig ist wieder geöffnet und wird begangen, wir sind allerdings nach dem gemeinsamen Einstieg der beiden Varianten (Pilier de Belvedere, KS 4) über den leichteren Vire de Lavandiers nach rechts weiter. Die Routenführung des Grand Diedre geht kurz vor dem Becken des Wasserfalles nach links weiter und zieht nach der Vire a Velo steil nach oben (siehe Foto der Tafel). Die Leiter auf den Bildern ist der Ausstieg L'Echelle de l'Enfer, alternativ kann man noch nach rechts weiter über den Chemin de Ronde (KS 2)
Sicherungen in sehr gutem Zustand.
Steig im unteren gemeinsamen Abschnitt durch unsaubere Geher etwas steinschlaggefährdet.
Auch diese Ferrata verfügt über 2 Varianten. Die Leichte auf der rechten Seite heisst "La Vire des Lavandières" (im 3. Bild die blaue Route). Die Schwere, die sich teilweise durch eine sehr steile Verschneidung die Felswand hinaufwindet, trägt den Namen "Le Grand Dièdre"
Gestartet sind wir oberhalb der Ferrata in dem Ort Saint Hilaire, in der Näher der Standseilbahn-Bergstation. Somit führte uns der Zustieg erstmal bergab an der beeindruckenden Felswand entlang, durch welche sich die leichte Variante hindurchzieht. Nach dem Aufstieg durch den Klettersteig waren wir somit schon ganz in der Nähe des Parkplatzes.
Wir haben uns entschieden, die schwere Variante gemeinsam zu gehen. Vielleicht wäre Katja an einem anderen Tag mit anderen Voraussetzungen (z.B. Tagesform) die leichte Variante alleine gegangen.
Eine steile Verschneidung mit einigen kleineren Überhängen, sowie einem markanten Überhang, bilden die Schlüsselstelle der schweren Variante. Die Route bleibt ab dem Einstieg in die Verschneidung bis zur oberen Querverbindung beiden Routen (unweit des regulären Ausstiegs) durchweg anspruchsvoll.
Wegen der Kombination aus Kraftanforderung und Ausgesetztheit sollte die Tagesform auch vom Kopf her hundertprozentig stimmen.
Des weiteren wartet der Steig noch mit zwei Schrägleitern auf, wobei die erste der beiden Leitern die Schönste ist, da sie sehr exponiert an der Felswand über dem Tal hängt.
Selbst die benachbarte leichte Variante scheint - obwohl nicht so schwer - doch streckenweise auch sehr ausgesetzt zu sein.
Wir hatten übrigens sensationelles Glück mit dem Tag, den wir uns für diese Begehung ausgesucht haben. Einen Tag später ist hier der sogenannte "Icarus Cup" gestartet. Das Flugfestival wird von ca. 8.000 Gleitschirmfliegern und Paraglidern, sowie von rund 40.000 Zuschauern besucht. Dann wären alle Zugsngsstrassen zum Klettersteig gesperrt gewesen....
Der Steig ist wieder einmal eine absolute Top-Empfehlung von mir.