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Les Canyons de Lantosque - la roche suspendue
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Allgemeines
Lantosque
500m
Mairie de Lantosque (510m)
0m
3:00h
(3.5 - C)
(9 Bewertungen)
-
Eindrucksvoller Schluchten-Klettersteig durch zwei enge Klammen rund um das beschauliche Bergdorf Lantosque mit vielen Seilbahnen, Hängebrücken und einer abschließenden Seilbahnfahrt.
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Diese Tour haben schon 8 User gemacht:
bergkristall Bergblumenwiese andreas.hummel88 Synthomesc DeFloKa Kletterzwergin Ellen Steffi77
bergkristall Bergblumenwiese andreas.hummel88 Synthomesc DeFloKa Kletterzwergin Ellen Steffi77
Position/Lage
Parkplatz in Lantosque
43.9745 / 7.311 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Von Nizza auf der A8 in westlicher Richtung bis zur Ausfahrt auf die M6202. Bei La Rivière halten wir uns rechts und fahren wieter auf der Route de la Vésubie (M2565) in nordöstlicher Richtung bis nach Lantosque. Im Ort dann zum großen Parkplatz am Platz Général de Gaulle.
↑ nach obenWegverlauf Les Canyons de Lantosque - la roche suspendue
Vom Parkplatz laufen wir über den Platz, queren die Straße und laufen an der Post vorbei, entlang des unter uns fließenden Baches Riou de Lantosque. Am Ende der Straße finden wir den Einstieg an einer Tafel. Wir überqueren hier die Steinbrücke, um auf der anderen Seite im Via ferrata-Büro die Tickets zu kaufen und das Materilal (Seilrolle, etc.) auszuleihen. Anschließend kehren wir zum Einstieg zurück.
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Les Étroits de Riou:
Am Einstieg steigen wir erst einige Stufen hinab (B) und folgen anschließend dem Flusslauf in nur wenigen Metern Höhe über dem Wasser. Merhmals müssen wir die Flussseite mittels schwankender Holzbrücken oder Seilbrücken wechseln (A/B bis B, teilweise kurz B/C). Hinter einer kurzen Gehpassage folgt der erste Ausstieg. Anschließend geht es nahtlos über in den zweiten Teil der Via ferrata.
La Roche suspendue:
In geringer Höhe klettern wir hangparallel (A/B, teilweise B) entlang der Felswände, bis wir an den Zusammenfluss der beiden Bäche gelangen. Hier steigen wir erst einige Meter ab (B), queren auf einer Seilbrücke nach rechts auf einen eingeklemmten Felsblock (B) und von dort über mehrere kurze Seilbrücken hinüber in den flussaufwärtsführenden Abschnitt entlang des La Vésubie. Die Route führt nun wieder in größere Höhen und über rutschigen Fels und feuchte Trittstiegen. Teilweise sind kurze Passagen leicht überhängend (B/C), fordern daher etwas mehr Armkraft als der erste Teil. Das Ende des zweiten Teils markiert eine Holzplattform, von der man wahlweise zur Straße hinaufsteigen kann (C), oder über eine Seilbrücke in den dritten Teil wechseln kann.
Les Gorges de la Vésubie:
Hinter der schwankenden Hängebrücke folgen einige Querungen in geringer Höhe sowie weitere Seilbrücken-Passagen, bis wir wieder linksseitig flussaufwärts klettern (B/C). Leichte Überhänge(C) wechseln sich mit technisch leichteren Passagen ab (B), bis wir erneut auf einer Seilbrücke die Klammseite wechseln und rechtsseitig erst die senkrechte Klammwand hinaufsteigen, und anschließend weitere 70 m auf Leitersprossen senkrecht erklimmen (C). In großer Höhe (D) müssen wir uns zwischen der Hängebrücke (rechts) und der Seilbahn (links) entscheiden (Notabstieg über Wanderpfad von Beiden erreichbar). Seilbahn (B) als auch die Hängebrücke (B) führen in großer Höhe auf die gegenüberliegende Schluchtseite, wo wir eine kurze Wand aufsteigen (B/C) und anschließend eine Tür erreichen, die den Ausstieg markiert.
0m
3:00h
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- / -
In Richtung Kirche laufen und über die Treppen hinunter durch die schmalen Gassen ins Dorfzentrum am Platz Général de Gaulle.
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↑ nach obenÜbersichtskarte Les Canyons de Lantosque - la roche suspendue
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Video
Sicherheit
Hinweise
Infos: http://viaferratafr.free.fr/liste.php?via=111
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Synthomesc
Fotos: viafer.play.free.fr
Ja
10.04.2017
10772
1136
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Les Canyons de Lantosque - la roche suspendue
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Kommentare von anderen Usern
ISAAC schrieb am 13.08.2018
Begangen am 07.08.2018
Der Steig kostet 7 Euro Eintritt. Gut investiertes Geld! Toller Schluchtensteig mit teilweise Dschungelatmosphäre der in seiner Schwierigkeit langsam aufbaut und ein spektakuläres Finale bereithält. Der erste Teil besticht durch seine Ruhe und sein Setting. Es geht ca 20 Minuten familientauglich, meist über Querungen der Wände aber auch Gehpassagen durch einen Seitenarm der eigentlichen Schlucht. Der 2 Teil ist dann schon anspruchsvoller und aufregender. Man betritt über einen fast runden Felsklotz die Hauptschlucht und bewegt sich teilweise recht kühn an den Felswänden. Die Querungen sind aber auch hier nie besonders schwer und überschreiten die Schwierigkeit C in keiner Passage. Auf einem Absatz vor der Seilbrücke zum 3 Teil könnte nun die Familie mit Kindern aussteigen, wäre da nicht der völlig deplatzierte Überhang im Notausstieg!? Wer da nicht drüber kommt wird wahrscheinlich auch im 3 Teil seine Probleme bekommen. Eine relativ unerwartete lange überbügelte Sekrechte leitet den Kletterer aus der Schlucht (max. C/D aber lang!). Hier ist etwas Kraftausdauer nötig. Als Finale darf man nun die Riesen Hängebrücke überschreiten oder eine Tyrolienne hinüber sausen. Beides ein tolles Erlebnis. Der Absteig durch die Stadt ist dann ebenfalls gelungen und rundet die Tour schlussendlich ab. Uns hat es viel Spass gemacht!
Der Steig kostet 7 Euro Eintritt. Gut investiertes Geld! Toller Schluchtensteig mit teilweise Dschungelatmosphäre der in seiner Schwierigkeit langsam aufbaut und ein spektakuläres Finale bereithält. Der erste Teil besticht durch seine Ruhe und sein Setting. Es geht ca 20 Minuten familientauglich, meist über Querungen der Wände aber auch Gehpassagen durch einen Seitenarm der eigentlichen Schlucht. Der 2 Teil ist dann schon anspruchsvoller und aufregender. Man betritt über einen fast runden Felsklotz die Hauptschlucht und bewegt sich teilweise recht kühn an den Felswänden. Die Querungen sind aber auch hier nie besonders schwer und überschreiten die Schwierigkeit C in keiner Passage. Auf einem Absatz vor der Seilbrücke zum 3 Teil könnte nun die Familie mit Kindern aussteigen, wäre da nicht der völlig deplatzierte Überhang im Notausstieg!? Wer da nicht drüber kommt wird wahrscheinlich auch im 3 Teil seine Probleme bekommen. Eine relativ unerwartete lange überbügelte Sekrechte leitet den Kletterer aus der Schlucht (max. C/D aber lang!). Hier ist etwas Kraftausdauer nötig. Als Finale darf man nun die Riesen Hängebrücke überschreiten oder eine Tyrolienne hinüber sausen. Beides ein tolles Erlebnis. Der Absteig durch die Stadt ist dann ebenfalls gelungen und rundet die Tour schlussendlich ab. Uns hat es viel Spass gemacht!
DeFloKa schrieb am 28.08.2017
Sehr eisenhaltiger Steig vor fantastischer Kulisse. Wie in den meissten Klettersteigen in der Gegend kommt man leider mit dem Fels kaum in Kontakt. Dafür ist der Klettersteig erstklassig versichert. Es wird wenig auf und ab geklettert, sondern hauptächlich die Wände der Schlucht entlang und über verschiedene Seilbrücken durch die Schlucht gequert. Ein wenig Schwindelfrei sollte man im letzten Abschnitt sein. Hier geht es die letzten ca. 100 Meter sehr gut gesichert senkrecht nach oben und dann auf kurzer Strecke weiter zu der Hängebrücke und der Tyrolienne.
Achtung!
Mit der silbernen Seilrolle (deutlich schneller als die Goldene für die die Tyrolienne eigentlich gebaut ist) rumst es schon ein wenig bei der Landung. Wir hatten aus versehen die falsche Rolle dabei. Die Richtige kann aber im Via-Ferrata-Büro zusammen mit Hüftgurt und Bandfalldämpfer ausgeliehen werden.
Achtung!
Mit der silbernen Seilrolle (deutlich schneller als die Goldene für die die Tyrolienne eigentlich gebaut ist) rumst es schon ein wenig bei der Landung. Wir hatten aus versehen die falsche Rolle dabei. Die Richtige kann aber im Via-Ferrata-Büro zusammen mit Hüftgurt und Bandfalldämpfer ausgeliehen werden.
BastiEckoldt@me.com schrieb am 04.07.2017
Sehr schöner Klettersteig für die ganze Familie - auch sehr gut geeignet im Sommer, wir sind den Steig in der Mittagszeit bei 30 Grad gegangen - in der Schlucht merkt man davon nichts !! - erst beim letzten Aufstieg zur Hängebrücke / Seilbahn klettert man in der Sonne.
Den Ausstieg nach dem zweiten Abschnitt sollte man als ungeübter Kletterer vermeiden - dann lieber weiterklettern bis zum Ende. Der Ausstieg ist meiner Meinung nach technisch anspruchsvoller ( Überhang, steil ) als das letzte Stück durch die Schlucht.
Auch zu beachten ist, das Seilrollen nicht einzeln verliehen werden - nur mit der gesamten Ausrüstung (15,00€).
Den Ausstieg nach dem zweiten Abschnitt sollte man als ungeübter Kletterer vermeiden - dann lieber weiterklettern bis zum Ende. Der Ausstieg ist meiner Meinung nach technisch anspruchsvoller ( Überhang, steil ) als das letzte Stück durch die Schlucht.
Auch zu beachten ist, das Seilrollen nicht einzeln verliehen werden - nur mit der gesamten Ausrüstung (15,00€).
Synthomesc schrieb am 21.09.2015
Für erfahrende Ferratisten wird der Trail zu einfach sein...dazu kommt das er stark freqentiert ist ...da ist ein schnelles durchklettern u.U. nicht möglich.
Ansonsten besticht der Trail durch sein Setting...hat was durch so ne enge Klamm zu klettern...
https://www.youtube.com/watch?v=U7OWvyqZ1tg&feature=youtu.be
Ansonsten besticht der Trail durch sein Setting...hat was durch so ne enge Klamm zu klettern...
https://www.youtube.com/watch?v=U7OWvyqZ1tg&feature=youtu.be
Wunderschöner Schluchtenklettersteig mit verschiedensten Brücklein. Meist recht einfach: A bis C. Vereinzelt vielleicht einmal C/D. Der Abschluß ist auch hier eine Tyrolienne. Da jedoch eine Speedrolle explizit verboten ist, habe ich das heute gut sein lassen. Schade.