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Via Ferrata della Regina
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Allgemeines
Rundkurs an den Felsen von Rocca Doria
375m
Monteleone Rocca Doria (SS)
50m
1:45h
(4.5 - D)
-
Bändersteig am Wandfuß des Rocca Doria mit harter Einstiegssequenz und weitem Blick über die Umgebung und den Stausee
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Diese Tour haben schon 9 User gemacht:
Markus13 Pepe nowiki askul dermedidealer Synthomesc joecool Felix M. Ravemaster
Markus13 Pepe nowiki askul dermedidealer Synthomesc joecool Felix M. Ravemaster
Position/Lage
Touri-Info bzw. Parkplatz an der Kirche, (388m NN)
40.472924 / 8.559989 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
evt. Bar an der Dorfstraße.
Von Alghero kommend auf der SS 292 zunächst nach Villanova Monteleone. Nach dem Zentrum immer derselben Straße folgend am See vorbei bis zum Abzweig nach Monteleone Rocca Doria.
Man durchquert das Zentrum auf der Hauptstraße und folgt am Ortsende rechts einer schmalen Straße leicht ansteigend, vorbei am Gemeindehaus zur Touri-Info nahe einer kleinen Kirche (P). Oberhalb des INFO-Gebäudes bieten Schautafeln an einem Schotterweg Details zur Siedlung, deren Entstehungsgeschichte eng mit einer Burg der Familie Doria auf dem prominenten "Löwenberg" verknüpft ist.
↑ nach obenWegverlauf Via Ferrata della Regina
Ausgehend vom Denkmal des Unbekannten Kletterers folgt man dem Schotterweg für hundert Meter in das Areal eines alten Steinbruchs und steigt an der Klettersteig-Infotafel links etwa 1 Minute auf dem markierten Zustiegspfad ab. Dann am Wandfuß nach rechts und an den Kletterrouten vorbei bis zum Einstieg (Stahlnetz).
-60m
0:20h
Die größten Schwierigkeiten gibt es gleich zu Beginn des Klettersteiges. Nach wenigen Metern überwindet man den ersten Überhang über ein Stahlnetz. Dann weitere 10m überhängend auf Trittbügeln hinauf. Hier ist Armkraft gefragt, aber man kann sich mit einer kurzen Rastschlinge immer wieder in den Klettergurt setzen und ruhen. Dann Querung der überhängenden Wand um eine Eck herum und wieder senkrecht hinauf. Der erste Abschnitt endet auf einem breiten Band. Wer es bis hierher geschafft hat, wird keine weiteren Probleme mehr haben.
Den weiss-roten Markierungen auf dem Band nach links folgen. Man trifft auf eine Weggabelung, wo man ggf. die Ferrata über eine Leiter verlassen kann. Wer auf dem Felsband weiter geht, überwindet zwei leichtere Felsstufen und trifft nach etwa 10 Minuten auf ein Hinweisschild. Hier links und über eine 10 Meter lange Leiter mit Schutzkäfig auf das darunter liegende Band absteigen. Dort den Markierungen nach links folgen, dann steil abklettern zum „Ponte Tibetano“ (20m lange Dreiseilbrücke). Nach der Brücke folgt man dem jetzt schmaleren Band und erreicht bald das Routenbuch. Dem Band noch etwa 20m folgen, dann über eine gestufte Felspassage hinauf klettern. Hier ist auf Steinschlag zu achten, am besten immer einzeln aufsteigen. Man erreicht wieder ein breites Felsband, auf dem es ohne Schwierigkeiten weiter geht. Nach etwa 10 Minuten erreicht man die letzte, fast senkrechte Felsstufe, welche man abklettert. Nach dieser Passage trifft man ca. 25m vom Einstieg des Klettersteigs entfernt wieder auf den Zustiegspfad.
-
-
600m
40.476913 / 8.557222 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Nach dem Abklettern der letzten Felsstufe trifft man wenige Meter vom Einstieg des Klettersteiges wieder auf den Zustiegspfad. Direkt zurück zum Ausgangspunkt oder Fortsetzung der Umrundung der Rocca Doria im Uhrzeigersinn auf dem Wanderpfad.
-
-
-
Nord
↑ nach obenÜbersichtskarte Via Ferrata della Regina
GPS-Track/Höhenprofil Via Ferrata della Regina
Video
Sicherheit
Kurzfixierung für evt. Ruhepausen in anstrengenden Passagen
Etwa in Steigmitte ermöglicht eine Leiter (Via di Fuga) den Zwischenausstieg hinauf zum Panorama-Rundweg.
sehr gut beschildert
Ohne Mängel (2018)
Kalk
↑ nach obenHinweise
Trinkbrunnen vor der Touri-Info am Ausgangspunkt.
Nebenan zeigt die Skulptur des Künstlers Antonello Aloro einen Felskletterer, der kraftsparend am langen Arm hängt, während er mit der linken Hand in seinen Chalkbag greift.
Fotos und detaillierte Infos in italienischer Sprache finden sich auf www.ferrataregina.it/
-
Beschreibung: Manni-Fex (übersetzt)
GPS-Track: Philipp Jünger
GPS-Track: Philipp Jünger
nein
10.11.2020
16573
2052
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User-Kommentare zu Via Ferrata della Regina
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Kommentare von anderen Usern
wowo schrieb am 30.05.2018
waren am 17.5.2018 bei der VF de La Regina in Monteleone. Ein schöner Klettersteig, der viel Spass macht, mit wunderbarer Aussicht.
Viele andere KS sind leider gesperrt und man kommt erst drauf, wenn man vor Ort ist. Also vorher genau erkundigen!!
Viele andere KS sind leider gesperrt und man kommt erst drauf, wenn man vor Ort ist. Also vorher genau erkundigen!!
joecool schrieb am 19.04.2018
Im Frühjahr 2018 ist alles in Ordnung. Eine Lücke im Bauzaun ermöglichte den Zugang zu Klettersteig und –felsen.
Leider weder Gelato noch Caffe im Hundert-Seelen Dorf zu kriegen. Aber immerhin sehr gutes Trinkwasser aus dem Hahn an der Touri-Info!
Leider weder Gelato noch Caffe im Hundert-Seelen Dorf zu kriegen. Aber immerhin sehr gutes Trinkwasser aus dem Hahn an der Touri-Info!
askul schrieb am 04.06.2016
Am 20.5.16 begangen. Für den gesamten "Steig" habe ich (ohne An- u. Rückmarsch) 45 Minuten benötigt - inkl. Aussichtspausen und zwei mal verlaufen im Gestrüpp. "Steig" in Anführungszeichen, weil die nicht-seilgesicherten Passagen gefühlt ca. 70% der Strecke ausmachen, der Einstieg ein ziemlich schweres, dafür aber kurzes "Vergnügen" darstellt und der größte Teil der Strecke unschwierig auf Bändern verläuft. Mit am interessantesten fand ich dagegen die Einblicke in die Steinbruchareale am Zustieg.
Markus13 schrieb am 04.08.2015
Am 24.07.2015 in umgekehrter Richtung begangen,
nachdem ich die Einstiegswand testweise zuerst noch rauf und runtergeklettert bin.
Alle Sicherungen und Bügel befinden sich in Top-Zustand.
Zur unten von mir beschriebenen knackigen Einstiegswand könnte man noch ergänzen,
dass sie aus drei Überhängen besteht, die sich leicht steigern, aber doch noch als moderat zu bezeichnen sind (trotzdem a.j.F. Rastschlaufe)
Ansonsten kann ich nur nochmal bestätigen, dass der Steig - abgesehen von der Einstiegswand - eher als leicht zu bezeichen ist.
Gruß, Markus
nachdem ich die Einstiegswand testweise zuerst noch rauf und runtergeklettert bin.
Alle Sicherungen und Bügel befinden sich in Top-Zustand.
Zur unten von mir beschriebenen knackigen Einstiegswand könnte man noch ergänzen,
dass sie aus drei Überhängen besteht, die sich leicht steigern, aber doch noch als moderat zu bezeichnen sind (trotzdem a.j.F. Rastschlaufe)
Ansonsten kann ich nur nochmal bestätigen, dass der Steig - abgesehen von der Einstiegswand - eher als leicht zu bezeichen ist.
Gruß, Markus
Markus13 schrieb am 27.04.2014
Ich bin den Steig am 24.04.2014 begangen.
Für meine Verhältnisse war die Einstiegswand sehr knackig, ich konnte aber mit Einsatz der Rastschlaufe gut entschärfen.
Die erste Querung ist ebenfalls stark abdrängend. Das D hat sich der Steig meiner Meinung nach redlich verdient.
Der Notausstieg ist - wenn man den Steig in der richtigen Richtung begeht - unnötig, da die grössten Schwierigkeiten am Einstieg liegen.
Zwar hatte ich zuerst etwas Bedenken, doch noch Probleme zu bekommen, weil die zweite Hälfte des Steiges im Abstieg begangen wird. Allerdings erwiesen sich diese jedoch als völlig unbegründet. Ohne jetzt übertreiben zu wollen, empfand ich die zweite Hälfte im Vergleich zum Einstieg als eher gemütlich.
Entlang des Zustiegsweges befinden sich einige geschraubte Kletterrouten mit scheinbar kurzen Sicherungsabständen.
Die Hinweistafel befindet sich ca. 60m südwestlich von der freistehenden antiken Kirche "Chiesa di S'Antonio" entfernt (leider abgeschlossen).
- Hinweistafel/Parkplatz: 40.472924°N / 8.559989°E
- Video unter www.youtube.com/markus923
Gruß, Markus
Für meine Verhältnisse war die Einstiegswand sehr knackig, ich konnte aber mit Einsatz der Rastschlaufe gut entschärfen.
Die erste Querung ist ebenfalls stark abdrängend. Das D hat sich der Steig meiner Meinung nach redlich verdient.
Der Notausstieg ist - wenn man den Steig in der richtigen Richtung begeht - unnötig, da die grössten Schwierigkeiten am Einstieg liegen.
Zwar hatte ich zuerst etwas Bedenken, doch noch Probleme zu bekommen, weil die zweite Hälfte des Steiges im Abstieg begangen wird. Allerdings erwiesen sich diese jedoch als völlig unbegründet. Ohne jetzt übertreiben zu wollen, empfand ich die zweite Hälfte im Vergleich zum Einstieg als eher gemütlich.
Entlang des Zustiegsweges befinden sich einige geschraubte Kletterrouten mit scheinbar kurzen Sicherungsabständen.
Die Hinweistafel befindet sich ca. 60m südwestlich von der freistehenden antiken Kirche "Chiesa di S'Antonio" entfernt (leider abgeschlossen).
- Hinweistafel/Parkplatz: 40.472924°N / 8.559989°E
- Video unter www.youtube.com/markus923
Gruß, Markus
Die Schlüsselstelle kommt somit eher gegen Ende. Der überhang sollte nicht überschätzt werden. Ich fand es schwierig, die Karabiner um zu klicken, da man sich mit beiden Händen halten sollte. Hier benötigt man dann doch etwas Kraft. Der Rest ist einfach. Das meiste ist Laufen auf schmalen Pfaden, teils etwas zugewachsen, es wird keine Sicherung benötigt.
Keine Menschenseele weit und breit,Ich hatte den Steig für mich. Einen Abstecher in das menschenleere, stille Dörfchen lohnt sich. Es hat fast etwas unheimliches.