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Via ferrata de la Grande Fistoire
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Allgemeines
La Grande Fistoire
1110m
La Motte-du-Caire (709 m)
250m
3:45h
(5 - D/E)
(4 Bewertungen)
-
Französischer Sportklettersteig mit beeindruckender Hängebrücke, abwechslungsreicher Routenführung und 3 langen Tyroliennes im Abstieg!
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Position/Lage
Parkplatz Touristeninformation
44.3761 / 6.07075 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Gap über die D900B und die D951 bis kurz vor Le Caire (ca. 1 km) fahren. Dort befindet sich ein Parkplatz nebst Touristeninformation.
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata de la Grande Fistoire
Zunächst an der Straße wenige Meter Richtung Süden gehen, bevor der imposante Felsen sichtbar wird. Dann dem Felsen entgegen gehen (beschildert).
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0:15h
In ca. 30 min steigt man nicht zu schwer und abwechslungsreich nach oben. Hierbei wechseln steile Stellen, Verschneidungen und leichte Querungen ab (max B/C). Auf einem breiten Absatz gabelt sich der Weg: Rechts geht es direkt zur ausgesetzen Hängebrücke, nach links kann man auf den Gipfel weitergehen. Hierbei quert man anfangs sehr ausgesetzt auf Bügeln einen großen Teil der Südseite. Weiter folgen steile Passagen und wieder sehr ausgesetzte Passagen (max C/D) bis zu einer erneuten Weggabelung: Nach links in der gleichen Schwierigkeit in wenigen Minuten zum Gipfel. Nach rechts (schon sichtbar) muss man über den berühmten Gipfelüberhang "Le bombu" auch zum Gipfel. Zwar kurz, aber sehr anstrengend (überhängend; inkl. nötigem Festhalten beim Umhängen der Karabiner; D/E).
Vom Gipfel anfangs auf leichtem Pfad abwärts, bis wieder die Sicherungen beginnen (Möglichkeit nach links gehend die Tour abzubrechen und zum normalen Abstiegsweg zu gelangen). Die Sicherungen leiten teilw. steil über Bügel (aber gut gesichert; B/C) zum Beginn der Hängebrücke (zum Schluss äußerst ausgesetzt). Bei der Hängebrücke handelt es sich mit rund 60 m um eine der längeren in den Alpen. Zudem rund 100 m über dem Boden. Durch den Bohlenbelag, gelangt man aber wenig schwankend zum anderen Ende. Dort hat man wieder 2 Möglichkeiten: Wer am "Le bombu" Probleme hatte (oder diesen gar nicht unternommen hatte), sollte die Brücke nach oben verlassen und auf dem Normalweg absteigen. Für alle anderen gibt es die Möglichkeit, nach links zu verlängern. Es beginnt mit einer sehr ausgesetzten Querung (auf schmalen Balken balancierend; C/D), die (dann leichter) in wenigen Minuten bei einer 3-Seil-Brücke endet (32 m). Diese Brücke ist unangenehm, da sie wegen des schwach gespannten Laufseiles stark schwankt (Tipp: Da sich das Laufseil stärker durchhängt, als die beiden Seile für die Hände, nicht mit den Ellbogen auf den Seilen aufstützen, sondern das Seil von unten greifen). Nach der Brücke geht es nahtlos über in eine Querung und dann steil bis leicht überhängend nach oben (D). Da die ganze Route von unten schon sichtbar ist, weiß man, wann das Ende erreicht ist und man sich nach dem Felsrand auf leichtem Wandergebiet wiederfindet.
Vom Gipfel anfangs auf leichtem Pfad abwärts, bis wieder die Sicherungen beginnen (Möglichkeit nach links gehend die Tour abzubrechen und zum normalen Abstiegsweg zu gelangen). Die Sicherungen leiten teilw. steil über Bügel (aber gut gesichert; B/C) zum Beginn der Hängebrücke (zum Schluss äußerst ausgesetzt). Bei der Hängebrücke handelt es sich mit rund 60 m um eine der längeren in den Alpen. Zudem rund 100 m über dem Boden. Durch den Bohlenbelag, gelangt man aber wenig schwankend zum anderen Ende. Dort hat man wieder 2 Möglichkeiten: Wer am "Le bombu" Probleme hatte (oder diesen gar nicht unternommen hatte), sollte die Brücke nach oben verlassen und auf dem Normalweg absteigen. Für alle anderen gibt es die Möglichkeit, nach links zu verlängern. Es beginnt mit einer sehr ausgesetzten Querung (auf schmalen Balken balancierend; C/D), die (dann leichter) in wenigen Minuten bei einer 3-Seil-Brücke endet (32 m). Diese Brücke ist unangenehm, da sie wegen des schwach gespannten Laufseiles stark schwankt (Tipp: Da sich das Laufseil stärker durchhängt, als die beiden Seile für die Hände, nicht mit den Ellbogen auf den Seilen aufstützen, sondern das Seil von unten greifen). Nach der Brücke geht es nahtlos über in eine Querung und dann steil bis leicht überhängend nach oben (D). Da die ganze Route von unten schon sichtbar ist, weiß man, wann das Ende erreicht ist und man sich nach dem Felsrand auf leichtem Wandergebiet wiederfindet.
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3:00h
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44.37784 / 6.068224 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Alle Notausstiege und offiziellen Ausstiege laufen auf einem Sattel zusammen. Von hier geht es auf gut ausgeschildertem Weg zurück zum Parkplatz. Der Rückweg wird "erleichtert" bzw. aufgelockert durch die optionale Nutzung von drei langen Seilrutschen.
250m
0:30h
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↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata de la Grande Fistoire
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
- Doppelseilrolle silber (kann an der Touristeninformation gemietet werden)
- Rastschlinge
- Rastschlinge
mehrere
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↑ nach obenHinweise
- Gebühr 7 Euro (2023)
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Beschreibung aktualisiert durch Kletterzwergin (2/2023)
teilweise (kurze Route)
14.02.2023
13852
1004
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Via ferrata de la Grande Fistoire
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Kommentare von anderen Usern
Kletterzwergin schrieb am 12.02.2023
Ultimativer Seilrutschen-Exzess!
Wolfram Uhl schrieb am 01.09.2008
am 27.8.08 in allen Schwierigkeiten durchgeklettert. technisch in sehr gutem Zustand. Infocontainer wurde durch Infohaus mit Toilette und Dusche ersetzt. Hat uns sehr viel Freude gemacht.