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Via ferrata Corno Piccolo (Danesi)
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Allgemeines
Corno Piccolo
2655m
Prati di Tivo (1465 m)
825m
4:00h
(3.5 - C)
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Interessante Tour in schöner Landschaft
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Position/Lage
Bergstation Rif. Arapietra, oberhalb Prati di Tivo (1980m)
42.49954 / 13.5587 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Rif. Franchetti (2435 m)
Ab der Ausfahrt "Val Vomano" (A24 Teramo-L'Aquila) fährt man in Richtung Montorio al Vomano (SP150). Dort ist schon Prati di Tivo angeschrieben und man hält sich weiter auf der SS80. Nach insgesamt ca. 22km erreicht man den Abzweig nach Prati di Tivo. Die letzten 15km sind kurvenreich, aber gut zu fahren. An der Talstation des Sesselliftes zahlreiche Parkplätze (1422m; 37km ab Autobahn).
↑ nach obenWegverlauf Via ferrata Corno Piccolo (Danesi)
Mit dem Sessellift von Prati di Tivo zum Rif. Arapietra (1980m). Von dort (Weg Nr. 3) an der Statue La Madonnina vorbei auf gutem Weg zum Rif. Franchetti (2433m; 1h), auf gutem Weg (zu Beginn 10m versichert; 1). Hier weiter zum Sattel Sella dei Due Corni (2547m; 15 min). Kurz vor diesem erreicht man die Wegteilung zum "Corno Grande" (3A) nach links, oder zum "Corno Piccolo" (3D) nach rechts, den man hier wählt. Am Sattel steigt man ca. 65m über deutliche Steigspuren entlang des Felsens ab (Schotter) und erreicht kurz darauf den deutlich markierten Einstieg zur Via ferrata Danesi (farbige Felsmarkierungen, Tafel; 2480m).
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Anfangs steigt man über eine schottrige Rampe in ein kleines Schärtchen und erreicht das Canalone Danesi, eine Schuttrinne. Oben klettert man einige Meter ab (I) und quert nicht allzu ausgesetzt zur imposanten Westwand des Gipfels (I-). Am Ende der Querung steigt man noch einige Meter über eine Rinne nach rechts und erreicht die ersten Sicherungen (2580m; 20min). Den Anfang über die sogenannte "piccolo parete" macht eine kurze Leiter. Dann folgt eine kurze, aber steile Verschneidung (3,5), zur 2.Leiter. Diese, anfangs kurz senkrecht, verläuft dann etwas ungewönlich entlang zum Fels und bietet beeindruckende Tiefblicke. Am Ende eine kurze Querung nach links (2,5). Es folgen einige Meter über Blöcke (ungesichert; II) bis zu einem engen Felsenloch (Schlüsselstelle). Wenn man den gleichen Weg zurück wählt, sollte man den Rucksack dort lassen (sehr eng!). Nach dem Loch wieder einige Meter nach rechts oben über Blöcke und eine kleine Platte (I+) zum Gipfelgrat (2640m). Zwischen zwei kleinen Türmchen steigt man etwas ab und folgt dem Grat nach Norden. Zuletzt leiten noch einmal Sicherungen über eine kleine Wand (2,5) und aus einer Scharte (3) auf den beeindruckenden Gipfel (2665m).
0m
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a) wie Aufstieg, oder b) auf der anderen Seite des Gipfels über den Normalweg (Westseite) nach unten (I-) und nach einem kurzen Gegenanstieg ebenfalls zur Sella dei Due Corni (+ 30min).
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↑ nach obenÜbersichtskarte Via ferrata Corno Piccolo (Danesi)
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Liftbetrieb im Sommer: 8:00-18:30 (wechselnd; ohne Lift +1,5h); die Statue der Madonnina wurde 1935 hinaufgetragen; meist in Verbindung mit dem Sentiero Ventricini begangen (dann ca. 5h); es empfiehlt sich vor Ort die "Wegkarte" an der Bergstation zu kaufen (4 EUR; vorne Karte, hinten zahlreiche Wegbeschreibungen); möchte man den Corno Grande auch noch besteigen, sind noch einmal ca. 3h hinzuzuzählen; früh starten, da kein Wasser (nur Hütten) und viel Sonne; eine landschafltich einmalige Tour
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Fotos 1,3-24: Roland Birke
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16.09.2008
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1194
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User-Kommentare zu Via ferrata Corno Piccolo (Danesi)
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Kommentare von anderen Usern
Roland Birke schrieb am 08.09.2008
Wir sind den Steig am 05.09.2008 gegangen. Wunderschöne Tour, spannender Verlauf, ein Gipfel mit super Aussicht (leider fehlte das Gipfelbuch) und im Gegensatz zum Westgipfel des Corno Grande nicht überlaufen. Nur die nötigsten Stellen wurden versichert, jedoch sind die ungesicherten Passagen bei guten Bedingungen (Trockenheit!), entsprechender Konzentration und Trittsicherheit nirgends wirklich heikel. Der Zustand der Sicherungen ist gut, lediglich 2 oder 3 Seilzwischenfixierungen sind abgebrochen; diese stellen aber kein Problem dar. Der Abstieg über den Normalweg erfordert wegen der oftmals gerölligen Passagen nochmals volle Konzentration. Großartiges Bergerlebnis! Der Lift war von 09:00 bis 17:00 Uhr in Betrieb.