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Oberst-Gressel-Gedenk-Weg
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Allgemeines
Cellonschulter
1670m
Kötschach-Mauthen (705 m)
320m
2:45h
(4 - C/D)
(18 Bewertungen)
-
Schöner Klettersteig, der sich sehr gut mit den anderen im Umfeld verbinden lässt - siehe Hinweise
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Diese Tour haben schon 13 User gemacht:
bergkristall DeHiro Siebrands joecool Bergbär Srajachjung Kletterhexi Micha kboomdani Heisa Kletterzwergin Holger-ck6 Holger
bergkristall DeHiro Siebrands joecool Bergbär Srajachjung Kletterhexi Micha kboomdani Heisa Kletterzwergin Holger-ck6 Holger
Position/Lage
Plöckenpass/Croce carnico (1357 m)
46.603666 / 12.945143 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
-
Von Kötschach-Mauthen zum Plöckenpass (Parkplatz vor der Staatsgrenze).
↑ nach obenWegverlauf Oberst-Gressel-Gedenk-Weg
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
In wenigen Minuten nicht wie früher östlich, sondern auf österreichischer Seite westlich über die Tunnel-Galerie aufsteigend zum Einstieg.
50m
0:10h
-
300m
1:15h
500m
- / -
Über den Wanderweg (Kriegssteig) auf italienischer Seite oder steile Almwiesen und Geotrail (Austria) zurück zum Plöckenpass/Croce carnico (1 h). Bitte nur im Notfall durch den Cellonstollen absteigen (geführte Großgruppen im Gegenverkehr)!
320m
1:00h
-
Ost
↑ nach obenÜbersichtskarte Oberst-Gressel-Gedenk-Weg
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Kombination mit anderen Steigen:
„Oberst Gressel“ (C/D) eignet sich hervorragend als sportlicher Zustieg für die nach 30 Min. Gehgelände auf der Cellonschulter anschließende Via ferrata Senza Confine (D). Kalkulieren Sie insgesamt ca. 5:30 h + Pausen für die Kombination beider Steige incl. Abstecher zum Gipfel des Cellon/Frischenkofel (20 Min. Aufstieg) und 900 Hm Abstieg über den Wanderweg Nr. 147 Richtung „Grüne Schneid“ auf italienischer Seite zurück zum Plöckenpass.
Drehkreuz Cellonschulter (1700m):
Beschildert und markiert treffen hier die Anstiege KS Oberst Gressel, KS Cellonstollen und der Anstieg Geotrail/steile Almwiesen aufeinander, ein breiter Kriegssteig führt zur nahen italienischen Seite (dort auf dem Wanderweg hinauf zum Cellon oder hinab zum Plöckenpass); auch die Klettersteige Senza Confine (D) und Steinberger Weg (B/C) in Richtung Cellongipfel (2238m) beginnen hier, sodass sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten für kombinierte Berg- und Klettersteigtouren gerade auch für Familien oder andere, eher inhomogene Gruppen eröffnet!
„Oberst Gressel“ (C/D) eignet sich hervorragend als sportlicher Zustieg für die nach 30 Min. Gehgelände auf der Cellonschulter anschließende Via ferrata Senza Confine (D). Kalkulieren Sie insgesamt ca. 5:30 h + Pausen für die Kombination beider Steige incl. Abstecher zum Gipfel des Cellon/Frischenkofel (20 Min. Aufstieg) und 900 Hm Abstieg über den Wanderweg Nr. 147 Richtung „Grüne Schneid“ auf italienischer Seite zurück zum Plöckenpass.
Drehkreuz Cellonschulter (1700m):
Beschildert und markiert treffen hier die Anstiege KS Oberst Gressel, KS Cellonstollen und der Anstieg Geotrail/steile Almwiesen aufeinander, ein breiter Kriegssteig führt zur nahen italienischen Seite (dort auf dem Wanderweg hinauf zum Cellon oder hinab zum Plöckenpass); auch die Klettersteige Senza Confine (D) und Steinberger Weg (B/C) in Richtung Cellongipfel (2238m) beginnen hier, sodass sich eine ganze Reihe von Möglichkeiten für kombinierte Berg- und Klettersteigtouren gerade auch für Familien oder andere, eher inhomogene Gruppen eröffnet!
Der ursprüngliche, sehr schwere Steig wurde nach mehreren Unfällen abgebaut. Der Neue wurde auf die andere Seite der Passstraße verlegt. Der Kleine Pal ist von den Dolomitenfreunden zu einem Freilichtmuseum über den Ersten Weltkrieg ausgebaut worden. Die Gegner lagen hier unvorstellbar nahe gegenüber.
-
Nein!!
01.09.2024
17879
455
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Oberst-Gressel-Gedenk-Weg
anspruchsvolles Reibungsklettern von joecool |
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Kommentare von anderen Usern
Kletterhexi schrieb am 20.07.2014
Meine Erfahrung mit dem Oberst Gresselweg ist eine äußerst problematische - mit dem daraus resultierenden Ratschlag an alle KlettersteigliebhaberInnen, diesen Steig niemals nach einer Schlechtwetterperiode zu gehen!! Der 14.Juli 2014 war ein wunderschöner Tag - blauer Himmel, Sonnenschein. Allerdings hat es an den Vortagen und noch in der Nacht davor dauerhaft geregnet - mit dem Ergebnis, dass die untere Wand des Klettersteiges, die zumindest bis zum Mittag im Schatten liegt, völlig nass war. Zusätzlich steigt man zwischen den steilen, plattigen Passagen immer wieder auf erdige Stellen, sodass die komplett durchnässte Erde auf den Bergschuhen kleben bleibt und dann wie Seife am Felsen wirkt. Das heißt, man findet am Felsen keinen Halt und muß sich fast ausschließlich mit Armkraft hochziehen! Ich bin schon viele Klettersteige gegangen, die mit D bewertet wurden und einen E-Steig, bin aber hier am Oberst Gresselweg zum ersten Mal an meine Grenzen gelangt. Ich mußte mich einige Male in der Bandschlinge einhängen, weil mir die Kraft ausgegangen ist - und das hab ich bisher noch nie erlebt. Außerdem ist der Steig unserer Meinung nach eher unterbewertet! Wir haben einige Stellen als C/D und zumindest eine Stelle als D eingeschätzt! Jeder und Jede, die den Steig gehen, sollten sich dieser Schwierigkeiten bewußt sein! Im trockenen Zustand sind die plattigen, sehr steilen Kletterpassagen sicher ein Genuß, aber in nassem Zustand sollte man das Risiko meiner Meinung nach nicht eingehen!
Norbert K. schrieb am 29.09.2012
Bin den KS am 06.09.2012 gegangen. Durch die Verlegung treffen die Beschreibungen in vielen Büchern nicht mehr zu. Man muss schon ein bisschen schauen, dass man den Einstieg nicht verpasst. Es handelt sich nicht mehr um eine „Wiesen-Ferrata“. In dem neu angelegt Steig ist schon Klettern angesagt. Der Klettersteig lässt sich optimal mit dem Weg ohne Grenzen verbinden. Der Weg dahin könnte beser markiert sein. Auch hier wird eine gute Orientierung voeuasgesetzt. Bei schlechtem Wetter und Nässe würde ich von der Tour abraten.
joecool schrieb am 20.08.2012
Begehung am 19.7.2012
Oberst Gressel ist keine bloße Aufwärmübung für Senza confine, sondern ziemlich anspruchsvoll, zumindest stellenweise. Es gibt keine Seilschlaufen an den Verankerungsbolzen, keine Gummikegel zur Vermeidung von Querbelastung der Karabiner bei Stürzen, keine Tritthilfen – mit Ausnahme einer Passage, die durch eine handvoll Krampen entschärft ist und ohne diese Eisentritte mit E eingestuft werden müsste. Glatte Kalkplatten erfordern das Setzen der Schuhe auf Reibung, was mit Lehm im Profil (von den botanischen Abschnitten) nicht so ganz einfach ist und durch Armkraft abgesichert werden muss. Alle Seile sind in Ordnung und auch gut geführt. Fazit: Eine gute Stunde genussvolle Anstrengung in der Vormittagssonne! Nach der Einmündung des Steiges durch den Cellonstollen auf der Cellonschulter fegte ein kühler Wind durch die Latschenkiefern, Wolken hüllten uns ein und verringerten die Sichtweite auf weniger als 50 m. Dennoch entschieden wir uns für den Weiterweg über Senza confine zum Gipfel. Absteigen wollten wir dann über den Steinberger Weg, den wir aber nicht fanden, weil er offenbar für Abstiegswillige nicht ausgeschildert ist...
Oberst Gressel ist keine bloße Aufwärmübung für Senza confine, sondern ziemlich anspruchsvoll, zumindest stellenweise. Es gibt keine Seilschlaufen an den Verankerungsbolzen, keine Gummikegel zur Vermeidung von Querbelastung der Karabiner bei Stürzen, keine Tritthilfen – mit Ausnahme einer Passage, die durch eine handvoll Krampen entschärft ist und ohne diese Eisentritte mit E eingestuft werden müsste. Glatte Kalkplatten erfordern das Setzen der Schuhe auf Reibung, was mit Lehm im Profil (von den botanischen Abschnitten) nicht so ganz einfach ist und durch Armkraft abgesichert werden muss. Alle Seile sind in Ordnung und auch gut geführt. Fazit: Eine gute Stunde genussvolle Anstrengung in der Vormittagssonne! Nach der Einmündung des Steiges durch den Cellonstollen auf der Cellonschulter fegte ein kühler Wind durch die Latschenkiefern, Wolken hüllten uns ein und verringerten die Sichtweite auf weniger als 50 m. Dennoch entschieden wir uns für den Weiterweg über Senza confine zum Gipfel. Absteigen wollten wir dann über den Steinberger Weg, den wir aber nicht fanden, weil er offenbar für Abstiegswillige nicht ausgeschildert ist...
Bergsteiger Sepp schrieb am 05.06.2010
Sind den neuen Steig am Cellon im Juni 2010 gegangen. Sicherungen sind in top Zustand. Nach jeder "Schlüsselstelle" sind Haken im Fels, um Anfänger von oben zu sichern. Der Schlüssel für diesen Steig ist auf Reibung zu gehen. Man muss sich auf seine Schuhe verlassen können. Nach schlechtem Wetter (Regen) ist die Begehung abzuraten. Fazit: Toller Steig, nicht allzu schwer, sehenswerte Relikte auf der Schulter, gut kombinierbar mit weiteren Steigen.
Matze schrieb am 05.06.2010
Wir sind den Steig am 3.6.2010 gegangen, ein netter, aber nicht spektakulärer Steig. Betrachtet man die Bewertung Armkraft 5, Technik 4 und evtl. Psyche 4 und dazu die Gesamtbewertung B-C, dann kann da was nicht stimmen. Tatsächlich kommt es in diesem Steig viel auf Reibungklettern an und es wird einiges an Armkraft abverlangt, keine extrem schwierigen Stellen aber durchaus schwierig - deshalb meiner Meinung nach insgesamt C(-D)... Unterschätzen darf man den Steig nicht - die Topo auf anderen einschlägigen Seiten könnte dazu verleiten!
Rainer Geßelbauer schrieb am 10.05.2010
Hallo! Klettersteig wurde "verlegt" auf die andere Bergseite und ist nun leichter (Schwierigkeit c) - und dient als "Zustiegsalternative" zum Cellonstollen auf die Cellonschulter. Genaue Infos folgen, sobald ich den Steig begangen habe (steht heuer im Sommer am Programm)
Bernhard Karner schrieb am 03.08.2009
Diesen Klettersteig gibt es seit Anfang Sommer 2009 nicht mehr. Er wurde aus Sicherheitsgründen abgebaut.
Philipp schrieb am 07.07.2007
06.07.2007 Ich denke die Bewertung für diesen Steig ist ok. Es hatte tags zuvor geregnet, die Wiesen waren teilweise noch feucht, das Profil der Schuhe saugt sich mit Schlamm voll und dann hast an den Felsen die sehr glatt sind absolut keinen Halt mehr, kostet dann ne Menge Kraft aber macht Spaß! Bringt Zeit für den Gipfel mit, dort kann man Stunden zwischen den alten Stellungen rumlaufen, echt genial!!!
Philipp schrieb am 07.07.2007
06.07.2007 Ich denke die Bewertung für diesen Steig ist ok. Es hatte tags zuvor geregnet, die Wiesen waren teilweise noch feucht, das Profil der Schuhe saugt sich mit Schlamm voll und dann hast an den Felsen die sehr glatt sind absolut keinen Halt mehr, kostet dann ne Menge Kraft aber macht Spaß! Bringt Zeit für den Gipfel mit, dort kann man Stunden zwischen den alten Stellungen rumlaufen, echt genial!!!
Paul Petutschnigg schrieb am 14.07.2006
Beim Einstieg war etwas Armkraft erforderlich, aber ansonsten ist mir der Steig nicht so schwer erschienen. Aber das ist natürlich relativ. Sehr schön und sehenswert ist allerdings das Freilichtmuseum am Gipfel. Da empfiehlt es sich, eine Taschenlampe mitzunehmen, um die vielen Bunker, die im ersten Weltkrieg angelegt wurden ein wenig zu erkunden.