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Klettersteig Stuller Wasserfall
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Allgemeines
Stuls
1322m
Moos in Passeier
410m
4:00h
(4.5 - D)
2019
Abwechslungsreicher und schöner D-Klettersteig im malerischen Passeiertal mit Varianten E/F und F. Meist aber ein maximal mittelschwerer C-Steig mit einer zwingend zu kletternden D-Stelle im Überhang in Teil 2.
Aufgrund der Lage nah am Wasserfall und mit seiner schweren und fotogenen E/F Passage ergibt sich eine schöne Rundtour. Mittlerweile gibt es auch eine F-Variante.
Aufgrund der Lage nah am Wasserfall und mit seiner schweren und fotogenen E/F Passage ergibt sich eine schöne Rundtour. Mittlerweile gibt es auch eine F-Variante.
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Position/Lage
kleiner Parkplatz südlich des Friedhofs unterhalb der Kirche (Toilette im Gebäude) oder in der Serpentine kurz vorher;
alternativ am Cafe "Hochwilde" im kleinen Ortszentrum von Moos in Passeier, dort auch Bushaltestelle. Außerdem passieren hier die Passstraße zum Timmelsjoch und der Fernwanderweg E5.
alternativ am Cafe "Hochwilde" im kleinen Ortszentrum von Moos in Passeier, dort auch Bushaltestelle. Außerdem passieren hier die Passstraße zum Timmelsjoch und der Fernwanderweg E5.
46.830262 / 11.166708 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Diverse Gastronomie in den Orten
Im Sommer kann man vom Ötztal im Norden über das Timmelsjoch anreisen. Normalerweise fährt man über den Brenner und den Jaufenpass nach St. Leonhard im Passeiertal, von dort weiter nach Moos. Von Süden kommt man von Meran und der Staatsstrasse.
↑ nach obenWegverlauf Klettersteig Stuller Wasserfall
Vom Ort Moos ist der kürzeste Zustieg entlang der Strasse retour zur Tankstelle (bitte auf den Verkehr besonders im Tunnel achten). Nach der Tankstelle folgt man der Leitplanke rechts haltend vorbei an der Lawinengalerie, wo eine Metalltreppe samt KS-Tafel auf das Dach der selbigen führt. Von dort folgt man durch eine Metallröhre dem Pfad in stetigen Auf und Ab zum Einstieg.
Ausgeschilderter Zustieg: Vom Ort hinunter zur Kirche und auf dem Wanderweg in Richtung St. Leonhard bis zum Ortsteil Aue. Dort gelangt man zur Tankstelle an der Staatsstraße und geht rechts der Leitplanke zur Treppe und Tunnelröhre...
Ausgeschilderter Zustieg: Vom Ort hinunter zur Kirche und auf dem Wanderweg in Richtung St. Leonhard bis zum Ortsteil Aue. Dort gelangt man zur Tankstelle an der Staatsstraße und geht rechts der Leitplanke zur Treppe und Tunnelröhre...
100m
0:30h
Schöne Plattenpassagen wechseln mit Gehgelände ab. Die Variante V1 ist im engen Felsspalt nur für schmale und gelenkige Leute geeignet; der anschließende Überhang ist jedoch nicht E, sondern E/F.
Wenn V2 nochmal schwerer sein soll, dann ist dort mit glatt "F" zu rechnen (Kurzfixierung und 20m-Seil für einen Rückzug wird empfohlen!)
310m
2:30h
750m
46.8260583 / 11.1901968 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
Am Ende des Steiges entlang des Baches hinauf zum Stuller Ortsteil Egger. Der Rückweg nach Moos erfolgt über den Weg Nr. 10A - oder mit dem Linienbus.
410m
1:00h
Vor der schweren E-Stelle befindet sich das Wandbuch.
Süd
↑ nach obenÜbersichtskarte Klettersteig Stuller Wasserfall
GPS-Track/Höhenprofil Klettersteig Stuller Wasserfall
Video
Sicherheit
Rastschlinge für die D-Stelle und alle schweren Varianten.
ggf. die leichten Varianten bevorzugen!
aktuell keine vorhanden: Orientierung trotz Topo nicht ganz einfach!
dickes Stahlseil,straff;
Trittbügel mit oft zu weiten Abständen
Gneis
↑ nach obenHinweise
Der Steig ist nach Regenfällen sehr erdig und rutschig.
Ebenfalls zu beachten ist die Tatsache, dass sich in der Mitte eine knackige D-Stelle befindet, die zwingend geklettert werden muss. Wer diesen Überhang nicht schafft, muss sich helfen lassen oder umkehren.
Die schweren Varianten können alle umgangen werden.
Am Wiesenausstieg von Teil 4 fährt ein Linienbus nach Moos, der 50 Min Rückweg erspart.
Am Wiesenausstieg von Teil 4 fährt ein Linienbus nach Moos, der 50 Min Rückweg erspart.
-
joecoole Aufwertung der extremen Varianten im Juli 24;
NEIN
Es empfiehlt sich ein Besuch im Bunker Museum oder ein Besuch der Kletterwand direkt beim Museum.
01.09.2024
9574
2415
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Literatur / Wanderkarte
Fotos zu Klettersteig Stuller Wasserfall
von kboomdani |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Klettersteig Stuller Wasserfall
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Kommentare von anderen Usern
Markus13 schrieb am 19.08.2020
Am 22.07.2020 begangen. Sicherungen in sehr gutem Zustand.
Der Klettersteig ist in 4 Teile gegliedert. Ich vermute mal, dass die in den Topos wegen des durchgehenden Drahtseiles nicht erkennbare Trennung vom zweiten und dritten Teil an der ersten Rastbank - noch vor der Aufteilung der Varianten zu verorten ist. Zwischen den ersten und dem zweiten Teil, sowie zwischen dem dritten und den vierten Teil ist die Trennung recht eindeutig durch Gehgelände ohne Drahtseil erkennbar.
Die schwerste Stelle in der gemeinsamen (also leichteren) Route ist ein stattlicher verklammerter Überhang kurz vor der ersten Rastbank.
Wenn man sich später für die leichte Variante entscheidet, wird diese Schwierigkeit im Klettersteig nicht mehr annähernd erreicht.
Die schwere Variante, die kurz vor der zweiten Rastbak abzweigt, hat da schon etwas mehr im Gepäck.
Es folgen in dieser Variante mehrere steile Kletterstellen und meiner Meinung nach insgesamt 3 Überhänge, wobei der letzte Überhang - welcher seitlich an der markanten gelben Wand aufsteigt - durch seine Länge der konditionell schwierigste dieser Route ist.
Der nun hinter den beiden Varianten wieder vereinte vierte Teil mit weist keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr auf.
Wenn der Abstiegsweg oben im Ort auf die Landstrasse trifft, kann man entweder links über die Landstrasse recht schnell wieder nach Moos absteigen, oder man folgt der Landstrasse noch einige hundert Meter nach rechts bergauf und steigt über den E5-Wanderweg, welcher den Klettersteig vor dem 4. Teil nochmal quert, in etwas schönerer Kulisse teilweise durch den Wald und über Felder nach Moos ab.
Auf diesem Weg liegt allerdings eine kleine Besonderheit. Obwohl die Stelle auf dem offiziellen E5 Wanderweg liegt, wird an einem Schild bei einem Privatgrundstück vor einem Hund gewarnt (ungefährlich an Laufleine hinter einem Zaun) und darauf hingewiesen, dass der Durchgang für Benutzer des "Klettersteiges Stuller Wasserfall" verboten sei. Da wir schon ein paar Kilometer bis hierhin unterwegs waren, musste uns das jedoch egal sein.
Den Hund haben wir gesehen, den Grundstücksbesitzer nicht.
Vom Wasserfall, der trotz vorangegangenem Regen eher ein Rinnsal war, waren wir ein wenig enttäuscht, nicht jedoch von der Tour allgememein.
Tolle Tour bei tollem Wetter in sehr schöner Landschaft.
Der Klettersteig ist in 4 Teile gegliedert. Ich vermute mal, dass die in den Topos wegen des durchgehenden Drahtseiles nicht erkennbare Trennung vom zweiten und dritten Teil an der ersten Rastbank - noch vor der Aufteilung der Varianten zu verorten ist. Zwischen den ersten und dem zweiten Teil, sowie zwischen dem dritten und den vierten Teil ist die Trennung recht eindeutig durch Gehgelände ohne Drahtseil erkennbar.
Die schwerste Stelle in der gemeinsamen (also leichteren) Route ist ein stattlicher verklammerter Überhang kurz vor der ersten Rastbank.
Wenn man sich später für die leichte Variante entscheidet, wird diese Schwierigkeit im Klettersteig nicht mehr annähernd erreicht.
Die schwere Variante, die kurz vor der zweiten Rastbak abzweigt, hat da schon etwas mehr im Gepäck.
Es folgen in dieser Variante mehrere steile Kletterstellen und meiner Meinung nach insgesamt 3 Überhänge, wobei der letzte Überhang - welcher seitlich an der markanten gelben Wand aufsteigt - durch seine Länge der konditionell schwierigste dieser Route ist.
Der nun hinter den beiden Varianten wieder vereinte vierte Teil mit weist keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr auf.
Wenn der Abstiegsweg oben im Ort auf die Landstrasse trifft, kann man entweder links über die Landstrasse recht schnell wieder nach Moos absteigen, oder man folgt der Landstrasse noch einige hundert Meter nach rechts bergauf und steigt über den E5-Wanderweg, welcher den Klettersteig vor dem 4. Teil nochmal quert, in etwas schönerer Kulisse teilweise durch den Wald und über Felder nach Moos ab.
Auf diesem Weg liegt allerdings eine kleine Besonderheit. Obwohl die Stelle auf dem offiziellen E5 Wanderweg liegt, wird an einem Schild bei einem Privatgrundstück vor einem Hund gewarnt (ungefährlich an Laufleine hinter einem Zaun) und darauf hingewiesen, dass der Durchgang für Benutzer des "Klettersteiges Stuller Wasserfall" verboten sei. Da wir schon ein paar Kilometer bis hierhin unterwegs waren, musste uns das jedoch egal sein.
Den Hund haben wir gesehen, den Grundstücksbesitzer nicht.
Vom Wasserfall, der trotz vorangegangenem Regen eher ein Rinnsal war, waren wir ein wenig enttäuscht, nicht jedoch von der Tour allgememein.
Tolle Tour bei tollem Wetter in sehr schöner Landschaft.
Rockerration schrieb am 07.07.2019
Ich bin den Steig heute gegangen und kann die Kritik von Isaac nicht nachvollziehen. In einem Punkt stimme ich mit ihm überein, die 1. Bank ist sehr unglücklich hinter einer großen Tanne platziert. Aber ich habe keine Pfützen im Steig gesehen, obwohl es gestern kräftig geregnet hatte. Der Boden hat den Regen sehr gut aufgenommen, sodass er feucht war, sich aber nicht in meiner Sohle festgesetzt hat. Ich finde den Steig insgesamt gelungen. Ein dickes Lob an den Erbauer. Ich konnte die herrliche Aussicht genießen. Die D/E Stelle hat es in sich, ich persönlich finde sie schwieriger als den geelen Knott im Tabaretta, weil man beim letzten Aufschwung das rechte Bein sehr hoch bekommen muss. Der 4. Teil geht dann noch sehr schön am Wasserfall entlang und man steigt oben auf der grünen Wiese aus. Der Steig hat mir richtig gut gefallen.
ISAAC schrieb am 22.04.2019
Begangen am 21.04.2019 bei perfekten Wetterverhältnissen...
Meine Erwartungen an diesen Steig waren sehr hoch, da es ja regelrecht einen Hype um diesen im Netz gibt. Vorweg:Der Steig ist offiziell zwar noch nicht eröffnet aber schon frei und sicher begehbar. Ausgeschildert ist er allerdings noch nicht. Kommen wir zunächst zu den positiven Dingen. Der Zustieg und vor allem der Abstieg über den E5 Fernwanderweg sind wunderschöne Wanderwege die wir neben der landschaftlichen Schönheit als sehr angenehm empfanden. Der Klettersteig selber verläuft genau im 3 Teil an einer schönen sehr steilen Wand mit mal mehr mal weniger Blick auf den Wasserfall. In diesem Teil befindet sich außerdem noch in der Normalroute (C) eine traumhaftschöne sehr ausgesetzte Aussichtsbank. Diese ganze schöne und lohnende Passage umfasst ca. 15 Minuten. Was passiert also die restlichen 2 Stunden im Steig? Leider nicht viel...Die Route ist gerade in Teil 1 und 2 so ungeschickt in die Landschaft geschlagen, dass man sich permanent wünscht Gummistifel an zu haben. Erde, Wurzeln, Matsche, Pfützen, kurz 2 Bügel im Fels und weiter Erde, Erde... Nur am Rande: Es hatte 4 Tage nicht geregnet! und kein andere KS in der Umgebung war auch nur im geringsten Feucht - nochdazu Südwand! Es gibt soviele trockene schöne Wände in der Route die aber leider geschickt umkurvt werden... Die einzige etwas längere Wandpassage in Teil 2, die mich an einen KS erinnert hat war dann ebenfalls so nass, dass es einfach überhaupt keinen Spass gemacht hat. Diese beinhaltet dann auch die einzige meiner Ansicht nach völlig unnötig heftige D Stelle in Form eines kurzen Dachüberhangs. Diese Passage passt überhaupt gar nicht in die Schwierigkeitsharmonie des Steiges und macht somit für die Mehrzahl der KS Geher selbst in der Normalvariante einen Strich durch die Rechnung. Hier wäre Weniger Mehr gewesen, vor allem wenn man bedenkt, dass es ja noch eine extra D/E Variante für Profis gibt. Hatte ich oben die Aussichtsbank in Teil 3 gelobt, muss ich sie in Teil 2 leider tadeln. Ein großer dichter Nadelbaum versperrt jegliche Sicht. Somit dient die Bank letztlich wenigstens zum Schuhe sauber machen (-; Es gibt soviele tolle Wasserfall Klettersteige in den Alpen (Lehner Wasserfall KS, Wasserfall St. Anton Montafon KS, Stuibenfall KS...) Den hier hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Die schwere Variante bin ich übrigens gar nicht gegangen, kann also dazu nichts sagen, außer dass sie ebenfalls stellenweise nasse Passagen beinhalten kann.
Schade, ich galube da wäre mehr drin gewesen...
Meine Erwartungen an diesen Steig waren sehr hoch, da es ja regelrecht einen Hype um diesen im Netz gibt. Vorweg:Der Steig ist offiziell zwar noch nicht eröffnet aber schon frei und sicher begehbar. Ausgeschildert ist er allerdings noch nicht. Kommen wir zunächst zu den positiven Dingen. Der Zustieg und vor allem der Abstieg über den E5 Fernwanderweg sind wunderschöne Wanderwege die wir neben der landschaftlichen Schönheit als sehr angenehm empfanden. Der Klettersteig selber verläuft genau im 3 Teil an einer schönen sehr steilen Wand mit mal mehr mal weniger Blick auf den Wasserfall. In diesem Teil befindet sich außerdem noch in der Normalroute (C) eine traumhaftschöne sehr ausgesetzte Aussichtsbank. Diese ganze schöne und lohnende Passage umfasst ca. 15 Minuten. Was passiert also die restlichen 2 Stunden im Steig? Leider nicht viel...Die Route ist gerade in Teil 1 und 2 so ungeschickt in die Landschaft geschlagen, dass man sich permanent wünscht Gummistifel an zu haben. Erde, Wurzeln, Matsche, Pfützen, kurz 2 Bügel im Fels und weiter Erde, Erde... Nur am Rande: Es hatte 4 Tage nicht geregnet! und kein andere KS in der Umgebung war auch nur im geringsten Feucht - nochdazu Südwand! Es gibt soviele trockene schöne Wände in der Route die aber leider geschickt umkurvt werden... Die einzige etwas längere Wandpassage in Teil 2, die mich an einen KS erinnert hat war dann ebenfalls so nass, dass es einfach überhaupt keinen Spass gemacht hat. Diese beinhaltet dann auch die einzige meiner Ansicht nach völlig unnötig heftige D Stelle in Form eines kurzen Dachüberhangs. Diese Passage passt überhaupt gar nicht in die Schwierigkeitsharmonie des Steiges und macht somit für die Mehrzahl der KS Geher selbst in der Normalvariante einen Strich durch die Rechnung. Hier wäre Weniger Mehr gewesen, vor allem wenn man bedenkt, dass es ja noch eine extra D/E Variante für Profis gibt. Hatte ich oben die Aussichtsbank in Teil 3 gelobt, muss ich sie in Teil 2 leider tadeln. Ein großer dichter Nadelbaum versperrt jegliche Sicht. Somit dient die Bank letztlich wenigstens zum Schuhe sauber machen (-; Es gibt soviele tolle Wasserfall Klettersteige in den Alpen (Lehner Wasserfall KS, Wasserfall St. Anton Montafon KS, Stuibenfall KS...) Den hier hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Die schwere Variante bin ich übrigens gar nicht gegangen, kann also dazu nichts sagen, außer dass sie ebenfalls stellenweise nasse Passagen beinhalten kann.
Schade, ich galube da wäre mehr drin gewesen...
Dieser Klettersteig war vorher schon mega und mit den neuen Varianten kaum mehr zu toppen! Die erste neue Variante hat den engsten Spalt aller Zeiten! Nur ohne Rucksack machbar (für den Rucksack gibt es extra ein fest installiertes Seil, womit man ihn dann außerhalb des Felsspaltes hochziehen kann) und auch dann muss man sich ordentlich herauswinden. Die E-Stellen in dieser Variante sind auch nicht ohne. Dann die E/F - Variante und schließlich die alte, aber immer noch herausfordernde E-Variante. Einfach genial!
(Die leichteren Routen sind nach wie vor schön.)