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Ferrata di Giorre
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Allgemeines
Bänder-Rundweg
485m
Cargeghe 300m
90m
2:30h
(4.5 - D)
-
Schöner Bänder-Rundweg mit weitem Blick über das Land. Nur die schwierigen Passagen (600 m) dieses etwa 2,5 km langen Steigs über zwei Felsbänder wechselnder Breite sind gesichert, doch erfordern besonders die ungesicherten Abschnitte Trittsicherheit!
Haben Sie diese Tour schon gemacht?
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Position/Lage
Parkplatz im Magóla-Tal (ca. 700 m von der SP 3).
40.660302 / 8.621991 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Auf der SS 131 die Ausfahrt „Cargeghe-Muros“ bei km 201 nehmen. Nach 2,5 km erreicht man Muros, hier links und man kommt nach Carghege.
Den Ort auf der Hauptstraße (Via Brigata Sassari) durchqueren und auf der SP 3 ca. 700 m weiterfahren, bis rechts eine betonierte, nach der ersten Kurve extrem schmale Straße abzweigt (km 16,150 - Hinweis Magóla-Giorré). Nach 150m links in das Tal Magóla abbiegen und - zuletzt sehr steil - bis hinauf zum Parkplatz (ca. 700 m von der SP3). Hier findet sich auch eine Schautafel des Klettersteiges.
↑ nach obenWegverlauf Ferrata di Giorre
Zu diesem Steig sind uns noch keine Detailinformationen bekannt. Haben Sie diesen Klettersteig schon gemacht und können uns Informationen dazu liefern? Weitere Informationen finden Sie hier…
Dem markierten Steig in nordöstlicher Richtung folgen. Nach 200 m den linken Steig nehmen (rechts kommt man auf das obere Felsband). Bald ist der Einstieg des Klettersteiges erreicht (10 Min. vom Parkplatz).
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0:10h
Die Ferrata di Giorré verläuft über zwei Felsbänder, welche teilweise bis zu 5 Meter breit sind, aber dann auch wieder mal nur einige Zentimeter. Die komplette Tour hat eine Länge von etwa 2500 Metern, wovon ca. 600 Meter gesichert sind. Die ungesicherten Passagen sind zwar meist unschwierig, verlangen aber unbedingt einen sicheren Tritt: so muss beispielsweise auf dem oberen Band rechts eine Stelle ungesichert abgeklettert werden, wo sich ein Ausrutscher definitiv verbietet.
Auch bei dieser Ferrata sind die schwierigsten Passagen gleich zu Beginn. Gesicherte Passagen wechseln mit unschwierigem Gelände. Im Notfall gibt es mehrere Zwischenausstiegsmöglichkeiten.
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2500m
40.661782 / 8.622848 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
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Nordost
↑ nach obenÜbersichtskarte Ferrata di Giorre
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
Video
Sicherheit
Rastschlinge, Lange Hosenbeine (Brennessel)
Im Notfall gibt es mehrere Zwischenausstiegsmöglichkeiten (vgl. Steigschema).
gut beschildert
sehr gut
Kalk
↑ nach obenHinweise
Achtung: Sollten im Steig Schnecken unterwegs sein, so haben diese von 31.3.-15.5. und 21.8.-15.10. Schonzeit.
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-
evt. auf dem oberen Band; Trittsicherheit unbedingt erforderlich! Verantwortungsbewusste Betreuer machen vorab eine Probebegehung!
Das untere Band ist rechts wesentlich schwerer und anstrengender als der Rest und deshalb definitiv nichts für Anfänger.
Das untere Band ist rechts wesentlich schwerer und anstrengender als der Rest und deshalb definitiv nichts für Anfänger.
11.05.2018
16255
2053
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Fotos zu Ferrata di Giorre
Über diese Felsen verläuft der Steig auf zwei Ebenen von Markus13 |
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↑ nach obenUser-Kommentare zu Ferrata di Giorre
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Kommentare von anderen Usern
joecool schrieb am 19.04.2018
Nun Markus, es gäbe ja eine einfache Umgehung des Problems, am linken Ende der „liegenden 8“ die Etage zu wechseln! Unten nach links bis zum Ende, dort dem Wegweiser in die höhere Etage folgen, oben nach rechts und oben bleiben bis zum Ausstieg. Wir sind vom Parkplatz kommend auf das schwere, untere Band eingestiegen, an der Steigmitte (Türchen) unten geblieben und nach links bis kurz vor das Ende gelaufen, dann über den kurzen Verbindungspfad – der auch im Schema links eingezeichnet ist - nach oben, und ca. 10m höher am durchaus absichtlich dort montierten Drahtseil nach links weitergegangen bis zum Ende des Bandes (weil wir unten nach links weitergehend nur Gras, Gebüsch und Kuhfladen vorfanden). Dort, am östlichen Ende des oberen Bands findet sich ein Holzwegweiser, der einen nach unten leitet, wo man wieder zurück läuft (genau, durch Gras, Gebüsch und Kuhfladen) und an geeigneter Stelle dann in den noch fehlenden Abschnitt wechselt. Allerdings ist dort der Wechsel vom/zum oberen Band egal woher und wohin das Problem, denn für ca. 10m Distanz ist im oberen Band der Weiterweg in den großen Felsblöcken nicht offensichtlich, natürlich auch nicht markiert, sodass leichte Kletterei (UIAA 1) angesagt ist, aber nicht nach oben/unten, sondern entlang der Wand bis zum offensichtlichen Verbindungspfad.
Verglichen mit den anderen sardischen Steigen ist dies insgesamt eine doch recht lange und anstrengende, aber schöne Tour mit Blick auf die sonnendurchflutete Landschaft, während man selbst auf den nordseitigen Bändern meist im kühlen Schatten unterwegs ist und hofft, dass der Wind nicht noch stärker pfeift.
P.S. Danke für das schöne Video mit Pling-Plong Musik!
Verglichen mit den anderen sardischen Steigen ist dies insgesamt eine doch recht lange und anstrengende, aber schöne Tour mit Blick auf die sonnendurchflutete Landschaft, während man selbst auf den nordseitigen Bändern meist im kühlen Schatten unterwegs ist und hofft, dass der Wind nicht noch stärker pfeift.
P.S. Danke für das schöne Video mit Pling-Plong Musik!
Synthomesc schrieb am 23.10.2017
Dieser Klettersteig hat, wie übrigens alle auf Sardinien, viel Gehgelände.
Dies stört aber überhaupt nicht, weil es Spaß macht auf den jeweiligen Felsbändern zu "wandern"
Dies stört aber überhaupt nicht, weil es Spaß macht auf den jeweiligen Felsbändern zu "wandern"
dermedidealer schrieb am 14.06.2017
Ich habe heute (13.06.2017) den Klettersteig gemacht.
Fast eine romantische Wanderung...
Die Anfahrt ist eng, und das Gebüsch kommt dem Auto sehr, sehr nahe! Auch sind extreme Schlaglöcher(Rinnsal-Auswaschung) vorhanden.
Im Klettersteig hatte ich unerwartet Besuch. Ein verirrtes Schaf war genau so erschrocken wie ich. Wir beide wußten nicht, was wir machen sollten, da wir beide gerade ungesichert auf einem 2 m Band standen.(Bild)
Wir entschlossen uns beide Ruhe zu bewahren, trotz seiner Hörner und meinem schlechten italienisch...
Das ORANGENE Absperrband im Kessel ist noch da. Danke an Markus13 für die gute Beschreibung.
Steinmännchen entstehen langsam an den Knotenpunkten.
Anzumerken ist, dass es ab 12 Uhr warm und sonnig wird.
Der Steig ist gut erhalten.
Nur sollte man sich nicht mehr auf die alten Relikte verlassen, welche wohl zum Bau gesetzt wurden. (Bild)
Das ROTE Sicherheitsseil ist weg, also kein "Fluchtweg" mehr möglich... (aber auch nicht nötig)
Auf den Videos sehen die Wege sehr eng aus, wo man ungesichert geht, das ist aber nicht der Fall.
Altuell findet man sogar etliche Feigen zum Essen in der Route.
Ansonsten ist alles perfekt beschrieben Dank Markus13.
Viele Grüße
Fast eine romantische Wanderung...
Die Anfahrt ist eng, und das Gebüsch kommt dem Auto sehr, sehr nahe! Auch sind extreme Schlaglöcher(Rinnsal-Auswaschung) vorhanden.
Im Klettersteig hatte ich unerwartet Besuch. Ein verirrtes Schaf war genau so erschrocken wie ich. Wir beide wußten nicht, was wir machen sollten, da wir beide gerade ungesichert auf einem 2 m Band standen.(Bild)
Wir entschlossen uns beide Ruhe zu bewahren, trotz seiner Hörner und meinem schlechten italienisch...
Das ORANGENE Absperrband im Kessel ist noch da. Danke an Markus13 für die gute Beschreibung.
Steinmännchen entstehen langsam an den Knotenpunkten.
Anzumerken ist, dass es ab 12 Uhr warm und sonnig wird.
Der Steig ist gut erhalten.
Nur sollte man sich nicht mehr auf die alten Relikte verlassen, welche wohl zum Bau gesetzt wurden. (Bild)
Das ROTE Sicherheitsseil ist weg, also kein "Fluchtweg" mehr möglich... (aber auch nicht nötig)
Auf den Videos sehen die Wege sehr eng aus, wo man ungesichert geht, das ist aber nicht der Fall.
Altuell findet man sogar etliche Feigen zum Essen in der Route.
Ansonsten ist alles perfekt beschrieben Dank Markus13.
Viele Grüße
Markus13 schrieb am 04.08.2015
Am 16.07.15 nochmal begangen.
Die Seile und Bügel sind nach wie vor in Top-Zustand. Der Abstiegspfad am linken Wendepunkt,
an dem vom oberen auf das untere Band gewechselt werden soll, ist nicht markiert.
Verwirrend ist, dass nach dem letzten Kessel des oberen linken Bandes noch ein Drahtseil gespannt ist, dass an dem Abstiegsweg vorbeiführt. Das war auch der Grund, warum ich letztes Jahr zu weit gelatscht bin.
Diesmal musste man sich durch wirklich dichtstehendes Gebüsch und Feigenbäume auf das untere Band durchkämfen.
Als ich auf dem unteren Band war, habe ich nochmal geschaut - es gibt keinen anderen Weg.
Letztes Jahr und dieses Jahr lag an besagter Stelle ein orangenes (Baustellen-) Nylonnetz auf dem unteren Band herum (man sieht es auch in meinem Video).
Wenn man auf dessen Höhe ist (solange es noch dort liegt), geht es spätestens 20-30m weiter links runter durchs Gebüsch.
Liebe Grüsse an die Sachsen (Steigbuch), die scheinbar jeden Klettersteig auf Sardinien einen Tag oder ein paar Stunden vor uns begangen haben! (Ich hab' schon an den Vibram-Abdrücken gesehen, dass Ihr jeweils vor uns wart).
Gruß, Markus, Markus
Die Seile und Bügel sind nach wie vor in Top-Zustand. Der Abstiegspfad am linken Wendepunkt,
an dem vom oberen auf das untere Band gewechselt werden soll, ist nicht markiert.
Verwirrend ist, dass nach dem letzten Kessel des oberen linken Bandes noch ein Drahtseil gespannt ist, dass an dem Abstiegsweg vorbeiführt. Das war auch der Grund, warum ich letztes Jahr zu weit gelatscht bin.
Diesmal musste man sich durch wirklich dichtstehendes Gebüsch und Feigenbäume auf das untere Band durchkämfen.
Als ich auf dem unteren Band war, habe ich nochmal geschaut - es gibt keinen anderen Weg.
Letztes Jahr und dieses Jahr lag an besagter Stelle ein orangenes (Baustellen-) Nylonnetz auf dem unteren Band herum (man sieht es auch in meinem Video).
Wenn man auf dessen Höhe ist (solange es noch dort liegt), geht es spätestens 20-30m weiter links runter durchs Gebüsch.
Liebe Grüsse an die Sachsen (Steigbuch), die scheinbar jeden Klettersteig auf Sardinien einen Tag oder ein paar Stunden vor uns begangen haben! (Ich hab' schon an den Vibram-Abdrücken gesehen, dass Ihr jeweils vor uns wart).
Gruß, Markus, Markus
Markus13 schrieb am 27.04.2014
Ich bin den Steig am 24.04.2014 gegangen.
Der Feldweg zum Zustiegsweg ist an manchen Stellen nur unwesentlich breiter als ein Auto, darf aber befahren werden. Die Parkmöglichkeiten am Hinweisschild des Steiges beschränken sich auf maximal 3 geschickt geparkte Autos, ansonsten blockiert man die Durchfahrt.
Der Steig wird in Form einer liegenden 8 begangen - ist aber nicht unbedingt richtungsgebunden und an der X-Kreuzung kann man jedesmal frei wählen. Meine Beschreibung bezieht sich auf die liegende 8 mit Beginn am unteren rechten Band.
Der Zustiegsweg führt zu einem Punkt, an dem der Einstieg (unteres rechtes Band) und der Abstiegsweg vom oberen rechten Band zusammentreffen. Diesen Punkt sollte man sich anhand der Strommasten merken, die auf der anderen Seite des Fahrweges stehen. Nach dem Ausstieg aus dem oberen rechten Band ist durch die schnell nachwachsende bodendeckende Vegetation evtl. der Abstiegsweg nicht sofort zu sehen. Da hilft es, wenn man sich vorher die Stelle gemerkt hat, wo der Weg runterkommt.
-
Das untere rechte Band beinhaltet die meisten Kletterstellen und macht richtig Spass.
Am Ende diesen Bandes befindet sich eine relativ steile Blumenwiese, auf der man jedes mal entscheiden kann, wie man weitergeht. Zu dem oberen Bändern muss man ajF. durch eine kleine Holztür. Das obere linke Band hat den Schwerpunkt auf gesicherten ausgesetzten Bandquerungen.
Um auf das untere linke Band zu kommen, muss man später etwas aufpassen, um den schmalen Pfad links runter nicht zu verpassen. Dieser kommt noch, bevor das obere linke Band offener wird und auf eine große Lichtung führt. Der Weg ist recht erdig und wächst wahrscheinlich immer schnell mit Gras und anderer kniehohen Vegetation zu.
Das nun folgende untere linke, sowie später das obere rechte Band ist fast nur ungesichertes Gehgelände (nicht ausgesetzt).
Am Ende des oberen rechten Bandes angekommen - und die Sonne im Gesicht - geht es dann bald an der gemerkten Stelle rechts runter zurück zum Zustiegsweg.
- Hinweistafel/Parkplatz: 40.660302°N / 8.621991°E
- Video unter www.youtube.com/markus923
Gruß, Markus
Der Feldweg zum Zustiegsweg ist an manchen Stellen nur unwesentlich breiter als ein Auto, darf aber befahren werden. Die Parkmöglichkeiten am Hinweisschild des Steiges beschränken sich auf maximal 3 geschickt geparkte Autos, ansonsten blockiert man die Durchfahrt.
Der Steig wird in Form einer liegenden 8 begangen - ist aber nicht unbedingt richtungsgebunden und an der X-Kreuzung kann man jedesmal frei wählen. Meine Beschreibung bezieht sich auf die liegende 8 mit Beginn am unteren rechten Band.
Der Zustiegsweg führt zu einem Punkt, an dem der Einstieg (unteres rechtes Band) und der Abstiegsweg vom oberen rechten Band zusammentreffen. Diesen Punkt sollte man sich anhand der Strommasten merken, die auf der anderen Seite des Fahrweges stehen. Nach dem Ausstieg aus dem oberen rechten Band ist durch die schnell nachwachsende bodendeckende Vegetation evtl. der Abstiegsweg nicht sofort zu sehen. Da hilft es, wenn man sich vorher die Stelle gemerkt hat, wo der Weg runterkommt.
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Das untere rechte Band beinhaltet die meisten Kletterstellen und macht richtig Spass.
Am Ende diesen Bandes befindet sich eine relativ steile Blumenwiese, auf der man jedes mal entscheiden kann, wie man weitergeht. Zu dem oberen Bändern muss man ajF. durch eine kleine Holztür. Das obere linke Band hat den Schwerpunkt auf gesicherten ausgesetzten Bandquerungen.
Um auf das untere linke Band zu kommen, muss man später etwas aufpassen, um den schmalen Pfad links runter nicht zu verpassen. Dieser kommt noch, bevor das obere linke Band offener wird und auf eine große Lichtung führt. Der Weg ist recht erdig und wächst wahrscheinlich immer schnell mit Gras und anderer kniehohen Vegetation zu.
Das nun folgende untere linke, sowie später das obere rechte Band ist fast nur ungesichertes Gehgelände (nicht ausgesetzt).
Am Ende des oberen rechten Bandes angekommen - und die Sonne im Gesicht - geht es dann bald an der gemerkten Stelle rechts runter zurück zum Zustiegsweg.
- Hinweistafel/Parkplatz: 40.660302°N / 8.621991°E
- Video unter www.youtube.com/markus923
Gruß, Markus
Niemand kann einem einen Grund dafür sagen. In einen lokalen Presseartikel habe ich gelesen, dass es schon länger eine Diskussion üner die Sicherheit sardischer KS gibt, da diese (vermutlich) nicht nach internationalen Sicherheitsvorschriften errichtet worden sind.