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Fallbach Klettersteig
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Allgemeines
Maltatal
1100m
Koschach (840 m)
250m
2:30h
(5.5 - E)
(18 Bewertungen)
2004
Klasse Steig, der es in sich hat, landschaftlich beeindruckend.
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Diese Tour haben schon 17 User gemacht:
Jörg joecool hawaii911 cooper Manni-Fex Skorpionaustria martinaviki Isabel Leipziger kboomdani Micha Pepe wassererlebnis Maltatal Ellen aufschustersrappen Kletterzwergin Markus13
Jörg joecool hawaii911 cooper Manni-Fex Skorpionaustria martinaviki Isabel Leipziger kboomdani Micha Pepe wassererlebnis Maltatal Ellen aufschustersrappen Kletterzwergin Markus13
Position/Lage
Gasthof Faller in Koschach (840 m)
46.981703 / 13.46568 (WGS84, mehr Infos + Navi-Datei...)
keine.
Auf der Tauernautobahn A 10 bis Ausfahrt "Gmünd" und ins Maltatal nach Koschach
↑ nach obenWegverlauf Fallbach Klettersteig
Hinter dem Gasthof Faller an der Mühle vorbei und dann links bergan über Wiesen Richtung Wasserfall. Nach kurzer Zeit weist ein Schild "Klettersteig Fallbach" nach rechts zum Bach. Nicht hier sondern erst ca. 50 m weiter oben führen zwei Baumstämme über den Bach. Steigspuren folgend nach oben zum Einstieg (10 min.)
60m
0:15h
Der Steig beginnt leicht mit einer Querung nach links, ehe ein erster Steilaufschwung für Spannung sorgt. Eine weitere Querung nach links Richtung Wasserfall bietet nochmals Zeit zum Durchatmen, denn jetzt wird es ernst. Steil bis senkrecht, trittarm, aber stets bestens gesichert, so geht es schwer bergan, wobei ich mir manchmal wünsche, Kletterschuhe statt meiner Bergschuhe zu tragen. Nach 30 min. erreicht man eine Dreiseilbrücke, an der sich auch ein Notausstieg befindet. Wer bis hierher Probleme hatte, sollte hier aussteigen, denn es wird nicht einfacher. Nach der Brücke geht es fast senkrecht zunächst über farbige Kletterhallengriffe nach oben, ehe der Steig nach links zieht. Weiter aufwärtd folgt das Steigbuch. Nun über steile Platten nahe an den Wasserfall. Nochmals schwer vom Wasserfall weg aufwärts, letztlich wieder zurück und zum Beginn des Wasserfalls, wo sich der Ausstieg befindet (45 min.).
240m
1:45h
1m
- / -
Rechts durch den Wald auf Steig abwärts, kurz gesichert, durch lichten Wald bis zu einer Weide. Dort nicht rechts, sondern gerade aus hinunter zur Straße und rechts zurück zum Ausgangspunkt (30 min.)
310m
0:30h
-
Südwest
↑ nach obenÜbersichtskarte Fallbach Klettersteig
GPS-Track/Höhenprofil
Leider haben wir zu diesem Steig noch keine GPS-Trackdatei vorliegen. Wenn Sie eine solche besitzen, würden wir uns freuen, diese von Ihnen zu erhalten (weitere Infos)! ↑ nach oben
In der Nähe
Sicherheit
Hinweise
Der Steig ist an vielen Stellen mit 2 Stahlseilen gesichert, ein dickes zum Festhalten, ein dünneres, lockeres zum Sicheren, was Karabinerbrüche beim Fall verhindern soll. Klasse Idee, außer man ist wie ich daran gewohnt, die Karabiner vor der Hand zu führen ...
-
Fotos 1-12: Astrid und Jörg
Fotos 13,14: Rainer Jost
Fotos 15-18: Norbert Kampitsch
Fotos 13,14: Rainer Jost
Fotos 15-18: Norbert Kampitsch
nein
05.04.2016
24661
1091
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Literatur / Wanderkarte
User-Kommentare zu Fallbach Klettersteig
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Kommentare von anderen Usern
Kletterzwergin schrieb am 18.07.2020
Begangen am 02.07.2020
Sehr fordernder Sport-Klettersteig. Das Wetter sollte nicht ewig halten, deshalb war ich etwas in Eile. Den 2. Teil will man nicht bei Regen gehen. In Windeseile schraubte ich mich also nach oben. In der Schlüsselstelle (E) hing eine junge Frau fest. Sie war mit ihrem kräftigen Begleiter unterwegs. Nach einigem Warten bat ich darum, überholen zu dürfen, zu groß war meine Angst in den Regen zu kommen. Das Überholen am schrägen Seil war ganz schön anstrengend, hatte dann aber gut geklappt - wenn man vom geforderten Corona-Abstand mal absieht ;-) Dann noch die steile Kante ganz rauf. Nun kräftig Arme ausschütteln und weiter nach oben. Am Ende fiel mir noch beim Karabinerwechsel über Kopf ein Karabiner des einen KS-Armes auf den Mund, danach konnte ich dann 'ne dicke Lippe riskieren. ;-) Mir hat der Fallbach-KS super gefallen. Ein bisschen schade, dass ich ihn so hochhetzen musste.
Sehr fordernder Sport-Klettersteig. Das Wetter sollte nicht ewig halten, deshalb war ich etwas in Eile. Den 2. Teil will man nicht bei Regen gehen. In Windeseile schraubte ich mich also nach oben. In der Schlüsselstelle (E) hing eine junge Frau fest. Sie war mit ihrem kräftigen Begleiter unterwegs. Nach einigem Warten bat ich darum, überholen zu dürfen, zu groß war meine Angst in den Regen zu kommen. Das Überholen am schrägen Seil war ganz schön anstrengend, hatte dann aber gut geklappt - wenn man vom geforderten Corona-Abstand mal absieht ;-) Dann noch die steile Kante ganz rauf. Nun kräftig Arme ausschütteln und weiter nach oben. Am Ende fiel mir noch beim Karabinerwechsel über Kopf ein Karabiner des einen KS-Armes auf den Mund, danach konnte ich dann 'ne dicke Lippe riskieren. ;-) Mir hat der Fallbach-KS super gefallen. Ein bisschen schade, dass ich ihn so hochhetzen musste.
Leipziger schrieb am 18.08.2015
Toller KS. Bin ihn bis zur Plattform gegangen - und bis dahin ist auch ein fordernder KS mit diversen Schlüsselstellen D-E, bleibt aber immer noch ein Genuss. Dem Rat von einem sehr versierten KS-Geher folgend, habe ich auf den zweiten Teil verzichtet (laut seiner Aussage: kein Genuss mehr, sehr viel Kraft notwendig und eher ein Hochwuchten am Drahtseil).
Bin Vormittags in die Wand eingestiegen - angenhm kühl aber nicht klitschig. Steig ist in einem Top Zustand. Für den Abstiegspfad (Brenesseln und Dornsträucher) empfehle ich lange Hosen:-)
Bin Vormittags in die Wand eingestiegen - angenhm kühl aber nicht klitschig. Steig ist in einem Top Zustand. Für den Abstiegspfad (Brenesseln und Dornsträucher) empfehle ich lange Hosen:-)
Norbert K. schrieb am 11.09.2011
Einstieg am 09.09.2011. Imposante Kletterpartie am Rand des Wasserfalls. Erste Sektion durchaus fordernd. Zweite Sektion erfordert zwingend ausreichend Kraftreserven und mentale Stärke. Ist wirklich nichts für Anfänger. An die Zweiseilsicherung muss man sich gewöhnen. Ich selbst habe die Sicherung am Halteseil bevorzugt. Allerdings sind gerade in der ersten Sektion mehrere Passagen ohne Halteseil. Hier ist nur das Sicherungsseil zum Einhängen. Im Verlauf der Tour kam leichter Nieselregen auf. Macht die Plattenstellen sehr rutschig. Hier ist doppelte Vorsicht geboten.
Skorpionaustria schrieb am 06.09.2011
Anspruchsvoll und wunderschön. Unsere Befürchtung war nur das der KS nass vom Wasserfall ist aber dem war nicht so
Sportjockel schrieb am 19.09.2009
Dies war mein 1. Klettersteig, ohne jegliche Erfahrung und Kenntnisse. Man hat mir vorher nur gesagt, dass es ein recht einfacher Klettersteig ist. Gebucht hatte ich den "Bella Vista" Dieser war nicht begehbar, so ging es mit Guide zum "Fallbach". Ich habe ihn überlebt, (sonst könnte ich ja jetzt nicht schreiben), den Notausstieg nicht benutzt und die Bergwacht habe ich auch nicht gebraucht. Da es mein 1. und bis jetzt einziger war, kann ich leider keine Einschätzung abgeben. Hätte ich vorher gewust was mich erwartet, hätte ich es nicht gemacht. Trotzallem war er sau anstrengend und für Anfänger nicht geeignet!!!!!!!
Norbert Kampitsch schrieb am 06.07.2009
Begangen am 4. Juli 2009 Toller Steig in schöner Landschaft. Die Naturgewalt des Wasserfalles ist beeindruckend. Ich kann diesen Klettersteig nur weiterempfehlen. Ein deutsches Pärchen war auch unterwegs, wobei die Dame hier ihre Klettersteig -Premiere feierte. Der Notausstieg hat die Sache dann geregelt. Der Erhaltungsbeitrag(? 3,--) ist nicht übertrieben, zumal man mit einer einmaligen Bezahlung den Steig das ganze Jahr benutzen darf.
Arne Nordin schrieb am 17.10.2008
02.10.2008 Wie Fliegen auf einer Wand... Ein phantastischer Klettersteig, der "Fallbach". Schön und mit Fingerspitzgefühl angelegt. Die Notabstiege sind motiviert und kamen "rechtzeitig". Wer z.B. schon mit der Verschneidung am Anfang Probleme hat, kann den ersten Notabstieg benutzen und "entkommt" die noch anspruchvoller Steilwand im nächsten Abschnitt. Diese Notabstiege müssen viele Notanrufe gespart haben. Der "Fallbach" ist ein anspruchsvoller Klettersteig, aber wird auch als vergleichsweise ernsthaft erlebt durch: 1. Die weite Abstände zwischen den Verankerungen. Auch wo es schwierig ist und steil im Vertikalen geht sind die Verankerungsabstände unvermindert ( 3 - 4 meter, oder mehr). 2. Das dünne Sicherungsseil. Hält er wirklich!? Sicher, aber ich möchte es unter keinen Umständen probieren.
Harald Schwenk (Falter) schrieb am 07.09.2008
Ja hier ist Respekt angesagt, wie ich in einem Gespräch mit dem Erbauer dieser Anlage erfuhr, ist die Bergwacht häufig im Einsatz um die am Steig festsitzenden Begeher zubergen. Der Fallbach Klettersteig sollte von keinem Neuling angegangen werden, erfordern doch einige Querungen an einem glatten fast blanken Fels unwahrscheinlich Armkraft, (da die Schuhe kaum oder fast keinen Halt finden) ,wichtig ist hier vor allem Erfahrung insbesondere mit der Einteilung der Kraft und begehen von schwierigen Steigen. Nicht weniger anspruchsvoll sind die Kletterpassagen die sich ständig mit denn Querungen abwechseln. Es muss wirklich darauf hingewiesen werden das sich das ganze nach dem Notausstieg noch deutlich steigert, es ist keine Schande an der Kanzel auszusteigen. Ein idealer Steig um sich für den Fallbach vorzubereiten, ist der bei Döbriach gelegene Klettersteig "Luft unter denn Sohlen ",wer diesen Problemlos meistert sollte bestens gerüstet sein, für eben etwas grössere Abenteuer. Fazit mit das schwerste was es in punkto Klettersteigen im Alpenraum gibt. Es Grüsst Falter (Teammitglied Klettersteig .de)
Matriani schrieb am 15.08.2008
Am Mittwoch bei starker Bewölkung machten wir uns als Einzige auf den Weg. Die Eintrittsgebühr von 3,- wird zur Sanierung des Steiges genutzt und berechtigt einen ein Jahr lang den Fallbach Klettersteig zu nutzen, ein Wandbuch gibt es übrigens schon ;-) Das zweite Seil hat mich eher gestört, dafür waren aber der Tiefblick und der ständig präsente Wasserfall umso faszinierender. War der erste Teil bis zur Aussichtskanzel noch relativ "einfach" forderte die überhängende Schlüsselstelle vor der langen Rampe schon ordentlich Armkraft. Großes Lob an die Erbauer!
Der Klettersteig besteht aus zwei Teilen, und verfügt im 1. Teil über einen in der Literatur nicht überall verzeichneten Notausstieg. Obwohl der 2. Teil des Steiges offiziell der schwerere ist, würde ich den 1. Teil dennoch als recht anspruchsvoll bezeichnen. Aus meiner persönlichen Sicht würde ich sogar sagen, dass die Hauptschwierigkeit des 2. Teils im Vergleich zum 1. Teil lediglich eine recht armkraft-lastige Kletterstelle ist (überhängende aufsteigende Querung mit ebenfalls leicht überhängendem Steilaufschwung). Selbstverständlich sind das nur meine rein subjektiven Eindrücke. Fakt bleibt: wer sich im 1. Teil schwer tut, sollte an der Kanzel aussteigen.
Die Kanzel selbst ist eine ausgesetzte Felsnase einer dem Wasserfall vorgelagerten Felswand, und bietet sich als schöner Rastplatz zwischen den beiden Teilen an. Lediglich ein paar herumliegende Gerüststangen und ein Bretterhaufen stören ein klein wenig den Gesamteindruck. Bei dem Ausblick jedoch leicht verschmerzlich.
Je nachdem, wie der Wind steht, kann es sein, dass die Gischt des herabstürzenden Wasserfalles bis in den Klettersteig getragen wird. Das war bei unserer Begehung zum Glück nicht so. Wie schwer in diesem Fall einige Kletterpassagen werden würden, kann ich also an dieser Stelle nicht beschreiben.
Der Zutritt zum Wasserfall, sowie die Begehung des Klettersteiges sind gebührenpflichtig. Dadurch wird die Erhaltung der gesamten Anlage und des Klettersteiges finanziert. Jedoch fällt die Gebühr für den Klettersteig nur 1x pro Kalenderjahr an (Wertmarke wird an der Kasse ausgehändigt).
Wer in der Nähe ist oder eine etwas längere Anfahrt nicht scheut, für den ist der Fallbach-Klettersteig eine absolute Top-Empfehlung.