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THEMA: College: Orientierung

College: Orientierung 18 Mai 2014 13:08 #1

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KLETTERSTEIG-COLLEGE:
Orientierung am Klettersteig

Einleitung

„Pah! Wozu das denn? Gehst einfach zum Stahlseil, dann folgst dem Stahlseil. Dann bist aufm Gipfel! Und dann gehst wieder runter! Ist doch ganz einfach!!!“

In vielen Fällen ist es tatsächlich so einfach, einen Klettersteig zu finden und diesen als erfolgreiche Tour in sein Palmarès aufzunehmen. Bei anderen Klettersteigen gestaltet sich dies wesentlich schwieriger. Dieser College-Beitrag soll dazu dienen, die Möglichkeiten der Orientierung am Berg kennen zu lernen und situationsbedingt anzuwenden.

Wir wollen mit den einfachsten Hilfsmitteln beginnen und uns mit steigendem Schwierigkeitsgrad den wirklich wilden Klettersteig-Abenteuern nähern. Folgende Themen werden wir in den folgenden Wochen behandeln:

1. Wegweiser und Infotafeln
2. Wegbeschreibungen
3. GPS
4. Landkarten und Kompass
5. Wegzeichen und Markierungen
6. Erfahrung und gesunder Menschenverstand

Damit es nicht so trocken wird, möchte ich diesen Thread mit eigenen Erfahrungsberichten, Bildern und Illustrationen etwas auflockern. Das Thema darf gerne diskutiert werden. Dazu eröffne ich wie beim Fotowettbewerb einen Diskussionsthread, sperre aber zugleich den Haupt-College-Thread, damit der Lesefluss nicht durch Diskussionen unterbrochen wird. Gegebenenfalls werde ich den Haupt-Thread ändern.

Ich gebe es gleich vorweg zu. Ich verwende keine GPS-Geräte und kann daher nur einige technische Grundlagen und auch die kürzlich geführte Diskussion über GPS-Geräte aufarbeiten. Gerade hier bin ich für Ergänzungen und Informationen dankbar
"Wenn du allein bist, bist du still, und wenn du still bist - vor allem wenn du zwei Monate still bist-, bewegen sich Dinge in dir."
Silvia Vidal
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College: Orientierung 18 Mai 2014 13:25 #2

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orientierung-f2.JPG

Eine Infotafel am Einstieg der Via Ferrata Traversée des Anges

Lektion 1: WEGWEISER und INFOTAFELN

Als ich im Mai 2007 gerade mit Ach und Krach die Via Ferrata du Chal hinter mich gebracht hatte, war mir an diesem Tag eigentlich nicht mehr nach Klettersteiggehen. Aber mit dem Auto über ein paar Alpenpässe heizen, darauf hatte ich Lust. Also fuhr ich hoch zum Col du Glandon und von dort weiter zum Col de la Croix de Fer. Bei der Talfahrt ins Romanche-Tal fiel mir auf der Außenseite einer Kurve ein großer geschotterter Parkplatz mit einer Infotafel auf. Welch eine Überraschung: Ich hatte gerade eben aus Zufall die Via Ferrata de Comborsière entdeckt.

Es ist selten, dass man einfach so über einen Klettersteig stolpert. Genau so einfach ist es aber, einen Klettersteig zu finden, wenn er vor Ort ausgeschildert ist: Schon am Dorfeingang führen die Wegweiser zum Parkplatz. Dort erklärt eine Infotafel alle Details des Steiges. Spezielle Markierungen führen direkt zum Klettersteig. Solch ein Aufwand wird meist dort betrieben, wo ein engagiertes Tourismusbüro für den Steig verantwortlich ist und diesen entsprechend bewirbt. Meist sind dies talnahe Klettersteige in Deutschland, Österreich, Frankreich und West-Italien.

Typische Beispiele dafür sind:
  • Der Norissteig in der Nähe von Nürnberg (D)
  • Der Hausbachfall-Klettersteig bei Reit im Winkl (D)
  • Die Via Ferrata du Mont in Haute-Savoie (F)
  • Die Via Ferrata di Camoglieres in den Cottischen Alpen (I)
Einzige Probleme, die auftreten können:
  • Die Wegweiser werden so mit Werbung und anderen Wegweisern zugepflastert, dass man sie übersieht;
  • Die Wegweiser sind verblasst oder nicht solide verankert oder sogar verfallen;
  • Der Bergsteiger kann nicht lesen.
orientierung-1.jpg

Wenn man den Weg vor lauter Hinweisen nicht sieht...

orientierung-f1.JPG

Man sieht zumindest den Weg, aber wie liegt er im Gelände???

aip6_2014-05-18.jpg

Murphy schlägt zu! Hier in Form einer Kuh!

Nicht lachen! 2003 war ich als Analphabet auf einer Wanderung unterwegs. In Südkorea gab es viele Wegweiser, aber keine davon waren mit lateinischen Buchstaben angeschrieben. Es blieb mir nur eines übrig: Die Hieroglyphen abzumalen und diese beim nächsten Wegweiser zu vergleichen. Irgendwie haben wir dann den gesuchten Tempel doch noch gefunden.

Natürlich sind Wegweiser auch bei allen übrigen Klettersteigen mehr oder weniger wichtig. Eine gute Orientierung ergibt sich jedoch nur, wenn man sie mit GPS, Karte oder Wegbeschreibungen kombiniert.

Viele Wegweiser sind entweder mit Distanz- oder Zeitangaben versehen. Oft berücksichtigen die Zeitangaben die physische Verfassung der hauptsächlichen Zielgruppe. So bleibt man als gut trainierter Bergwanderer in der Sächsischen Schweiz meist unter den Zeitangaben, weil die Angaben auch für Rentner zutreffen sollten. Begeht man jedoch in der Schweiz eine alpine Route, wird man die Zeiten nur selten einhalten können, weil hier nur Bergsteiger unterwegs sind.

orientierung-f3.jpg


Wer kümmert sich eigentlich um Wegweiser? Meist sind es Vereine, die sich um die Signalisierung der Wanderwege kümmern (z. B. der Fränkische Albverein e. V.). Man sollte unbedingt beachten, dass diese Leute für ihre Arbeit in den wenigsten Fällen bezahlt werden. Sie opfern viel Freizeit und Herzblut, um der Allgemeinheit ein schön ausgeschildertes Wegnetz zur Verfügung zu stellen. Kaum einer dieser Menschen steht jemals im Rampenlicht. In einigen Ländern kümmern sich auch amtliche Stellen um das Wanderwegnetz und unterstützen die Vereine beim Unterhalt. Sie sorgen auch für Standards bei den Wegweisern, damit das Netz einheitlich ausgeschildert ist.

Der Job eines Wanderwegbeauftragten ist ziemlich hart und undankbar. Leider strömen in den letzten Jahren zunehmend unverantwortlich handelnde Touristen in die Landschaft. Bei Unfällen versuchen diese, die Schuld und Verantwortung auf die Vereine abzuwälzen. Dieses Thema ist ja auch bei Klettersteigen bekannt. Die eigene Dummheit und Unfähigkeit auf andere abzuschieben ist eine schändliche Undankbarkeit und sollte deshalb unterbleiben.
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Letzte Änderung: 18 Mai 2014 13:28 von BLR. Begründung: Formatierungen
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College: Orientierung 31 Mai 2014 20:12 #3

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Lektion 2.1: WEGBESCHREIBUNGEN

Viele hatten die Via Örfla schon gesucht. Und viele hatten völlig entnervt einen Rückzieher gemacht, nachdem sie erfolglos nach dem Einstieg gesucht hatten. Aber wir hatten eine Beschreibung: Im Wald dem Bach folgen, nach der zweiten Brücke links, dann weglos zur Steilstufe, dann über den Bach, nach oben, weiter den Trittspuren folgen, dem Bach folgen… alles super… bis wir dann plötzlich in der Wildnis standen. Wir waren uns hinten und vorne nicht mehr sicher, ob wir richtig lagen. Die Urwaldstimmung um uns führte dazu, dass sich in meinem Hirn einige Synapsen ganz unglücklich verknüpften. Könnte es sein, dass da oben auf dem Vorsprung dieses scheußliche Alien aus dem scheußlichen „Predator“-Film auf uns lauerte? Oder läuft es ab wie im „Blair witch project“? Werden wir tagelang im Kreis laufen und wahnsinnig werden, während uns irgendwelche Monster die Zähne ziehen? Kommen wir hier jemals wieder aus dem Wald raus?


orientierung-f4.JPG

Ohne Beschreibung keine Chance: Dschungel am Zustieg zur Via Amalia

Natürlich haben wir den Klettersteig gefunden. Zehn Meter weiter fanden wir das erste Stahlseil. Doch ohne eine Wegbeschreibung ist dieser Klettersteig kaum auffindbar. Und schon gar nicht kann man zufällig darüberstolpern.

Wegbeschreibungen sind sehr nützlich und es gibt sie dank des Internets in zunehmender Hülle und Fülle. Für die Älteren unter uns, die sich nicht mehr mit den neuen Medien auseinander setzen wollen, gibt es zudem einige wundervolle Klettersteig-Bücher.

Was ist eine Tourenbeschreibung? – In aller Regel ein subjektiver Bericht über ein Bergerlebnis. Dazu bedient sich der Verfasser seines eigenen aktiven Wortschatzes, der je nach kulturellem und sprachlichem Hintergrund verschieden sein kann. Unter Umständen können die Begriffe „Rinne“, „Verschneidung“, „Kamin“ und „Couloir“ dasselbe bedeuten, nur weil verschiedene Autoren andere Worte dafür gebrauchen und sich vielleicht der echten Bedeutung des Begriffes gar nicht bewusst sind. Als ich begann, Klettersteig-Bücher zu schreiben, gebrauchte ich den Begriff „rolliger Schotter“, was bei den Mitautoren immer wieder zu Erheiterung führte.

Jeder Autor hat auch einen anderen bergsportlichen Hintergrund. Ein Wanderer wird dem Zustieg genauso viel Beachtung schenken wie dem Klettersteig selbst. Ein Botaniker oder Geologe wird viel Sehenswertes in der Umgebung erwähnen. Ein Kletterer beschreibt die Felspassagen ausführlich. Ein Techniker beschränkt sich auf die Erwähnung von Grunddaten und Wegpunkten. Ein Philologe wird möglichst blumige und passende Ausdrücke finden. Ein Schwärmer beschreibt den Sonnenuntergang oder den Schmetterling weit ausführlicher als den Klettersteig. Für den Gourmet oder Bierkenner sind die Hütten das Wichtigste.

orientierung-5-mini.jpg

Wenn zwei vom Gleichen reden...

Der Goldstandart für Klettersteigbeschreibungen sind gezeichnete Klettersteig-Topos. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und tatsächlich kann ein Topo eine ellenlange Beschreibung ersetzen. Der Schall-Verlag und der Alpin-Verlag (beide Österreich) haben die Kunst der Klettersteigtopos populär gemacht. Die detailliertesten und schönsten Topos stammen von real-adventure.eu. Auch auf klettersteig.de sind einige Topos vorhanden (besonders bei Schweizer Klettersteigen).

orientierung-topo.jpg

Ein Beispiel für ein Topo: Hier für die Via Ferrata Crete Rosse in den Karnischen Alpen

Klettersteig-Beschreibungen entbinden den Wanderer nicht davon, sein Hirn zu gebrauchen. Beschreibungen können mitunter fehlerhaft oder einfach auch überholt sein, weil der Weg oder Steig inzwischen saniert oder verlegt wurde. Jemand, der die Felswand runterstürzt, kann sich kaum mit dem Argument rausreden: „Aber laut Beschreibung sollte ich doch nach 247 m links abbiegen“. Allzu exakte und detaillierte Klettersteigbeschreibungen sollten ohnehin mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden. Sie sind fehleranfälliger und von Natur aus verwirrender und unübersichtlicher.

Die besten Klettersteig-Beschreibungen finden sich seit jeher in Büchern. Das liegt vor allem daran, dass Autoren mit – teilweise jahrzehntelanger – Erfahrung am Werk sind und sich auf Grund der zu erwartenden Einkünfte und des zu verlierenden Rufes auch mehr Mühe geben. Die Klettersteig-Atlanten des Schall-Verlages und die Bücher des Alpin-Verlages legen dabei Ihren Fokus auf die Vollständigkeit der technischen Daten und gelten als Nachschlagewerke. Dasselbe gilt für die beiden Klettersteig-Atlanten der Alpen von Eugen Hüsler.

Die übrigen Bücher von Eugen Hüsler enthalten oft auch kleine Geschichten und Wissenswertes abseits des Stahlseils. Sie vermitteln ein besseres Verständnis über Geist, Kultur und Kulinarik der Gegend, in der man sich bewegt. Die Klettersteig-Führer des Rother-Verlages sind etwas trockener, sind aber sehr handlich und passen gut in den Rucksack. Auf www.klettersteig.de befindet sich in der Rubrik Informationen eine Übersicht über viele Klettersteigbücher.

Beschreibungen auf Websites haben den Vorteil, dass sie wesentlich aktueller sein können als die Beschreibungen in Büchern. Die Betonung liegt auf „können“. Es liegt natürlich daran, wie groß und fleißig das Heer an Autoren ist, welches die Beschreibungen anpasst. Ferner braucht es seitens der Autoren eine hohe Konsequenz, gemeldete Änderungen in die Beschreibungen einzufügen.

Oft sind Websites bei neuen Klettersteigen oder in abgelegenen Gebieten die einzige Möglichkeit, Daten über den Steig zu finden. Ein Wort zur Vorsicht: Die Beschreibungen im Netz werden oft anonym eingestellt und können von den Administratoren nur bedingt überprüft werden. Es ist selten, aber bösartiger Unfug – wie vorsätzlich falsche Steigbeschreibungen – ist natürlich denkbar. Das gilt nicht nur für Klettersteig-Beschreibungen, sondern auch für alles, was das Internet und das Fernsehen bietet.

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Vorsicht, Vorsicht...
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Letzte Änderung: 31 Mai 2014 20:14 von BLR.
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College: Orientierung 18 Aug 2014 19:52 #4

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Lektion 2.2: DIE BESTEN WEBSITES MIT KLETTERSTEIGBESCHREIBUNGEN:

www.hikr.org (vorwiegend deutsch)

Eine sehr umfangreiche Bergsport-Website mit derzeit rund 80.000 Tourenberichten weltweit, jedoch mit Schwerpunkt in den Alpen. Die Klettersteige lassen sich mit einem Filter recht gut finden. Unglaublich viele Bergfotos, in denen sich ausgiebig stöbern lässt.

www.bergsteigen.com (deutsch)

Um diese Seite kommt man nicht herum. Rund 400 Klettersteige in den Ostalpen und der Schweiz sind sehr ausführlich beschrieben. Die meisten davon mit Topo. Auch für viele weitere Spielarten des Alpinismus bietet die Seite enorm viele Informationen. Ein Klettersteig-Forum ist vorhanden, jedoch ohne große Aktivität. Hinter der Seite steht der Alpinverlag Jentzsch-Rabl.

www.klettersteig.de (deutsch)

Die weltweit größte reine Klettersteig-Datenbank mit knapp 2.000 Klettersteigen und gesicherten Steigen in Europa. Der Fokus liegt auf einer möglichst vollständigen Auflistung aller vorhandenen Klettersteige, wobei viele Steige nur mit den Grunddaten gelistet sind. Enthält ein aktives und freundliches Forum.

www.via-ferrata.de (deutsch)

Ansehnliche Klettersteig-Datenbank mit rund 350 Klettersteigen vorwiegend in den Ostalpen. Der Fokus liegt auf möglichst vollständigen Beschreibungen der schönsten Klettersteige. Enthält ein sehr aktives Forum mit legendärer Bergrätselsaison im Winter.

www.klettersteig.com (deutsch)

Sehr engagierte Website mit schönen Tourenberichten und Fotos von ca. 75 Klettersteigen, die vorwiegend in den Österreichischen Alpen liegen. Einige schöne exotische Steige sind ebenfalls beschrieben.

www.real-adventure.eu (deutsch)

Bekanntes Klettersteig-Video-Portal mit Beschreibungen von rund 30 Klettersteigen in den Ostalpen. Wohl sind nur wenige Steige erfasst, diese sind aber so ausführlich dokumentiert, dass keine Wünsche offen bleiben. Die Videos sind in der Klettersteig-Szene legendär.

www.hribi.net (kroatisch / englisch)

Eine Bergsportseite mit Schwerpunkt Südliche Kalkalpen und Balkan. Es kann nicht nach Klettersteigen gesucht werden. Über die Gipfel sind jedoch alle Zustiegsvarianten abrufbar. Allein die Fotos geben einen guten Überblick über die Anforderungen der beschriebenen Steige.

www.vieferrate.it (italienisch)

Diese auf italienische Klettersteige spezialisierte Seite enthält rund 220 Beschreibungen. Die Steige sind sehr ausführlich beschrieben und mit Fotos versehen. Das Forum ist sehr aktiv. Es lohnt sich, dort nachzuschauen, wie die Italiener auf Klettersteigen ticken.

www.gulliver.it (italienisch)

Eine Bergsportseite, welche sich auch knapp über 200 Klettersteigen in Italien und Frankreich widmet. Die Seite enthält sehr ausführliche Beschreibungen und viele Fotos. Bei einigen italienischen Klettersteigen ist dies die einzige Möglichkeit, an Informationen zu kommen. Ein Forum ist vorhanden, jedoch bezüglich Klettersteige vernachlässigbar.

www.Viaferrata-fr.net (französisch)

Diese Website enthält knapp 170 Beschreibungen von Klettersteigen in Frankreich. Es gibt viele Fotos und Videos, um sich ein Bild der Steige zu machen. Besonders hervorzuheben sind die vielen Kommentare und das lebhafte Forum, das einen guten Eindruck vermittelt, wie Franzosen auf Klettersteige gehen.

www.deandar.com (spanisch)

Großartige Website für alle Klettersteige und gesicherten Steige in Spanien und den französischen Pyrenäen. Für die Iberische Halbinsel gibt es nichts Besseres! Unter den 250 Beschreibungen sind auch einige Exoten aus den USA und Peru sowie der Höllentalsteig. Gute Beschreibungen und spektakuläre Fotos.
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Letzte Änderung: 18 Aug 2014 19:53 von BLR.
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