Monte Piana 20.12.2016 italienischer Sektor




durchzogen von Schutzgräben zu den Stellungen, Kommandoposten , Feldtoiletten usw. ( Achtung im Winter )
gegenüber dem Monte Piana liegt der Monte Piano österreichischer Sektor ( nicht im Bild )

Das Riddekreuz im Weserbergland, genauer gesagt im Süntel. Es erinnert an ein tragisches Unglück.

Ein Teil der Geschichte ist der Inschrift zu entnehmen:
Demnach kam hier der Knecht Hans Ridde am 8. Januar 1584 durch ein Wildschwein ums Leben,
als er seinen Herrn, den Grafen Adolf XI. zu Holstein, Schaumburg und Sternberg auf der Jagd begleitete.

Nicht in Stein gemeißelt ist die Hintergrundgeschichte:
Der Knecht hatte den Grafen mutig beschützt und sich dem Keiler in den Weg gestellt.
Er tötete das Tier mit seiner Sauenfeder, einer Art Speer,
doch mit dem letzten Aufbäumen bohrte ihm das Tier seine Hauer in den Leib.

Besonders tragisch war, dass Hans Ridde drei Tage später heiraten wollte.
Seine Verlobte, eine Bauerntochter, blieb seit dem Unglück verschwunden.
Man vermutet, dass sie den Tod in der eiskalten Weser gesucht hat.
Es heißt, noch Jahrzehnte später wallfahrten junge Paare zum Riddekreuz um sich ewige Treue zu schwören...

Heute ist die Kysel-Schlucht dank des Baues der Via Ferrate HZS Kysel wieder begehbar...
(Slowakisches Paradies) - Juni 2017

Hintergrund: Die Schlucht am östlichen Rand des Plateaus Glatz (sl. Glac), zwischen den Gebirgskamm Pirzberz (sl. Pirc) und Čertová Sihoť. Auf der Länge von ca. 15 km hat es eine Neigung von 180 m. Die Wegkreuzung im Kyseľ teilt die Schlucht in Veľký Kyseľ, Malý Kyseľ a Vyšný Kyseľ.
Vom touristischen Gesichtspunkt aus ist die Entdeckung der Schlucht eine interessante Geschichte. Auch wenn der Kyseľ am nächsten zum damaligen Touristenzentrum - Zipser Neudorf (sl. Spišská Nová Ves) - war, dauerte es viele Jahre bis Pioniere den ganzen Durchgang durch diese Schlucht erreichten. Am 27.6.1900 wurde die erste Entdeckungstour verwirklicht, aber die ganze Schlucht gelang es erst am 25.8.1907 den Kazimir Kozlowski mit Gefährten durch zu gehen. Im Jahr 1925 haben die Angestellten des Bahnbetriebswerkes in Zipser Neudorf (sl. Spišská Nová Ves), in der Schlucht die ersten Eisenbrücken und Leitern montiert. Im Jahr 1975 machten die Mitglieder des Bergrettungsdienstes, daß bis dahin umgangene Teilstück über den Riesenwasserfall (sl. Obrovský vodopád) zugänglich.
In den Tagen von 16. - 17.7.1976 brach bei der Mündung der Schlucht im Weißbach (sl. Biely potok) das Feuer aus, welches nach und nach die ganze Seite am linken Ufer der Schlucht Kyseľ, (Berghang Pirzberz - sl. Pirc)) befiel. Das Feuer vernichtete über 30 ha Wald. Aus diesem Grund wurde bis auf Abruf der Durchgang der Schlucht, wegen außerordentlichen Steinschlag und des Fallen von verbrannten Bäumen verboten. In der Schlucht wurden aus Sicherheitsgründen die Leitern abmontiert...
Quelle: www.slovenskyraj.sk/strediska/kysel/de.html

September 2013: Fragment einer Granate aus dem Stellungskrieg im 1. Weltkrieg.
Ausgestellt als Mahnmahl auf dem Gipfel des Kleinen Lagazuoi.

05.09.2013 Kaiser-Wilhelm-Feste im Bielatal-Sächsische Schweiz. Der 1880 errichtete Bau geht auf eine Stammstischwette zurück. Auch als Bielablick bekannt. Befindet sich gegenüber dem Sachsenspitze.




MfG Dirk

Schützengraben auf dem Monte Piana mit Drei Zinnen Blick
20.12.16

29.04.2017 Burgruine Kynast im Riesengebirge/PL. Bekannt durch eine Sage die die meisten von uns kennen dürften: Quelle Wikipedia "Die bekannteste Sage, die mit der Kynastburg verbunden ist, ist die Geschichte von der schönen Prinzessin Kunigunde, der Tochter des wohlhabenden Burgherrn. Um ihre Hand hielten viele bedeutende Ritter an, die auf die Burg kamen, doch die Prinzessin stellte jedem Bewerber eine Bedingung. Sie würde dessen Frau werden, der in voller Rüstung auf seinem Pferd um die Burgmauern reitet. Alle wussten, dass diese Forderung wegen des Steilhanges des Berges fast unerfüllbar war, doch so mancher Ritter hatte seine Kräfte erprobt. Alle kamen um, da sie in den Abgrund fielen, und die klügeren verzichteten rechtzeitig.
Viele Jahre vergingen und viele junge Männer verloren ihr Leben, bis der Landgraf von Thüringen auf der Burg erschien, der Kunigunde sofort gefiel. Sie wollte sogar seinetwegen auf die tödliche Probe verzichten, aber der stolze Wagehals nahm, im Sattel sitzend, die Herausforderung an. Er umritt die Burg, und sein Pferd hielt sich auf dem steilen Weg. Es ertönten die Fanfaren und die Prinzessin lief hinaus, um ihm um den Hals zu fallen. Dieser jedoch erwiderte, dass er längst vermählt sei und ihre blutige Hand niemals anrühren würde. Daraufhin ritt er fort und die Prinzessin stürzte sich selbst in den bergigen Abgrund, da sie die Demütigung nicht ertragen konnte."




MfG Dirk

Schalenstein am Latscher Sonnenberg (Vinschgau)
8.6.2017



unten die Apfelplantagen zwischen Kastelbell und Latsch

Weltweit verbreitet und rätselhaft wie Menhire und Felsenzeichnungen erscheint heute das Phänomen der Schalensteine. Man findet sie einzeln oder auch in Gruppen, meist an alten Wegtrassen, Wasserläufen und häufig an exponierten Stellen. Der Beginn der Schalensteinproduktion reicht im Alpenraum archäologisch nachgewiesen bis in die Jungsteinzeit zurück. Ihre Formen reichen von 3-5 cm großen und 2-4 cm tief eingemeißelten konischen Schälchen, bis zu Rillen, Rinnen, Kreuzen und magischen Vierecken. Über ihre Funktion wird viel spekuliert. Man denkt an Opferschälchen, Sternenkarten, Sonnen-, Schamanen- und Fruchtbarkeitskultplätzen, eine Art von Felsbildern und Wegzeichen. Vielleicht wollte man auch nur das Steinmehl gewinnen und schrieb ihm heilende und magische Wirkung zu?

Göschneralpsee (September 2017)
Hintergrund: Der See wurde als Ersatz für den nicht realisierten Stausee im Urserental erstellt, der für den Betrieb des Urserenkraftwerks benutzt worden wäre.[2] Von 1952 bis 1955 wurden bodenmechanische Untersuchungen durchgeführt. Im Jahre 1960 wurde der Staudamm auf der Göscheneralp fertiggestellt. Die frühere Siedlung Göscheneralp, namentlich Hinteralp, neun Kilometer westlich von Göschenen, ist im Stausee verschwunden. Die Wohnhäuser und die Kirche wurden überflutet. Ihre Bewohner siedelten in den zur Gemeinde Göschenen gehörenden Weiler Gwüest um.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6scheneralpsee

02.12.2017 Pavillon am Kleinen Winterberg in der Sächsischen Schweiz.
Bereits 1593 soll dort eine erste für die Jagd genutzte Hütte gebaut worden sein. Eine lateinische Inschriftenplatte belegt ein Jagdabenteuer von Kurfürst August von Sachsen im Jahr 1558, der am Kleinen Winterberg von einem Hirsch attackiert worden sein soll. Im Jahr 1818 wurde der Pavillon komplett neu gebaut.
Anfang 2013 fanden Sicherungsmaßnahmen statt, um eine Absenkung der Gewölbemauern zu verhindern. Der Zugang wurde vom Unteren Fremdenweg aus als Kletterzugangsweg mit dem schwarzen Dreieck gekennzeichnet. Seit Ende 2015 ist er auch über den Oberen Fremdenweg vom Hauptwanderweg über die Schrammsteine (Reitsteig) aus zu erreichen.




MfG Dirk

Das Fort Victor-Emmanuel ist eine Festung bei Aussois in der Maurienne als Teil der Barrière de l’Esseillon.
Von der Festung aus startet und endet die Via Ferrata du Diable. ( September 2015 )

leider auch schon wieder historisch - der Sandro Pertini KS - hier begangen im Herbst 2013

2014 vollständig abgebaut...

Ausnahmsweise mal kein Bild von einem Klettersteig, sondern eine "Lost Place" Aufnahme.
Der "Spielplatz" meiner Jugend, ein Militär Übungsgelände im Rheinwald von der französischen Armee....

Hiermit ist auch das Einstellen von Bildern bei Thema 5 abgeschlossen.

Vielen Dank für die zahlreichen tollen Bilder!

Damit läuft wieder die Abstimmung für das 5. Thema - Jeder angemeldete User kann mitmachen - Einfach das bzw. natürlich auch mehrere Bilder, die einem am besten gefallen mit einem "DANKE" bedenken. (Button links unterhalb des Beitrages)

Das Bild des Teilnehmers der dann die meisten DANKE für sich verbuchen konnte gewinnt das 5. Thema und 1 Jahr VIP Mitgliedschaft

Das Voting läuft läuft diesmal etwas länger und sicher über Weihnachten bis in den Jänner hinein!

Mit den regulären Themen ist jetzt erstmal Pause über Weihnachten und Neujahr.

Im Jänner starten wir dann wieder durch beim Fotowettbewerb

wer noch noch keine Danke vergeben hat... bitte auch noch an unser letztes Thema "Historisches" vom Jahr 2017 denken..

das Voting läuft noch bis Sonntag Abend 7.1.