terry schrieb:
Um das Problem zu umgehen schiebt man mit einer Hand immer beide Karabiner vor sich her, d.h. aber auch dass immer eine Hand am Stahlseil bleibt...
Hallo Terry!
Es kommt auf die Situation an.
In leichtem Klettergelände mach' ich das auch, aber in schwereren Passagen allerdings schon lange nicht mehr.
Warum?
Weil ich - ziemlich am Anfang meiner "Laufbahn" - an der Jakobswand in Weinheim mal in einer recht steilen, aber zum Glück nicht ausgesetzten Passage mit den Füssen weggerutscht bin. Ja, und dann hing auf einmal mein Körpergewicht an den Karabinern, die meine Finger reingezogen hatten, weil ich die Karabiner schön brav am Drahtseil vor der Hand hergeschoben habe. Dann noch 'ne schöne "offene Tür" und schon hat man das Problem, dass die letzte Hand wegen des Schmerzreflexes auch noch loslassen will...
Seitdem klettere ich an den dafür vorgesehenen Griffen - macht auch mehr Spass als am Seil zu zerren.
Jedenfalls, wenn Griffe da sind und das Greifen am Fels keine
unnötige Erschwernis darstellt (man sieht da ja manchmal Sachen, die grenzen an Masochismus...)
Die Arme des KS-Sets führe ich in der Ellbeuge mit. Somit muss ich sie nicht jedesmal hochschleudern.
LG, Markus